49. Tobis Erkenntnis

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Es war ruhig, zu ruhig.

Dafür dass sie mit zwei 100- metern großen Bijuus unterwegs waren, war es viel zu Ruhig für Deidara.

Naruto saß auf Kuramas Kopf und schaute die ganze Zeit in die Leere.

"Willst du vielleicht darüber reden? Es muss schwer für dich gewesen sein."

"Ich bin nicht stolz auf das was ich getan habe.
Ich habe ihnen gedroht und Angst verursacht.
Ich wollte wahren Frieden durch Verständnis und Vergebung erlangen, nicht durch Angst."

"Man kann nicht alles Böse dieser Welt mit Freundlichkeit bekämpfen. Du hast dein Bestes gegeben. Es gab auf keiner Seite Verluste." Sagte Tobi.

"Was passiert den jetzt?" Fragte Isobu.

"Wir reisen nach Ame.
Dort wird entschieden, was wir mit dir machen werden.
Normalerweise ist das Ziel euch Dämonen zu versiegeln damit Akatsuki euch jederzeit einsetzten kann." Antwortete Kurama.

"Hey, das ist überhaupt nicht so wie abgemacht!"

"Bleib mal locker. Es ist noch nichts entschieden!
Außerdem ist es für einen Rückzieher zu spät."

"Warum kann ich keinen Vertrag machen wie du?!"

"Weil du keinen Jinchuuriki mehr hast."

Tobi saß auf Isobus Kopf.
"Kannst du dich an deine früheren Jinchuurikis erinnern?" Fragte er mit starkem Herzklopfen.

"Ja, natürlich."

"Und kannst du was zu denen sagen?"

"Nicht viel, sie waren freundlich und haben nie meine macht Missbraucht.
Mein letzter Jinchuuriki, liebte das Leben anderer mehr als ihr eigenes.
Also liess sie sich töten nur um alle anderen, um sie herum zu beschützten."

"Ehrlich?" Fragte Naruto.

"Befor ein Jinchuuriki stirbt hat er einen kurzen Moment mit seinem Bijuu.
Sie sagte mir das sie glücklich sei, denn nun war sie erlöst und würde mit ihrer wahren Liebe im Jenseits vereint sein."

Nun zerbrach das Herz in Tobi in tausend Teile.
Er zog seine Knie gegen seinen Körper und musste anfangen zu weinen.

"Tobi was hast du!!?" Fragte Naruto erschrocken und ging zu ihm.

"Es ist nur eine so emotionale Geschichte. Ich wünschte, dass ich sie früher gekannt hätte."

"Lass es ruhig raus, danach wird es dir besser gehen." Naruto legte seine Hand behutsam auf Tobis Schulter.

"Ich habe schreckliches getan und wollte noch viel schlimmeres tun!"

"Wovon redest du?" Fragte Deidara.

"Ich.......ich habe......."
Tobi wollte nicht weiter reden.
Er wollte nicht das Deidara und Naruto ihn hassten.

"Zwing dich nicht zum reden. Was auch immer du getan hast, kann man bestimmt irgendwie wieder gutmachen." Sprach Naruto.

"Man kann nicht alles vergeben Naruto. Manche Verbrechen sind so schrecklich und tief dass sie unverzeilich sind."

"Da magst du wohl recht haben. Ich kann nicht für jeden Menschen sprechen.
Es ist aber leichter jemanden zu vergeben der Reue zeigt und alles dran setzt sich zu ändern als jemand der nichts der gleichen tut und auf seine Taten sogar stolz ist.
Was ich damit sagen will, ist dass was auch immer du getan hast, man zwar nicht Rückgängig machen kann, aber du kannst die Dinge so ändern dass sie nie wieder passieren werden. Indem du besser als dein früheres Selbst wirst."

"Ich danke dir Naruto. Ich wünschte, dass wir uns viel früher begegnet wären."

Für den Rest der Reise war alles ruhig und sie kamen alle sicher in Ame an.
Kurama schrumpfte auf die Größe eines normalen Fuches. Natürlich blieb dies Isobu vergönnt.

"WAS ZUM........"
Pain war bei dem Anblick der riesen Schildkröte, vor seiner Behausung überhaupt nicht begeistert.
"Was macht der Sanbi in meinem Dorf! Ihr solltet ihn doch in die Höhle bringen damit wir ihn versiegeln können!"

"Verzeih Pain-sama, aber Isobu wollte dies nicht und ich habe, versprochen einen anderen Weg für ihn zu finden" Sagte Naruto und guckte traurig zu Boden.
Er wollte Pain nicht enttäuschen.

Pains Wut verschwand augenblicklich.
/"Unglaublich, ich bin für Ame ein Gott und kann nochnichteinmal böse auf Naruto sein, geschweige denn nein zu ihm sagen."/

"Wir werden schon einen Weg finden." Meinte Pain und guckte in eine andere Richtung.

Konan musste kichern.
/"Keiner schafft es Narutos Charm und Freundlichkeit zu wiederstehen."/
"Du bist also der Sanbi, jedoch lautet dein echter Name Isobu."

"Das ist richtig.
Und ihr Name lautet?"

"Konan, freut mich dich kennenzulernen." Sagte sie freundlich.

/"Kein Wunder das Kurama sich ihnen angeschlossen hat. Die Frau ist süß."/ Dachte Isobu.

"Was geht hier ab?" Hidan kam mit den anderen angerannt und betrachtete den Sanbi.
"Wie abgefahren! Der Sanbi in seiner vollen größe!"

"Wir müssen eine Lösung für ihn finden. Er kann nicht so im Dorf bleiben. Es ist zu riskant. " Meinte Pain.

"Was ist wenn wir nur einen Teil von seinem Chakra versiegeln. Der Rest würde bleiben und er wäre dann frei." Schlug Kurama for.
"So ähnlich funktioniert es zwischen Naruto und mir."

"Könnte klappen, den größten Teil deines Chakras würden wir sicher verwahren."

"Tut das denn weh?" Fragte Isobu.

"Nein überhaupt nicht. Ich werde deinen Körper stabil halten. Du wirst nichts merken. Du hast mein Wort." Sagte Naruto.

"Dann bereiten wir alles vor." Sprach Pain.

Naruto bei Akatsuki, eine schräge FamilieWo Geschichten leben. Entdecke jetzt