48. Der Kyuubi und der Sanbi

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Der Herr der Hölle, der neunschwänzige Fuchsdämon Kyuubi erhob sich aus den Tiefen der Fluten und stand höchstpersönlich vor ihnen.

Die Konoha-nins waren vor Angst erstart.
Für sie gab es kein Entkommen.

"KYUUBI! BRING UNS NACHOBEN!!!" Befahl Naruto.

/Was für ein Scherzkeks."/ Dachte der Fuchs und musste sich das Lachen verkneifen.
Immerhin musste er hier die Rolle, des gefürchteten Dämons spielen, der seinem Meister gehorchen tut.
Also senkte Kurama seine Pfote.
Naruto, Deidara und Tobi stiegen dann auf.
Behutsam legte Kurama sie dann auf seinem Kopf.
Naruto stand nun am Höhepunkt der Welt.
Er blickte auf alle nieder.

Für Kakashi war dies ein Deja- vu.
Er erinnerte sich an Kyuubis Angriff von vor 16 Jahren, als wäre es erst gestern gewesen.
An jenem schrecklichen Tag, sind so viele Shinobis und Zivilisten gestorben.

Und nun stand der mächtige Kyuubi wiedereinmal vor ihnen, mit dem einzigen Unterschied, dass Naruto ihn diesesmal kontrollieren konnte.

Und der Kyuubi war nicht allein.
Die dreischwänzige Schildkröte Sanbi war auch mitdabei.
Als ob nicht ein Bijuu allein schon schlimm genug war, jetzt war die Situation doppel so schrecklich.

Für die Konoha-nins hat ihr letztes Stündlein geschlagen.
Akatsuki würde sie nicht verschonen.
Naruto würde hier und jetzt den Dämonen den Befehl erteilen sie zu vernichten.

"Lange ist es schon her, alter Freund." Sprach Kurama zur Schildkröte.

"Ich hoffe, dass du einen guten Grund hast, mich aus meinem Schlaf zu wecken." Sagte diese zornig.

"Du könntest dankbarer sein. Ich mache hier dein Leben interessanter.
Du hast die Wahl zwischen einem Haufen Durchgeknallter, welche dich versiegeln wollen oder einem anderen Haufen mit mehr Durchgeknallten, welche dich ebenfalls versiegeln wollen, dich aber für den Weltfrieden einsetzten werden."

"Kurama, du solltest wirklich mal an deinen Überredungskünsten arbeiten." Meinte Naruto.

"Natürlich ist letzteres viel netter und lustiger. Ich bin schon seit Wochen bei ihnen und es ging mir nie besser." Fügte er schnell hinzu.
"Na was sagst du?"

Isobu musste Nachdenken.
Wenn Kurama schon sagt, dies wäre eine gute Entscheidun, dann wieso nicht?

"Ich komme mit.
Aber nur unter einer Bedingung."
Isobu blickte zu Naruto.
"Ich spüre, dass Kurama und du eine Verbindung eingegangen seid. Ich möchte dies auch und so wahre Freiheit erlangen."

"Das lässt sich machen." Sagte Naruto.

"Dann wäre das jetzt geklärt. Was soll ich jetzt machen Naruto-sama? Ich und alle anderen Bijuus folgen nur eurem Befehl.
Soll ich sie auslöschen,
all die jenigen die euch im Stich gelassen haben?"
Die schaurige Stimme des Kyuubi drang sich tief ins Knochenmark ein.

"Senk mal deine Kopf Kurama. Ich möchte näher zu Kakashi und Sakura."
Wie auf Komando tat er es.
Nun stand er ihnen gegenüber.

Sakura viel auf die Knie und legte ihre Hände wie bei einem Gebet zusammen.
"Bitte Naruto, wenn du noch ein Fünkchen Gutes in dir hast, dann verschone uns." Flehte sie.
Sie hatte so schreckliche Angst.

All die anderen machten es ihr gleich, außer Kakashi.
Er hatte noch seinen Stolz. Bevor er sterben würde, wollte er noch eins wissen.
"Was hast du nun vor? Wirst du Akatsuki bei ihren Plänen der Welteroberung unterstützen? Und was war das mit dem Angriff auf Tsunade?"

"Der Angriff von damals war Orochimaru gewesen." Antwortete Naruto.

"Wir wollten so oder so Naruto hohlen. Orochimarus Angriff hat alles nur schneller gemacht." Fügte Deidara hinzu.

"Das was heute passiert ist, könnt ihr von mir aus weiter erzählen.
Sagt es ruhig Tsunade.
Tragt mich ins Bingobuch ein.
Aber vergesst niemals, dass wenn ich euch tot haben will, ihr es schon längst wärt.
Und das zählt für ganz Konoha.
Ich will euch verschonen, denn trotz der vielen Jahre der Einsamkeit, habe ich schöne Momente mit euch verbracht.
Solltet ihr uns jedoch angreifen, werde ich die Familie, die ich in Akatsuki gefunden habe beschützen.
Und sollte einer von uns schlimmen Schaden durch euch erleiden, dann werde ich mit all meiner Kraft zuschlagen."

Naruto sprach dann mit kräftiger Stimme zu den Bijuus:
"WIR GEHEN!"

Kurama und Isobu hoben ihre gewaltigen Pranken und bewegten sich Vorwärts.
Jeder Schritt auf der Erde verursachte eine gewaltige Erschütterung.

Kakashi wusste nun, dass der Krieg mit Akatsuki gerade erst begonnen hatte und noch seinen Höhepunkt erreichen wird.
Nur war er sich nicht sicher, ob die Welt dies überstehen kann.

Naruto bei Akatsuki, eine schräge FamilieWhere stories live. Discover now