Naruto bei Akatsuki, eine schräge Familie

72. Ein neuer Anfang

Naruto saß auf der Statue seines Vaters und meditierte.
Er nutzte sein Chakra um alle Verletzen zu heilen und Tote wiederzubeleben.
Bei Akatsuki gab es keinen Verlust, bei den anderen Shinobis sah es jedoch schlecht aus.
Deidara legte seinen Arm um ihn und gemeinsam blickten sie über Konoha, ihre Heimat.

Als Naruto fertig war, schaute er seine Familie wütend an.
"Ernsthaft Leute, es waren 500 Tote und mehr als 1000 Verletze. Ich habe doch nur 15 Minuten gebraucht um die Jinchuurikis zu finden und die Bijuus zu befreien.
Wie könnt ihr in so kurzer Zeit nur soviel töten?"

Hidan schaute unschuldig in den Himmel.
"Kann halt manchmal passieren, da schwinkt man seine Sense und erwischt mehrere Leute aufeinmal."

Naruto schüttelte nur den Kopf. Er konnte jedoch nicht wütend auf Hidan sein.

"Was denkt ihr wie lange Pain und Konan brauchen werden?
Mir ist langweilig." Jammerte Tobi.

"Stunden, Tage, die reden immerhin über etwas wichtiges." Meinte Zetsu

" Du Naruto, glaubst du das Frieden durch Vergebung klappen könnte, undzwar für die ganze Welt?" Fragte Kisame skeptisch.

"Naja, es ist ja nicht so als ob dies eine Zauberformel ist. Es wird immer Streit geben. Wichtig ist dass wir dafür sorgen, dass es nicht schlimmer wird."

"Die Dörfer werden sich sowieso nicht trauen irgedwelche neue Kriege oder Schlachten zuführen, zumindenst nicht mit uns."
Meinte Kakuzu.
"Die haben endlich eingesehn, dass mit uns nicht zu spaßen ist. Sonst würden wir ja nicht hier rumsitzen."

Sasuke musste Kakuzu recht geben. Sie saßen praktisch auf dem Silbertablet.
Bis jetzt hat sich noch keiner an sie herangewagt.
Vom Berg aus, konnte er das ganze Dorf sehen.
Alle waren damit beschäftigt sich zu umarmen und fröhlich zu sein, dass sie nicht tot sind.

"Wo sind denn eigentlich alle?
Müsste Sakura nicht die erste sein, die zu dir kommt und was ist mit Kakashi?"
Fragte Sasuke. Eigentlich waren ihm die beiden egal. Die wissen bestimmt nochnichteinmal, dass er bei Akatsuki ist. Ob er überhaupt von anderen gesehnen wurde? Bestimmt.

"Du willst Kakashi doch nur verprügeln, weil er mich angegriffen hat."

"Ist ja auch mein gutes Recht! Niemand darf dir zu nah kommen."

"Sasuke, bitte versprich mir keine Dummheiten zu machen.
Wir stehen sowieso auf dünnem Eis. Wir brauchen nicht noch mehr Schwierigkeiten." Flehte Naruto und hielt Sasukes Hand fest.
"Ist gut versprochen."

"Gut, denn zwei sind auf dem Weg zu uns. Ich kann sie spüren."
Dann schaute Naruto zu Akatsuki.
"Bitte haltet Abstand und mischt euch nicht ein. Es sind alte Freunde von Sasuke und mir."

"Und wenn sie dich angreifen? Würde ja nicht das erste mal sein." Fragte Kurama.
Er wusste auch schon wer kommt.

"Wenn sie wirklich angreifen, dann werden wir uns verteidigen."
Naruto nahm Sasukes Hand und ging mit ihm einige Schritte nachvorne.
Es war soweit.
Die ersten haben sie erreicht, Kakashi und Iruka.

"Naruto..........."
Iruka sah zu dem Mann der vornicht allzulanger Zeit noch ein Junge war.

"Sensei Iruka, es ist so schön Sie wieder zu sehen." Naruto lächelte breit.

Iruka ging vorsichtig einige Schritte näher.
Er hatte Naruto so schrecklich vermisst.
"Du kannst dir nicht ausmalen, wie froh ich bin dich zu sehen.
Ich dachte du wärst tot, bis Kakashi mir sagte, dass du doch lebst."

"Das habe ich Akatsuki und Kurama zu verdanken. Sie sind wirklich sehr nett."
So weit so gut.
Das Gespräch lief gut.

"Kurama?"

"Ihr kennt ihn als Kyuubi. Er ist in Wahrheit ganz fürsorglich."
Der Fuchs saß auf Narutos Schulter.
"Es war nicht seine Schuld.
Er hat das damals nicht mit Absicht getan.
Er hat nichteinmal Erinnerungen an den Tag des Angriffes."

Kurama schaute zu Boden.
"Ich weiss nur dass ich viele Unschuldige getötet habe und das tut mir Leid."

Iruka sah den Dämon überrascht an, obwohl......
Wie ein Dämon sah er nicht aus.
Kakashi stand die ganze Zeit schweigend neben ihm.
"Hast du nicht auch etwas zu sagen Kakashi." Iruka sah Kakashi mahnend an.

"Ja, mir tut es Leid, dass ich dich mit dem Chidori angegriffen habe. Ich war wütend und habe es an der falschen Person ausgelasse."

"Ist schon gut. Ich vergebe dir. Ich habe es auch irgendwie selbst zu verschulden.
Ich war euer Feind."

"Kannst froh sein, dass ich nicht dabei war. Sonst wäre alles anders ausgegangen.
Wenn du es wagen solltest Naruto auch nur ein Haar zu krümmen, dann gnade dir Kami!"

Kakashi ging erschrocken einige Schritte zurück, als er Sasuke sah.
"Was machst du denn hier?"

"Naruto beschützen!" Kam es als Antwort.

"Ihr habt es ja nicht gekonnt." Fügte Deidara hinzu.
Auch wenn Sasuke und Deidara ihre Streitigkeiten hatten, wenn es um Naruto ging waren sie ein Herz und eine Seele und arbeiteten zusammen.

"Gehörst du nun auch zu Akatsuki?" Fragte Iruka erstaunt.

"Es ist eine lange Geschichte. In der Vergebung die Hauptrolle spielt." Antwortete Naruto.

Kakashi sah zwischen Sasuke, Naruto und Itachi hin und her.
"Ich verstehe jetzt garnichts."

"Ich habe Itachi vergeben! Was ist daran so schwer zu verstehen?!" Kam es patzig.

"Nichts, es ist nur.........."

"Itachi trägt genauso wie Kurama keine Schuld. Wenn schon ist er das Opfer" Gab Sasuke als Antwort

"Danke dass du mich verteidigen tust kleiner Bruder."

Kakashi verstand immernoch garnichts.

"Wo sinde denn die anderen. Sie wissen schon, Sakura Jiraya, die anderen Teams?" Fragte Naruto nervös. Vielleicht wollen die ihn garnicht sehen.

"Die helfen beim aufräumen und schauen nach den Bewohnern. Ich bin mir sicher, dass sie dich,
ich meine natürlich euch auch sehen wollen." Antworte Kakashi.

"Können wir helfen?" Fragte Naruto.

"Nicht nötig, du hast viel getan. Neji und Hinata haben gesehen, wie du dein Chakra mit allen verletzen und toten geteilt hast.
Du hast bereits geholfen."

Kakashi schaute zu Naruto und Deidara.
"Eure Eltern wären stolz.
Ihr seid eure eigenen Wege gegangen und habt euch trotzdem wieder gefunden."
Dann schaute Kakashi zu Sasuke und Itachi.
"Ich bin auch froh dass du den besseren Weg gegangen bist Sasuke."

Dann schaute er zu Tobi.
"Du kommst mir bekannt vor. Du hast irgendwas vertrautes an dir? Kennen wir uns?"

Tobi versteifte sich.
"Nein! Kann nicht sein! Ich habe dich noch niezuvor in meinem Leben gesehen. Abgesehen von dem einen Mal mit Naruto."

"Ist alles in Ordnung Tobi. Ich kann dein Herz rasen hören."
Fragte Naruto besorgt.

"Ja ja ja mir gehts gut.
Ich muss nur da hin."
Nachdiesen Worten versteckte sich Tobi hinter einem Baum.

"Ähm okey, das war komisch. Können wir vielleicht jetzt über die Sache mit Itachi reden? Das sind sehr wichtige Informationen.
Was ist passiert?"

Als Naruto gerade antworten wollte, tauchte Konan auf.
"Das kann warten. Die Kage wollen mir dir reden Naruto."

"Dann werden wir halt alles aufeinmal erzählen."