17. Neue und alte Freunde

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Als Naruto seine Augen öffnete, sah er einen Himmel mit vielen Farben,
rot, gelb orange und rosa.

Er fühlte weiches Grass untersich.
"Wo bin ich? Lag ich nicht gerade im Bett?"

"Du bist wieder in deinem Unterbewusstsein."

"Kurama!"
Er stand auf und ging auf den Fuchs zu.
Dieser lag mit dem Rücken, bequem auf dem Boden.
"Was ist hier passiert?"

"Du hast mich akzeptiert und dadurch wurde aus dem engen Käfig, eine freie Grünfläche."

"Du strahlst ja richtig. Bist du glücklich?"

"Ja, ich fühle mich nicht mehr eingesperrt und das alles dank dir."

Naruto musste verlegen lächeln.
Wer hätte gedacht, dass der große Kyuubi, dankbar sein konnte.
Und dazu auch noch so knudelig süß war.
Ob sein Fell weich ist?

Naruto wollte es unbedingt herausfinden.
Er kletterte die Pfote hoch.

"Was machst du da?"

"Na was wohl?
Ich will es mir gemütlich machen."

Naruto kletterte weiter hoch, bis er den Bauch des Fuches erreicht hatte, dort legte er sich hin.
Er hatte recht mir seiner Vermutung der Fuchs war so weich wie ein Daunenkissen.

"Meine Mutter sagte, das Füchse die vertrauten Geister der Uzumakis waren.
Kann ich dich als Vertrautengeist haben und dich dann beschwören?"

"Du willst mir wirklich die komplette Freiheit geben?"
Fragte Kurama erstaunt.

Eine größere Zelle zu haben war eine Sache, aber richtig Frei zu sein, war was anderes.

"Na klar, das ist ein Versprechen und ich hallte meine Versprechen." Sagte Naruto mit einem großen Lächeln.

Ein warmes Gefühl vebreitete sich in Kurama aus.
"Ich wäre dein vertrauter Dämon. Das ist was anderes. Wir hätten eine ewige Verbindung. Unser Chakra wäre nicht mehr getrennt und ich kann dir so deinen verlorenen Arm ersetzen."

"Dann machen wir das." Naruto konnte es kaum erwarten.
Er hätte seinen ganz eigenen Dämon und Kurama könnte frei sein.

"Dann besiegeln wir diesen Pakt mit Blut."
Kurama kratzte sich mit seiner Kralle in den Finger und Naruto biss sich in den Daumen.

"Du kannst dich noch umentscheiden, denk dran das Dämoenblut in dir fließen wird und es wird nicht einfach sein es zu bezwingen."

"Ich bin bereit Kurama! Auf eine gute Zusammenarbeit!"
Naruto war entschlossen und beide gaben sich die Pfote/ Hand.

Fuchs und Mensch machten an diesem Tag eine Verbindung die es noch nie zuvor gegeben hatte.

Naruto wollte Kurama als seinen Freund haben.
Und Kurama wollte Naruto, den ganzen Schmerz nehmen den er in Konoha zurückgelassen hatte.

Naruto ahnte jedoch nicht, dass ein alter Freund, zur gleichen Zeit an ihn denken musste.

Dieser war mitten in einem Kampf.


Sasuke stand vor Orochimaru. Sein Raikiri (Blitzklinge) durchbohrte den Schlangen- Sannin.

Orochimaru lag in seinem Bett und guckte Sasuke wütend an.

"Ich frage dich das nocheinmal, hast du Naruto getötet?"

Orochimaru fing an zu grinsen.
"Natürlich nicht."

"Lügner!!!" Das Raikiri wurde größer und der Schmerz schlimmer.

Orochimaru musste einen Hustanfall unterdrücken.
"Ich lüge nicht!
Ich habe Naruto nur den Arm abgetrennt, dann kam Itachi und hat Naruto mitgenommen!!!"

Bei der Erwähnung des Namens Itachi wurde Sasukes Zorn größer.

Orochimaru sprach weiter.
"Ich wollte Naruto nur Kampfunfähig machen und ihn dann entführen.
Itachi kam mir aber dazwischen.
Er war nicht alleine.
Akatsuki braucht den Kyuubi.
Naruto ist bestimmt schon längst tot!"
Orochimaru grinste die ganze Zeit bei seiner Erzählung.

Sasuke kochte vor Wut.

"Sei nicht wütend auf mich! Ich habe mein Versprechen teilweise gehalten!"

Sasuke erinnerte sich.
Damals befor er entgültig Konoha verlassen wollte und Naruto zurück im Tal des Endes gelassen hatte, gab er Orochimaru eine Bedienung.

"Ich werde mich von dir tranieren lassen. Als Gegenleistungen wirst du Naruto verschonen.
Wenn du den Deal brichst werde ich dich töten!"


Orochimaru gab damals sein Wort und Sasuke ging mit ihm mit.

"Du hast mein Schwert benutzt und es mit Narutos Blut befleckt.
Dafür werde ich dich töten!"

Naruto bei Akatsuki, eine schräge FamilieWhere stories live. Discover now