74. Home sweet home

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"Ich möchte dass Beste für Konoha und für die Welt und ich weiss dass dies nur mit dir geht.
Ich kann mir keinen anderen Shinobi vorstellen der den Weltfrieden bringen kann, als dich Naruto.
Es wird Zeit denn Hass zurückzulassen und uns zuvergeben und zuvereinen."

Tsunade stand von ihrem Stuhl auf und wollte Naruto die Hand geben.
Naruto wollte es jedoch persönlicher machen und umarmte Tsunade stattdessen.
Sie hatte nie an ihm gezweifelt, sogar als er zu den Feinden gewechselt ist.
Sie sah immer das Gute in ihm.

"Ich danke dir, dass du mir vergibst."

"Ich sehe nun ein, dass Akatsuki, die richtige Entscheidung für dich gewesen ist.
Konoha wird eine Allinaz mit Akatsuki bewilligen."

Jetzt fehlte nur noch die Einwilligung der Mizukage und dem Tsuchikagen.
Nach einer kurzen Denkpause willigten sich auch endlich ein.

Der Shinobirat und der Ältestenrat, hatten keine andere Wahl als die Entscheidung der fünf Kage, zu akzeptieren und wer weiss?
Vielleicht könnten sie auch davon profitieren?

"Tsunade-sama! Das können sie doch nicht ernsthaft in Betracht ziehen??!" Rief Danzo und schaute Naruto zornig an.
Er würde sich niemals vor Dämonen beugen.
Warum musste ausgerechnet Naruto die Kontrolle über die Bijuus übernehmen?
"Wenn du weisst wer deine Eltern sind dann weisst du auch das Kyuubi sie getötet hat, oder? Warum willst du so eine Macht haben?
Müsstest du nicht wütend auf ihn sein?!!"

Kurama fleschte seine Zähne.
Was fiel dieser lebenden Mumie nur ein, so mit ihm und Naruto zu reden.
Das würde noch ein Nachspiel geben.

"Natürlich weiss ich es.
Ich habe ihm aber trotzdem vergeben.
Mit Vergebung konnte ich meinen eigenen Frieden finden." Erklärte Naruto.

"Vergebung hat auch mir geholfen." Erzählte Sasuke.
/"Aber ich werde nicht jedem vergeben. Das steht fest!"/

Nun fingen alle an untereinander zuflüstern.
Naruto zu haben war eine Sache, aber Sasuke Uchiha zurück zuhaben, war etwas ganz anderes, noch dazu war er nicht alleine.
Itachi Uchiha stand neben ihm und sie bekämpften sich nicht. Nichteinmal böse blicke wurden ausgetauscht.
Naruto hatte wirklich Sasuke verändert.

"Es gibt sicherlich noch viel zu besprechen und Weltfrieden wird nicht nach einem Tag entstehen.
Gäbe es die Möglichkeit uns auszuruhen, damit wir morgen weiter reden können?"
Naruto dachte dabei, an das Wohl von Akatsuki und von all den anderen Shinobis, die gekämpft haben, nachdem heutigen Tag brauchten alle Ruhe.

"Natürlich, wir werden euch sofort eine Unterkunft geben." Sprach Tsunade und rief nach Shizune.

"Ich möchte in das Haus meiner Eltern!" Befahl Deidara.
"Ich weiss wo es ist und wie man da reinkommt."

"Natürlich, es ist euer Recht."

Akatsuki verliess darufhin den Kageturm und folgten Deidara.
Er brachte sie in ein großes schönes Haus.

"Es sieht genausoaus wie an dem Tag als ich es verlassen musste." Sagte Deidara.

"Das ist also dein altes Zuhause?"

"Es wäre auch dein Zuhause geworden. Ich weiss noch genau wie Mutter dein Kinderzimmer eingerichtet hatte."
Bei dem Gedanken an seine einst so schöne Kindheit, kamen Deidara die Tränen, die er sich jedoch schnell wegwischte.

Naruto war bei ihm und hielt seine Hand.

An der Haustür war ein Siegel, welches die Brüder gemeinsamen berührten.
Das Siegel spürte die Anwesenheit von Minatos Söhnen und öffnete sich.

"Hereinspaziert."

Das Haus war schön und hatte keinen Staub und keine Spinnennetzte.
Man würde niemals daraufkommen, dass Jahrelang keiner dadrin gelebt hat.

"Wie schön, euer Mutter hatte einen tollen Geschmack."
Konan war begeistert von der Einrichtung.

Nun wurden die Schlafzimmer untereinander aufgeteilt.
Deidara, Sasori, Itachi und Kisame würden in Deidaras alten Zimmer schlafen, zusammen mit Shukaku, Isobu und Son Goku,

Pain und Konan schliefen im Hauptschlafzimmer, wo einst Kushina und Minato schliefen.
Konan fragte ob dies wirklich inordnung sei.
Deidara antwortete dass es okey für ihn ist.

Im Gästezimmer schliefen Hidan, Kakuzu, Tobi und Zetsu, mit Matatabi, Kokuo, Saiken,Chomei und Gyuki.

Es blieb nur noch Narutos Zimmer übrig.
Deidara hohlte aus dem Schrank ein Futon raus und rollte ihn für die beiden aus.

"Kannst froh sein, dass ich so gut gelaunt bin, sonst hätte ich niemals zugelassen, dass du mit Naruto ein Zimmer teilst."

Ein kurz und knappes
"Danke", entwich Sasukes Lippen.

Alle legten sich erschöpft in ihre Betten.
Naruto legte Kurama sanft auf ein Kissen. Sein Zimmer hatte eine Tür, die zum Balkon führte.

In der späten Nacht waren dann nur noch Naruto und Sasuke wach und blickten über Konoha, das Dorf wurde leicht vom Mondschein erhellt.

"Morgen werde ich bei den Aufräumarbeiten helfen. Ich bin es dem Dorf schuldig."

"So viel hast du nun auch wieder nicht kaputt gemacht. Das waren die Bijuus."

"Ja, aber ich bin für sie verantwortlich. Was sie kaputt machen, muss ich reparieren oder ersetzten."

"Du wolltest das! Also beschwere dich jetzt nicht!"

"Tu ich doch nicht."

"Jetzt sei still und küss mich."
Sasuke zog Naruto zu einem Kuss zu sich.
Als er fertig war, war Narutos Gesicht tiefrot.

"Sasuke! Was wenn uns jemand sieht?"

"Sollen sie doch! Du schämst dich doch nicht für uns oder?"  Fragte Sasuke beleidigt.

"Natürlich nicht! Es ist nur kein guter Moment um uns zu outen.
Momentan hat Konoha andere Probleme und wenn wir unsere Beziehung veröffentlichen dann weiss ich nicht ob Konoha das überstehen wird."

"Ich glaube, dass du dir viel zuviele Gedanken darüber machts. Konoha wird nicht gleich explodieren."

"Wer weiss? Könnte doch passieren."

Naruto bei Akatsuki, eine schräge FamilieWo Geschichten leben. Entdecke jetzt