𝐍𝐄𝐈𝐆𝐇𝐁𝐎𝐑 𝐏𝐓𝟐 | 𝐉𝐈𝐊𝐎𝐎𝐊

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Jimin pov

Es sind ein paar Stunden vergangen, in denen ich mir frische Kleidung aus dem Schrank geholt habe und unter die Dusche gesprungen bin. Jedes Mal als ich Jungkook näher gekommen bin konnte ich hören wie er an mir geschnüffelt hat und das hat mich nervös gemacht.
Vielleicht hat er ja den Rauchgestank gespürt?
Deswegen war auch das nächste was ich tat die Wäsche. Yoongis Shirt landete mit anderer schwarzer Kleidung in der Waschmaschine und drehte sich jetzt immer und immer wieder im Kreis für die nächste Stunde.
Taehyung musste Mittlerweile zur Arbeit, und Jungkook bekam von mir die Adresse um die Mädchen abzuholen.
Dadurch hatte ich genug Zeit um mich um meinen Stuff zu kümmern und dazu noch das Essen zu machen.
Meinen halbleeren Becher Milch ließ ich einfach mal stehen, da ich gucken wollte ob ich es schaffen würde ihn nicht weg zu packen.
Ich hab ja vielleicht einen kleinen Putzfimmel. Aber wie Yoongi gesagt hat, der kommt von außen. Und vielleicht bilde ich mir den auch nur ein. Deswegen machte ich ein kleines Experiment draus.
Nicht auf den Becher achten.
Vielleicht kommt der „kleine Jimin" dann ja von Innen aus mir raus.

... Gott was ist bitte mit meinen Gedanken los-

„Appa! Wir sind wieder daaa!" rief plötzlich von hinten die süßeste Engelsstimme der Welt.
Sofort drehte ich mich um und sah wie mein kleines Mädchen auf mich zugetrampelt kam.
„Jiya!" rief ich ihr entgegen und nahm sie direkt in meine Arme.
„Guck mal. Ich hab von Jihyo einen kleinen Hasen bekommen" sagte sie während sie ein kleines Hasenfigürchen in den Händen versteckte.
Jihyo, ihre Patentante und alte Freundin von mir und Momo, gibt den beiden immer Geschenke.
Sie hat sich schon immer sehr viele Gedanken um die beiden gemacht, selbst wenn sie sich nie so richtig sehen, da sie oft in anderen Ländern arbeiten muss.
„Wow~ das ist aber ein schöner Hase den du da hast. Stell ihn dir auf deinen Nachttisch, dann wird er dich immer beschützen". Ich stupste ihr leicht auf die Nasenspitze was ihr ein kleines Lächeln aufs Gesicht zauberte.
„Oh ja das mach ich!"
Und schon war sie in ihr Zimmer gerannt.
Mensch wenn ich ihre Energie hätte.

Jungkook kam auf mich zugelaufen und nahm mich direkt in den Arm. Seine Nase war direkt in meinen Haaren vergraben und seine Hände under mein Shirt geslipped.
„Hmm.. du riechst so gut" stellte der Größe Mann fest und zog mich noch näher an sich ran.
Mit einem stolzen Grinsen sah ich zu meinem Freund hoch. „Das liegt daran dass ich duschen war"
„Und du hast das stinkende T-Shirt ausgezogen" warf er dazu.
Schnell sah ich wieder runter auf den Becher. Für einen kurzen Moment konnte ich ihn sogar ausblenden, doch jetzt kratzt es mich wieder unter den Fingernägeln.
Alleine der Gedanke wie die Milch in ein Paar Stunden anfangen könnte zu stinken machte mich krank.

„Appa guck mal" rief Hayoon und setzte sich auf einen der Barhocker. Sie schob den Becher zur Seite und legte eine Klassenarbeit auf die Areitsfläche.
„Ich hab eine Zwei Minus" grinste sie stolz.
Ich lehnte mich über das Blatt um festzustellen, dass es Chemie war. Wir beide hassten Chemie. Und dennoch hat sie es geschafft so eine Note zu bekommen.
„Du hast eine Zwei Minus"
„Ja, das hab ich gerade gesagt"
Hayoons grinsen ging von einem Ohr zum anderen.
Langsam schlich sich ein Lächeln auf meine Lippen und ich hielt meine Hand hoch. Zum Glück verstand Hayoon was ich damit erreichen wollte und schlug direkt ein.
„Das ist toll Yoonie~ darf ich ein nerviger Vater sein und das an den Kühlschrank hängen?" fragte ich in einer ganz netten Tonlage.
Sie sah mich direkt gespielt empört an und hielt sich an die Brust.
„Kühlschrank? Ich dachte du rahmst es dir ein und hängst es an die Wand?"
Lachend nahm ich die Klausur an mich „oooh ja das ist sogar noch besser"
Jungkook schloss sich nickend unserem Gespräch an „ich kaufe dann heute einen Bilderrahmen"
Sofort drehte ich mich zu ihm um und hielt meinen Finger hoch „der muss Gold sein!"
Grinsend nickte Jungkook und griff nach meinem Finger bevor er mich zu sich zog und mir einen Kuss gab.
Dieser Typ macht mich noch irgendwann verrückt.