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Style (Taylor's Version) - Taylor Swift

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Style (Taylor's Version) - Taylor Swift

Freitag, 07:45 Uhr

Als Valentin und ich Hand in Hand zur Schule kamen, konnte ich Esmeraldas strahlendes Lächeln schon von Weitem sehen. Sie kam auf uns zu und umarmte uns beide fest. "Ich freue mich so für euch!", rief sie begeistert aus. "Ihr seid das perfekte Paar!"

Sie knuffte mich liebevoll in die Seite. "Morgen Nachmittag dringendes Kaffee-Date für uns zwei. Du musst mir alles erzählen. Und keine Sorge, Valentin, ich schnappe sie dir nicht weg!" Und reserviert für ein Date mit meiner besten Freundin. Wie schön.

Valentin kommentierte Esmeraldas Vorschlag nur mit einem Lachen und drückte mir einen Kuss auf den Scheitel. Doch unsere Freude sollte von den missbilligenden Blicken von Zayn und Lucy getrübt werden. Sie standen zusammen, und ich konnte deutlich hören, wie sie über uns lästerten und abfällige Bemerkungen machten.

"Als ob die beiden zusammenpassen würden", murmelte Zayn laut genug, dass es für uns alle zu hören war. "Francesca hat doch keine Ahnung, was sie da macht. Sie wollte nur den nächstbesten. Und sein Schwanz war der Erste, der bereit für sie war."

Lucy stimmte ihm zu und lachte spöttisch. "Ja, das wird bestimmt nicht lange halten. Valentin ist viel zu gut für sie. Er verdient eine bessere Freundin." Aber wer hat bitte nach ihren Meinungen gefragt?

Esmeralda stellte sich schützend neben uns, und wir gingen gemeinsam zum Unterricht. Als wir im Klassenzimmer ankamen, setzten wir uns und versuchten, uns auf den Unterricht zu konzentrieren. Doch die Blicke und das Getuschel von Zayn und Lucy ließen nicht nach.
"Die kleine Schlampe will mich doch nur eifersüchtig machen.", sagte Zayn und Lucy stimmte ihm zu.

Plötzlich unterbrach Señor Gnonsus den Unterricht. "Was ist eigentlich hier los heute?", fragte er streng.

Lucy und Zayn sahen sich unbemerkt an. "Nichts, Señor Gnonsus", antwortete Lucy. "Wir haben nur ein paar private Gespräche geführt."

Señor Gnonsus sah sie durchdringend an. "Das klingt aber nicht nach einem privaten Gespräch, wenn ich höre, wie jemand beleidigt wird", sagte er. Er wandte sich an mich. "Señorita Peréz, ist das wahr?"

Und ich stehe für mich ein. Sorry guys. "Ja, Señor Gnonsus. Lucy und Zayn haben mich beleidigt und über meine Beziehung gelästert."

Señor Gnonsus nickte ernst. "Das ist inakzeptabel. Beleidigungen und Mobbing werden an dieser Schule nicht toleriert. Sie werden sofort in mein Büro kommen." Er bedeutete, Lucy und Zayn mitzukommen.

Lucy und Zayn sahen sich schockiert an, als Señor Gnonsus sie zur Schnecke machte. Sie folgten ihm widerwillig aus dem Klassenzimmer. Esmeralda drückte meine Hand beruhigend und lächelte mir aufmunternd zu. "Das hast du gut gemacht", flüsterte sie mir zu. "Lass dich von solchen Leuten nicht unterkriegen. Das sind einfach dumme Leute die mit sich nichts anzufangen wissen."

Und wie sich herausstellte, hatten die beiden nicht nur mich beleidigt, sondern auch andere Mitschüler. Deswegen wurden sie umgehend nach Deutschland zurückgeschickt.

Tja, sorry not sorry.
* * *
Freitag, 21:06 Uhr

Es war ein warmer Sommerabend, als wir zu Esmeraldas Strandparty kamen. Die Musik dröhnte aus den Lautsprechern, Lichter tanzten über den Sand und das Rauschen der Wellen vervollständigte die wunderschöne Atmosphäre.

Esmeralda hatte alles perfekt organisiert, von leckeren Snacks bis hin zu kühlen Getränken. Ich lächelte, als ich sah, wie glücklich sie aussah, während sie von einem Gast zum anderen lief und sicherstellte, dass es allen gut ging. Besonders ihrem Freund Nicolás.

Valentin stand neben mir, seine Hand fest in meiner. Wir schlenderten am Strand entlang und das sanfte Rauschen der Wellen begleitete uns. Esmeralda kam auf uns zu, ein breites Grinsen auf ihrem Gesicht. "Hey ihr beiden!", rief sie. "Ich hoffe, ihr habt Spaß!"

"Absolut", antwortete Valentin lächelnd und zog mich näher an sich heran. "Es ist perfekt hier."

Esmeralda zwinkerte uns zu und verschwand dann wieder, um sich um ihre anderen Gäste zu kümmern. Valentin und ich fanden einen abgelegenen Bereich am Strand und ließen uns im Sand nieder.

Esmeralda kam wieder zu uns, diesmal mit einem Tablett voller bunter Cocktails. "Prost, ihr beiden!", rief sie fröhlich und reichte uns die Gläser.

Wir stießen lachend an und genossen den Cocktail. Die Musik wurde lauter und wir tanzten zusammen am Strand. Unsere Körper waren eng aneinander geschmiegt. Wir tanzten und knutschten herum, als ob es kein Morgen gäbe, und ich wusste, dass ich genau am richtigen Ort war. Mit Valentin an meiner Seite und Esmeralda als meine beste Freundin konnte nichts diese perfekte Nacht trüben.

"Ich liebe dich, Francesca."

"Ich liebe dich auch, Valentin."

T H E E N D

V A L E N T I N Where stories live. Discover now