n e u n z e h n

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Happy Together - FLOOR CRY

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Happy Together - FLOOR CRY

Donnerstag, 15:10 Uhr

Als ich zum Sportunterricht ging, spürte ich die Blicke von Lucy und Zayn auf mir, doch ich ignorierte sie. Ich wollte nichts mit ihnen zu tun haben, nicht nach dem, was passiert war. Klar war ich jetzt mit beiden „gut", aber meine Nerven hielten sie beide zusammen nicht aus. Wer sind die Würste denn auch, dass sie denken, ich würde ihnen jetzt noch unnötig Aufmerksamkeit schenken?

Während ich mich umzog und meine Sportsachen holte, kam Lucy zu mir. Sie versuchte, mit mir zu reden, doch ich hielt unser Gespräch möglichst knapp. Die Alte muss jetzt selber zusehen, wie sie klarkommt, denn ich lasse mich nicht länger von ihr manipulieren.

Stattdessen konzentrierte ich mich voll und ganz auf Esmeralda. Wir redeten und lachten, während wir uns aufwärmten. Bock auf Sport hatte ich selbstverständlich nicht, ist aber auch verständlich. Denn wer hat bitte Bock auf Schulsport.

Dann sah ich Valentin, wie er auf dem Sportplatz stand und ich lächelte. Lucy und Zayn waren mittlerweile in den Hintergrund gerückt, während Esmeralda und Valentin meine ganze Aufmerksamkeit bekamen. Ich ließ mich einfach von ihrer positiven Energie mitreißen. Tja, die können mich am Arsch lecken.

* * *
Donnerstag, 16:45 Uhr

Als ich nach Hause kam war Valentin bereits da. Er hatte mir eine Nachricht geschickt und wollte sicherstellen, dass es mir gut ging.

Wir setzten uns gemeinsam auf die Couch und begannen zu reden. Valentin hörte geduldig zu, als ich über meine Gefühle sprach und wie sehr mich das Verhalten von Lucy und Zayn verletzt hatte. Er hielt meine Hand und strich sanft über meinen Rücken, um mich zu trösten.

"Es tut mir so leid, dass du das durchmachen musstest", sagte Valentin leise. "Aber du bist nicht allein. Ich bin hier für dich, egal was passiert."

Dann lehnte Valentin sich vor und strich sanft eine Strähne meines Haares aus meinem Gesicht. "Francesca, ich möchte für dich da sein, wenn du mich lässt. Ich möchte dir zeigen, wie viel du mir bedeutest." Omg, ich schmelze wie Eis in der Sonneeee ...

Ich spürte, wie sich meine Wangen erröteten. Wir näherten wir uns langsam einander an und unsere Lippen trafen sich. Wir verbrachten den Rest des Abends eng umschlungen auf der Couch, redeten über alles Mögliche und genossen einfach die Nähe des anderen.

Später Abends spürte ich die Leidenschaft zwischen uns aufflammen. Unsere Blicke trafen sich und wir wussten beide, dass wir mehr voneinander wollten.

Valentin stand auf und streckte mir seine Hand entgegen. "Komm." Seine Stimme war voller Verlangen. "Lass uns nach oben gehen."

Ok, es geht wieder los.  Ich lächelte und nahm seine Hand, als er mich vom Sofa führte. Wir stiegen die Treppe hinauf. In meinem Zimmer angekommen, schlossen wir die Tür hinter uns und standen uns gegenüber, nur wenige Zentimeter voneinander entfernt. Unsere Lippen trafen sich in einem leidenschaftlichen Kuss, der alle Zurückhaltung und Unsicherheit verschwinden ließ.

Wir zogen uns gegenseitig aus, unsere Hände erkundeten den Körper des anderen. Jeder Kuss, jede Berührung war voller Liebe und Verlangen, während wir uns gegenseitig näher kamen.

Schließlich lagen wir eng umschlungen auf meinem Bett und wir gaben uns voll und ganz der Lust hin.

* * *
Freitag, 06:45 Uhr

Plötzlich hörte ich leise Geräusche im Zimmer und öffnete langsam meine Augen. Zu meiner Überraschung sah ich Valentin, der sich leise angezogen hatte. "Guten Morgen."

Ich gähnte demonstrativ. "Guten Morgen." Dann wurde mir bewusst, was wir in der Nacht getrieben hatten. Meine Augen weiteten sich. "Valentin. Was ist das zwischen uns?"

Valentin war gerade dabei, seine Haare zu kämmen und hielt inne. "Sag du es mir." Unsere Blicke trafen sich in meinem Spiegel.

"Darf ich ehrlich sein?", fragte ich. Er nickte mir zu. "Ich weiß es nicht. Ich fand die Nacht wunderschön mit dir. Aber keine Ahnung, was das zwischen uns ist, sonst hätte ich dich nicht gefragt."

Valentin kam auf mich zu und zog mich an sich. Dabei wurde uns beiden bewusst, dass ich nackt war und wir sogen im gleichen Moment die Luft ein. "Francesca.", hauchte Valentin gegen meine Lippen. "Ich würde dir gerne mehr sagen, aber dein Outfit lenkt mich ab." Er grinste.

"Welches Outfit?" Ich schlug ihn spielerisch gegen seinen Arm. "Idiot." Ich grinste auch.

Valentin schmunzelte. "Dein Idiot." Er hielt inne. "Wenn du willst."

Oh. My. God. Er hat mich gefragt! Auch wenn's indirekt war und nicht klischeehaft mit einer Rose oder so. Und ich war mir sicher, was ich antworten würde.

"Ja. Mein Idiot." Ich zog ihn zu mich, aber kurz bevor er mich küssen konnte, stoppte ich ihn. "Ich ziehe mich lieber an. Wir müssen gleich los und für Sex reicht die Zeit nicht. Sorry bro."

Bro? Was laber ich da? Wir sind seit ein paar Minuten zusammen. Mein Freund dachte anscheinend das Gleiche. "Bro?" Er fasste sich getroffen an seine Brust. "Machst du etwa Schluss mit mir?" Ich lachte, während ich mir aus meinem Schrank ein T-Shirt rausnahm.

* * *
Freitag, 07:14 Uhr

Gemeinsam saßen Valentin und ich mit meiner Mamá am Frühstückstisch. "So, ihr Lieben", begann meine Mamá. "Ich weiß, was hier letzte Nacht los wahr. Ihr seid nicht besonders unauffällig und Fran, du stöhnst echt laut. Sogar lauter als ich, als ich damals -" "Mamá, es reicht!", unterbrach ich sie mit hochrotem Kopf. "Keiner will deine Sexgeschichten von früher hören."

Sie schnalzte beleidigtest der Zunge. "Ihr seid einfach verklemmt. Das ist ein Sexpositives Haus, Fran. Ich freue mich, dass ihr jetzt so glücklich zusammen seid." Sie lächelte uns an. "Ehrlich. Seit Francesca dich kennt, ist sie wie ausgewechselt. Sie wirkt richtig glücklich. Danke, Valentin."

Yes, we're happy together.

Valentin und lächelten beide. "Danke, Mamá. Jetzt müssen wir aber los!"

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