Neues Leben in Barcelona||Pablo Gavi

Teil 5: Malediven

Die ersten Sonnenstrahlen der morgen Sonne schienen sanft durch die Rollos in mein Zimmer. Da ich durch diese wach wurde, kuschelte ich mich enger an Gavi und spürte direkt diese wunderschönen Wärme. Im Ganzen Haus hörte ich noch nichts, was eigentlich recht selten ist, dass es um 8 Uhr hier so leise ist. Aber ich liebte diese stille einfach sehr. In dem Moment vergesse ich alles. Und wenn ich sage alles, meine ich auch alles. Keine Sorgen oder keine Pflichten wie sein Training die uns trennen. Ich bemerkte garnicht das Gavi wach wurde, ich bemerkte es erst als er mit seiner sanften morgen Stimme murmelt ,,Guten morgen mi Princesa, hast du gut geschlafen?". Während ich meinen Kopf auf seine Brust legte, sagte ich mit einem lächeln auf den Lippen ,,Guten Morgen mi Amor, ich hab sehr gut geschlafen und du?". Lächelnd strich Gavi mir durch die Haare und sagte direkt ,,Ich habe auch gut geschlafen Princesa". Ich lag einfach nur auf seiner Brust, lauschte seinen beruhigenden Herzschlag und sagte direkt lächelnd ,,Es ist so schön einfach mit dir hier zu liegen Amor". Gavi schmunzelte leicht, weshalb ich spürte wie sich sein Brustkorb hob und senkte. Mir ging es grade so gut an seiner Seite, ich habe keine richtigen schmerzen und fühlte mich extrem wohl. Während ich wieder sanft meine Augen schloss sagte Gavi nun ,,Achso ich habe eine Überraschung für dich Princesa". Meine Neugier war direkt geweckt, weshalb ich zu ihm aufblickte, ihn in seine Augen schaute und fragte ,,Was für eine Überraschung?". Ohne zu zögern sagte Gavi mit einem Lächeln auf den Lippen ,,Wir fliegen für fünf Tage weg, deswegen musst du noch deine Sachen Packen". Ich war geschockt und sagte aufgeregt ,,Was? Wirklich Amor? Wohin geht es?". Gavi strich mir eine Haarsträhne hinters Ohr und sagte nun ,,Das ist ein Teil meiner Überraschung Princesa". Aufgeregt und fragend sah ich ihn an und dann sagte er ,,Es ist ein Ort, an dem wir beide noch nicht waren". Ich konnte nicht anders, küsste ihn vor Freunde lang und intensiv. Als wir uns lächelnd aus dem Kuss lösten sagte ich nun ,,Das Klingt unglaublich Amor! Ich kann es kaum erwarten". Lächelnd sah Gavi mich an und sagte nun ,,Wir brauchen mal eine kleine Auszeit zu zweit, nach allem was in den letzten Wochen und Monaten war". Ich nickte lächelnd und verfiel in meine Gedanken. Die Vorstellung einfach vom Alltag zu entfliehen und in eine unbekannte Welt einzutauchen, wo nur wir beide existieren und wir einfach alles um uns herum vergessen können. Auch wenn es nur fünf Tage sind, ist es die beste Überraschung die ich je bekommen habe.

Ich klammerte mich nun an ihn, küsste ihn kurz und sagte dann ,,Danke Amor! Das bedeutet mir so viel". Mein Herz überschwemmt mit Liebe zu dem Mann der neben mir liegt, will mich an einem Ort führen wo wir beide noch nicht waren. Sanft küsste er mich und sagte nun ,,Alles für meine Princesa". Egal wohin die Reise gehen wird, weiß ich das sie an seiner Seite Perfekt sein wird.

Unsere Lippen fanden nun wieder aufeinander, weshalb der sanfte Kuss direkt zu einem leidenschaftlichen wurde. Unsere Welten verengte sich auf das weiche Murmeln unserer Atmung und das sanfte Rascheln der Bettwäsche. Während wir uns in einer Umarmung verloren, die zärtlich als auch voller Verlangen war, ging Gavi mit seinen Händen unter mein T-Shirt und drehte uns dann um sodass er über mir lag und und ich unter ihn. Sanft fing er an meinen Hals herunter zu küssen, weshalb mir ein leises Stöhnen über die Lippen kam. Gavi grinste an meinen Hals und als er grade mein T-Shirt ausziehen wollte, ging plötzlich die Tür auf und Amelie sah uns geschockt an. Sie kniff sich die Augen zusammen, drehte sich um und sagte schüchtern ,,Tut mir leid, ich....ich habe vergessen zu klopfen". Gavi ging leicht genervt runter von mir, zog sich sein T-Shirt an da er ohne geschlafen hatte und dann sagte ich ,,ist okay, was ist denn los?". Amelie drehte sich vorsichtig wieder um und frage nun ,,Ehm....ich wollte eigentlich fragen ob ich mir Klamotten von dir Leihen kann?". Ich nickte lächelnd, ging an meinen Schrank und fragte sie ,,Was willst du denn haben?". Amelie fragte nun ,,Hast du einen Hoddie und eine kurze Hose für mich". Lächelnd nickte ich und suchte ihr die Sachen heraus. Dankend nahm Amelie die Sachen und sagte nun ,,Danke....ich lasse euch dann jetzt wieder alleine".