Kapitel 23

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Justin's Sicht:
Mein Handy blinkte auf und ich las den Namen. Celia. Schnell entsperren ich es und las mir die Nachricht, die ich von ihr bekommen hatte durch.
"So the reason that I'm writing you this evening, is to say goodbye and to tell you that I'm leaving. But don't hold your breath cuz I ain't never coming back
Sincerely yours, C."
Ich starrte auf den Bildschirm. Nein. Nein. Ich wusste was das war. Es war ein Songtexte. Ich wusste auch von welchem Lied. Ich wusste die Bedeutung dieses Textes doch glauben wollte ich es nicht. Sie konnte nicht, nein sie durfte nicht. Ein schluchzten bahnte sich den Weg aus meinem Hals. Selena griff nach meinem Handy und las sich es durch. Ich hörte wie sie scharf einatmete. Auch die anderen Jungs schauten es sich auch an und dann war es still. Niemand wusste was, niemand hatte eine Ahnung. Keiner wollte was dazu sagen. Alle dachten wir es ging ihr gut und sie brauchte nur ihre Ruhe oder hatte einfach und überraschen wollen und deswegen nichts gesagt. Sie war doch in der Klinik gewesen? Was war nur jetzt los? Was war passiert? Was hatten die dort mit ihr gemacht? Was tat sie grade? War das ein Scherz? Wollte sie uns Angst einjagen? Oder meinte sie es gar nicht so und wir haben das einfach nur falsch verstanden? Ich schnappte mir mein Handy und versuchte sie anzurufen. Ein mal, zwei mal, drei Mal doch Ihr Handy schien aus zu sein. Ich starte an die weiße Wand gegenüber. Ich gab es auf. Sie würde sich nicht mehr melden und davon war ich zu 100 % überzeugt. Es gab nichts mehr was ich oder die anderen tun konnten. Nichts außer sitzen und warten bis man irgendwas neues wusste. So lange warten bis man am warten selbst zerbrach....

Celia's Sicht:

*Is anybody out there
Is anybody listening
Does anybody really know
if it's the end of the beginning
The quiet rush of one breath
is all we're waiting for
Sometimes the one we're taking
changes everyone before

It's everything you wanted
Everything you don't
It's one door swinging open
and one door swinging closed
Some prayers find an answer
Some prayers never know
We're holding on and letting go

Sometimes we're holding angels
And we never even know
Don't know if we'll make it
But we know
We just can't let it show

It's everything you wanted
Everything you don't
It's one door swinging open
and one door swinging closed
Some prayers find an answer
Some prayers never know
We're holding on and letting go

It's everything you wanted
Everything you don't
It's one door swinging open
and one door swinging closed
Some prayers find an answer
Some prayers never know
We're holding on and letting go

It's everything you wanted
Everything you don't
It's one door swinging open
and one door swinging closed
Some prayers find an answer
Some prayers never know
We're holding on and letting go*

Dieses Lied war wundervoll und ich sang es jetzt schon zum zweiten Mal.  Irgendwie muss man sich ja die Zeit vertreiben oder nicht? Ein nächster Schluck aus der Flasche in der Hoffnung es hilft mir, doch Alkohol mochte ich nie wirklich. Die Sterne waren heute wunderschön, na ja vielleicht waren sie das immer doch ich hätte nie wirklich sehr auf sie geachtet. Nun hatte ich die Zeit. Alles war so still , so normal, so wundervoll. Wie könnte eine Welt die so wunderschön wirkte, so grauenvoll sein? Oder war ich das Problem? Wenn ich vielleicht die Welt von Anfang an anders kennen gelernt hätte, wäre ich dann anders? Wenn ich vielleicht meine Mom noch hätte, wäre ich dann anders? Wenn ich bei meinem wirklichen Dad aufgewachsen wäre, wäre ich dann anders? Doch der Punkt war, ich war jetzt nun mal so und würde es immer sein. Ich kann es nicht ändern. Selbst wenn ich es versuche, würde es nicht klappen weil ein Teil von mir leer ist. Diesen kann man nicht mehr füllen. Mann kann den Platz meiner Mom durch nichts ersetzten. Sie war immer das einzigste gewesen weswegen ich glücklich war damals. Sie war meine zweite Hälfte, meine Freundin, meine Schwester und meine Mom zu gleich. Sie war für mich da wie niemand anderes. Ich war ihre kleine Prinzessin und sie meine Königen. Sie war mein Vorbild. Einfach alles. Und dieses alles war weg, für immer. Ich musste würgen was wahrscheinlich an dem Alkohol lag doch ich versuchte alles um mich nicht übergeben zu müssen. Nach paar Sekunden setzte ich mich wieder normal hin doch meine Sicht wurde verschwommen. Ich lächelte. Es wirkte. Endlich. Ich hatte es geschafft. Lachend warf ich meinen Kopf nach hinten. Es würde keiner kommen, mich keiner finden. Zumindest jetzt nicht. Ich schrie, lachte weiter. Sang laut vor mich hin und wurde dabei müder und müder. Doch das Lächeln verschwand nicht aus meinem Gesicht. Ich war viel zu glücklich grade um irgendwas anderes zu machen. Ich war so unglaublich glücklich wie lange nicht mehr. So glücklich das ich über nichts mehr nachdachte und alle Sorgen weg waren. Es gab nur noch eins was zählte. Eine Sache die wichtig war. Ein Ziel.

"Mom ich werde wieder bei dir sein. Königen und Prinzessin werden vereint sein. Ich werde dich Wiedersehen."

Mit einem Grinsen im Gesicht schloss ich meine Augen, mein Atem wurde langsamer und die Geräusche der Natur leiser. Meine Zeit war gekommen. Ich hatte mir meinen Traum erfüllt...

Hey Leute,
So das wars. Das Ende dieser Geschichte. Ich hoffe es gefällt euch auch wenn es vielleicht nicht das ist, was sich welche gewünscht haben. Jetzt kommt nur noch ein Epilog und eine Danksagung. Danach nichts mehr denn eine Fortsetzung mache ich nicht. Es wird auch keine neue Geschichte kommen da ich erst mal meine anderen zwei weiter schreiben werde. Ok dann wie immer würde ich mich über Kommentare freuen und danke für eure Unterstützung <3 <3
Bis zum Epilog <3

He changed everything!Where stories live. Discover now