Kapitel 9 -5 creepy boys-

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Celia:

Als ich aufwachte lag ich immer noch in Justins Armen. In der Nacht war ich noch öfters aufgewacht wegen den Albträumen die ich hatte aber Justin hatte mich immer wieder beruhigt. Es fühlte sich komisch an hier zu sein. Ich wollte Justin nicht auf die Nerven gehen oder eine Last sein. Langsam stand ich auf und versuchte Justin nicht zu wecken. Das klappte auch und ich machte mich auf den Weg ins Bad. Im Bad angekommen guckte ich erst mal in den Spiegel. Ich erschrak. Sah ich gestern auch schon so schlimm aus? Meine Augen sind rot und angeschwollen vom weinen. Die blauen Flecken waren nicht zu übersehen. Meine Arme, mein hals, meine schultern und mein Gesicht war voll von diesen. Die anderen abschnitte meines Körpers wurden von Justins Sachen überdeckt wo drüber ich echt froh war denn ich wollte gar nicht sehen wie sie aussahen. Langsam kamen mir wieder die Tränen. Ich bin ein Wrack. Langsam setzte ich mich auf den Boden denn meine Beine hätten mich nicht mehr länger gehalten. Ich zog meine Beine an meine Brust und schlang meine Arme um sie. Ein paar Tränen rollten noch über meine Wange aber dann kam nichts mehr. Ich starrte nur noch emotionslos an die Wand. Keine Tränen, kein trauriges Gesicht. Nichts. Nach einer Zeit kniete sich jemand neben mich. Ich schaute auf und sah in Justins braune Augen.

Justin: „Hey alles ok?"

Ich: „Ja ich wollte eigentlich Duschen gehen aber mir ist eingefallen das ich gar keine Sachen zum Anziehen hier habe!"

Justin: „Gib mir den Schlüssel zu deinem Haus, ich hol dir deine Sachen!"

Ich: „Aber was ist wenn er da ist?"

Justin: „Mach dir mal keine Sorgen mir wird schon nichts passieren ok?"

Ich: „Aber falls er wütend wird ruf mich an!"

Justin: „Ok ich mach mich dann mal fertig."

Ich: „Ok!"

Und schon war er wieder gegangen. Ich hoffte nur das mein Vater nicht da ist und wenn doch das er Justin nichts tut....

Justin:

Als ich mich umgezogen hatte fuhr ich auch schon los. Bei Celias Haus schloss ich schnell die Tür auf und ging rein. Ich wollte grade schnell hoch laufen als plötzlich Ryan aus dem Wohnzimmer kam. Er schaute mich verwirrt an.

Ryan: „Was machst du denn hier und wie kommst du hier rein?"

Ich: „Ich habe Celias Schlüssel und hole ihre Sachen!"

Ryan: „Wieso hast du ihren Schlüssel und wieso holst du ihre Sachen?"

Ich stöhnte. Dieser Mann stellt eindeutig zu viele Fragen.

Ich: „Sie hat ihn mir gegeben und weil sie ein paar Tage bei mir bleiben wird!"

Ryan: „Wieso weiß ich da nichts von? Sowas muss sie vorher mit mir klären! Ich bin schließlich ihr Vater!"

Ich: „Du bist ihr Vater? Dann benimm dich verdammt nochmal auch wie einer!"

Ryan: „Was meinst du?"

Ich: „Denk mal ganz gut nach dann weiß du was ich meine! Ich hole jetzt ihre Sachen ob es dir passt oder nicht."

Schon lief ich nach oben und packte alles Nötige für Celia ein. Nachdem ich alles so weit fertig hatte lief ich wieder runter aber es war keiner mehr hier. Das Auto von Celias Dad war nicht mehr da also war er gegangen. Wohin wusste ich aber nicht....

Celia:

Nun war ich in der Küche und machte für mich und Justin Frühstück. Er tat so viel für mich also wollte ich wenigstens etwas für ihn tun. Ich war grade dabei noch einen Pancake zu machen als es plötzlich klingelte. Erst überlegte ich ob ich aufmachen sollte weil immerhin das hier nicht mein Haus ist. Als es dann aber noch mal klingelte entschloss ich mich einfach auf zu machen. Langsam öffnete ich die Tür. Als ich sie ganz geöffnet hatte war ich geschockt. Danach setzte Panik ein und ich hatte keine Ahnung was ich machen sollte. Aus Reflex schlug ich die Tür einfach wieder zu...

Justin:

Auf dem Weg nach Hause dachte ich über Celia nach. Sie war hübsch und das sehr. Das was sie durch gemacht hat war echt krass. Sie ist echt stark. Nach 5 Minuten kam ich auch schon zuhause an. Als ich grade in die Einfahrt fuhr sah ich 5 Personen vor meiner Haustür sitzen. Wieso waren sie hier? Als ich geparkt hatte stieg ich aus und lief auf sie zu.

Ich: „Hey Jungs was macht ihr denn hier?"

Liam: „Wir hatten Langweile und dachten wir könnten zusammen chillen. Wir hatten geklingelt und ein Mädchen in deinen Klamotten hatte die Tür geöffnet. Als sie uns gesehen hatte schaute sie geschockt und im nächsten Moment schlug sie die Tür wieder zu deswegen sitzen wir hier!"

Ich: „Scheiße! Ehm kommt einfach mit rein und versucht ruhig zu sein!"

Liam: „Ehm ok."

Ich schloss die Tür auf und mir kam der Duft von Pancakes entgegen. Niall wollte grade in die Küche renne aber ich hielt ihn zurück.

Ich: „Geht kurz ins Wohnzimmer ok?"

Niall seufzte, nickte dann wie die anderen. Ich lief in die Küche. Der Tisch war gedeckt und auf einem Stuhl saß eine zusammen gekauerte Celia. Sie zitterte und guckte aus dem Fenster.

Ich: „Celia?"

Sie schaute in meine Richtung und sprang auf. Schnell kam sie auf mich zu und klammerte sich an mich.

Ich: „Hey keine Angst. Sie sind meine Freunde sie tun dir nichts!"

Sie schaute auf.

Celia: „Sie sehen gruselig aus!"

Ich lachte los. Liam oder Niall sehen gruselig aus? Mir kamen schon die Tränen vor Lachen.

Celia: „Hey hör auf mich auszulachen Arschloch!"

Sie schlug gegen meine Brust und grinste. Ich hörte auf zu lachen und zog sie in meine Arme. Sie erwiderte die Umarmung sofort.

Ich: „Du hast gelächelt!"

Celia: „Jap du sahst lustig aus!"

Ich: „Hey!"

Ich zog einen Schmollmund und verschränkte meine Arme vor der Brust. Jetzt lachte Celia los und ich stimmte mit ein. Wir wurden durch eine Stimme unterbrochen. Liam stand in der Tür.

Liam: „Ich will nicht stören aber wir warten immer noch im Wohnzimmer.

Langsam drehte ich mich zu ihm und merkte wie Celia sich hinter mich stellte. Ich verstand ihre Reaktion doch ich trat zur Seite und zog Celia neben mich.

Ich: „Liam das ist Celia More. Celia das ist Liam Payne!"

Liam: „Hey du warst das Mädchen grade an der Tür!"

Celia: „Hey...ja sorry aber ich wusste nicht was ich tun sollte."

Liam: „Nicht schlimm! Ich gehe wieder ins Wohnzimmer. Justin du kommst gleich oder?"

Ich: „Jap!"

Liam: „Ok!"

Und schon ging er wieder. Ich überreichte Celia die Tasche mit ihren Sachen.

Ich: „Hier geh du erst Duschen!"

Celia: „Ok und die sind für dich aber die anderen können auch was!"

Sie zeigte auf die Pancakes.

Ich: „Danke und jetzt hopp hopp!"

Sie lächelte und rannte dann hoch. Langsam ging ich ins Wohnzimmer mit dem Teller Pancakes....

He changed everything!Место, где живут истории. Откройте их для себя