Kapitel 11 -Truth-

220 13 6
                                    

Justin:

Als er gegangen war hockte ich mich sofort neben Celia.

Ich: „Hey Celia er ist weg alles wird gut!“

Celia: „Nein nein….du verstehst das nicht…..es wird nie wieder was gut werden…nie…ich muss zu ihm…ich muss mit ihm reden…“

Sie stand auf, stöhnte dann aber wieder vor Schmerz auf und krümmte sich.

Ich: „Du willst dem hinter her? Den Mann der dich grade verprügelt hat?“

Celia: „du verstehst es nicht….Irgendwas stimmt mit ihm nicht…“

Ich: „Klar stimmt mit diesem Mann irgendwas nicht! er schlägt seine Tochter, er hat seine Tochter vergewaltigt. Mein Gott ja mit diesem Mann läuft sehr viel schief.“

Celia: „Verdammte scheiße ok ja er hat mir wehgetan er hat mein Leben ruiniert. Aber er ist immer noch mein Vater und ich glaube er verheimlicht mir was!“

Ich: „Und dir ist das wirklich so wichtig das du ihn freiwillig wiedersehen willst?“

Celia: „Ja….“

Ich: „du bist doch krank man!“

Celia: „Nenn es wie du willst Justin! Ich werde das tun. Ich meine was soll mir passieren? Schlimmer als jetzt kann es eh nicht mehr werden. Ich gehe jetzt bye!“

Und schon war sie wieder verwunden. Langsam stand ich auf und drehte mich zu den Jungs, die mich alle geschockt anstarrten.

Liam: „Deswegen hat sie überall blaue Flecken und hat so Angst!“

Zayn: „Er hat sie vergewaltigt?“

Niall: „Oh mein Gott….das ist….fuck…dieses Mädchen muss echt stark sein umso was durch machen zu können….“

Harry: „Ist die krank die will zu dem?“

Louis: „Das ist alles so komisch. Was läuft hier schief?“

Ich: „Jungs regt euch bitte ab!“

Zayn: „Abregen? Dieses Mädchen wurde grade von ihrem Vater verprügelt, läuft ihm grade hinterher und wer weiß was dann alles passiert!“

Ich schaute Zayn geschockt an. er war doch grade der, der dieses Mädchen fertig gemacht hatte und jetzt sorgt er sich um sie?“

Louis: „Zayn hat recht wir sollten sie suchen und aufpassen das ihr nicht noch mehr passiert!“

Ich: „Nein!“

Niall: „Nein?“

Ich: „wir sollten es nicht machen. Sie weiß was sie tut und sie wird anrufen wenn was ist das hatte sie mir versprochen. Sie hatte gesagt wenn was sein sollte kommt sie zu mir!“

Harry: „Bist du dir da sicher?“

Ich: „Zu 100 % sie wird wissen was sie tut!“

Liam: „Ok! Dann lass uns hinsetzten und warten.“

Also taten wir das. Warten bis Celia sich meldete oder wieder kam….

Celia:

Als ich sagte: schlimmer als jetzt kann es eh nicht mehr werden hatte ich nicht mit dem gerechnet was dann kam. Ich wusste wo mein Dad sich jetzt aufhielt. Früher als er noch einigermaßen normal war kam er wenn es ihm schlecht ging zu dem Grab von Mama. Auf dem Weg dahin war ich grade. Nach paar Minuten laufen kam ich dort schwer Atmend an. Als ich in Richtung Grab lief sah ich ihn schon. Er saß kniend davor und hatte sein Gesicht in seine Hände vergraben. Langsam und leise ging ich auf ihn zu. Neben ihn angekommen hockte ich mich hin und legte ihm die Hand auf die Schulter. Er zuckte zusammen und schaute auf. Als er mich sah wurden seine Augen größer.

Dad: „Was machst du hier?“

Ich: „Ich bin dir gefolgt!“

Dad: „Wieso?“

Ich: „Weil ich gemerkt habe das du mir was verschweigst! Ich möchte die ganze Wahrheit wissen!“

Dad: „Nein es ist besser du weißt es nicht!“

Ich: „Verdammt Dad! Ich will den verdammten Grund wissen wieso du mich so behandelst und was damals passiert ist!“

Dad: „Ich habe deine Mutter umgebracht! Sie ist nicht bei deiner Geburt gestorben zufrieden?“

Ich: „Was? Nein…das…nein….du…lügst….du….du…bist….ein Mörder….du..oh mein Gott…..“

Jetzt bekam ich Angst. Schnell sprang ich auf und er machte es mir nach.

Dad: „Bitte Celia! Es war keine Absicht!“

Ich: „Nein bleib weg! DU BIST EIN VERDAMMTER MÖRDER!“

Und schon rannte ich los. Einfach weg und wie von Automatisch lief ich in Richtung Justins Haus. Da angekommen klingelte ich Sturm. Mein Gesicht war Tränen überströmt. Ich schluchzte immer wieder und mein Atem ging schnell. Als die Tür geöffnet wurde war es mir egal wer da war ich stürzte einfach nur in die Arme dieser Person. Klammerte mich an sie und weinte einfach nur. In dem Moment war mir alles egal. Das einzig was in meinem Kopf war, war diese Erkenntnis.

Mein Vater hatte meine Mutter umgebracht.

Sie ist nicht bei meiner Geburt gestorben.

Ich habe Jahrelang mit einem Mörder zusammen gelebt….

Ryan:

Ich wusste dass sie so reagieren wird und ich konnte es nachvollziehen. Wäre ich sie hätte ich das gleiche getan. Aber leider kann ich nicht vor mir selbst weglaufen. So gerne ich das auch tun würde es ging nicht….

Hey Leute :)

Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen :) Was glaubt ihr wen umarmt sie? :D Bitte sagt mir eure Meinung das würde mich echt freuen :* Die Collage kommt später auf Instagram :*  Danke für eure Unterstützung :)

Bye <3

He changed everything!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt