Kapitel 12

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Zayn:

Wir saßen alle im Wohnzimmer und warteten. Nach paar Minuten klingelte es plötzlich Sturm.  Ich schaute die anderen Jungs an und stand dann auf. Die Jungs folgten mir. An der Tür angekommen riss ich diese auf und wollte die Person grade anschreien doch dazu kam es nicht mal. Es war Celia die mit weinend vor mir stand und mich im nächsten Moment stürmisch umarmte. Erst war ich total überfordert denn mit so was hatte ich nicht wirklich gerechnet. Sie schluchzte und zitterte heftig das spürte ich sofort als sie sich an mich drückte. Was war denn passiert? Zögernd schloss ich meine Arme um sie und sie fing noch heftiger an zu weinen wenn das überhaupt noch möglich war…

Celia:

Ich war einfach nur noch fertig. Heftig schluchzend und weinend drückte ich mich noch mehr an die Person. Diese fing an mir beruhigend über die Haare zu streichen doch das brachte nicht wirklich viel. Nach kurzer Zeit hörte ich wie jemand mit mir sprach und erst dann nahm ich die anderen wieder richtig wahr.

Zayn: „ Hey beruhig dich alles ist ok!“

Ich umarmte also grade Zayn. Warte was Zayn? Schnell wich ich zurück und schaute ihn geschockt an.

Ich: „Sorry ich wollte nicht…“

Zayn: „Ist schon gut nicht schlimm!“

Von der Seite wurde ich schon in die nächste Umarmung gezogen und ich wusste sofort dass es Justin ist.

Justin: „Was ist los Celia?“

Ich: „Alles nur eine Lüge! Er hat mich Jahrelang angelogen!“

Justin: „Hey beruhig dich erst mal!“

Ich: „BERUHIGEN? WIE DENN WENN ICH JAHRELANG MIT EINEM MÖRDER ZUSAMMEN GEWOHNT HABE?“

Justin: „Was?“

Ich versuchte mich wieder zu beruhigen und redete ruhig weiter.

Ich: „Nein es reicht nicht das mein eigener Vater mich schlägt und vergewaltigt hat natürlich nicht er hat auch noch meine Mom umgebracht!“

Justin: „Oh mein Gott!“

Ich: „Ja oh Gott!“

Ich löste mich aus Justins Umarmung und lief in die Küche. Dort trank ich erst mal ein Glas Wasser. Ich hatte schon aufgehört zu weinen und war jetzt einfach nur noch wütend und geschockt.

Justin: „Ist alles ok? Brauchst du etwas?“

Ich: „Nein danke aber ich will kurz alleine sein ok?“

Justin: „Ok wir sind im Wohnzimmer wenn was ist!“

Ich: „Mhm.“

Er und die Jungs gingen raus. Ich ließ mich auf einen der Stühle fallen. Was sollte ich jetzt tun? Zurück nach Hause wollte ich jetzt erst recht nicht mehr doch gleichzeitig wollte ich auch Justin nicht nerven. Verzweifelt ließ ich mein Gesicht in meine Hände fallen. So blieb ich erst mal bis ich eine Stimme hörte.

…: „Alles ok?“

Ich schaute auf. Zayn stand vor mir.

Ich: „Ja geh einfach bitte!“

Zayn: „Sorry das ich nett sein wollte!“

Ich: „ Ganz ehrlich spar es dir! Du warst doch vorher auch nicht so also wieso jetzt auf einmal?“

He changed everything!Où les histoires vivent. Découvrez maintenant