Kapitel 4 -macht es dir spaß deine Tochter zu schlagen huh?-

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Celia:

Nachdem ich ungefähr 10 Minuten da saß und nachgedacht hatte stand ich auf und machte mich auf dem Weg in mein Zimmer. Ich suchte mir ein Top und eine Jogginghose raus zum schlafen und ging dann ins Bad. Ich zog mir meine Sachen aus und schaute in den Spiegel. Da stand ich nur in Unterwäsche und guckte auf mein Gegenüber. War das wirklich ich? Das Mädchen in dem Spiegel war dünn, schwach, hatte überall blaue Flecken und ihre schminke war leicht verwischt. Sie sah sehr schwach aus. Von außen sah ich ja schon schlimm aus also musste es von innen ja der reinste Horror sein. Ich war zerbrochen. Einfach nur kaputt und wusste nicht mehr weiter. Was hatte ich falsch gemacht das mein Vater mich so behandelte? Wieso war er so zu mir? Vielleicht wollte er mich ja einfach nicht! Ich war wahrscheinlich nur eine Last für ihn. Aber wieso gab er mich dann nicht ab? Wieso brachte er mich nicht einfach in ein Heim? Da würde es mir besser gehen und er hätte seine Ruhe. Aber wahrscheinlich tat er das nicht weil das seinem Ruf auch schaden würde. Was ich mich immer Frage ist wann ist er so geworden? Ab wann fing er an so scheiße zu mir zu sein oder war er schon immer so? aber dann frage ich mich wieso Mama mit ihm zusammen sein konnte! Aber ich konnte mir diese Fragen alle nicht beantworten. Nach dem ich mich umgezogen hatte ging ich schnell in mein Bett und schlief auch sofort ein.

Am nächsten Morgen wurde ich durch ein klopfen an meiner Tür geweckt.

Ich: „Ja?"

....: „Ihr Vater hatte mich gebeten sie zu wecken! Er sagt sie sollen sich fertig machen weil sie von Mrs. Bieber eingeladen worden sind zum Kaffee!"

Amy unsere Köchen und Putzfrau war eigentlich immer nett gewesen und sorgte sich immer sehr um mich.

Ich: „Ok ich mache mich fertig! Danke Amy!"

Amy: „Kein Problem!"

Und schon hörte ich wie so wieder ging. Langsam stand ich auf und ging erst mal duschen. Nach dem ich fertig war ging ich zu meinem Kleiderschrank. Nach kurzem überlegen nahm ich mir eine enge helle Jeans und ein schwarzes Top. Über das schwarze Top zog ich meine weiße Hollister Strickjacke an. Dann band ich mir meine Haare zu einem Zopf und schminkte mich ein bisschen. Nach dem ich mir mein weiß-goldenes Iphone 5 was mein Vater mir zum Geburtstag geschenkt hatte eingesteckt hatte lief ich runter. In der Küche saß schon mein Vater und war mal wieder am telefonieren. Ich lief zu meinem Platz. Ich sah was Amy mir zum Frühstück gemacht hatte und musste lächeln. Ich liebte Pancakes und Amy wusste das. Sie arbeitete schon länger hier und war eigentlich immer für mich da wenn ich sie brauchte. Für mich war sie nicht nur ein Hausmädchen. Sie war grade mal 27 und war sehr hübsch. Sie half mir immer egal was los ist und daher hatte ich ein sehr gutes Verhältnis zu ihr was meinem lieben Vater gar nicht gefiel. Ich aß schnell meine Pancakes.

Dad: „Du solltest besser auf deine Figur achten sonst wirst du noch zu fett!"

Dieser Satz hatte mich getroffen und ich fing an zu husten da ich mich an meinem Pancake verschluckte. Nun sah ich meinen Vater geschockt an.

Ich: „Bitte was?"

Dad: „Du hast mich schon verstanden!"

Ich: „Meine Figur ist ok und ich kann mir erlauben sowas zu essen!"

Dad: „Nein kannst du nicht du bist schon dick und wirst immer fetter!"

Ich: „Wenn du meinst! Es ist immer noch mein Körper!"

Dad: „Na und du bist meine Tochter und du bist noch nicht volljährig also habe ich das recht über dich zu bestimmen!"

Ich: „Achja bin ich das? Du benimmst dich nämlich nicht so als wärst du mein Vater! Ich meine welcher Vater schlägt schon seine eigene Tochter?"

Ich hörte wie Amy die an der Küchenteke putzte die Luft scharf einzog. Denn sie wusste das nicht und ich wollte ihr es eigentlich auch nicht erzählen aber mein Dad regte mich grade so auf.

Dad: „Was hast du gesagt?"

Ich: „Du hast schon verstanden!"

Er stand auf und zog mich hoch.

Dad: „Amy wir gehen immerhin wollen wir ja nicht zu spät kommen!"

Amy: „Ok ich wünsche ihnen viel Spaß Herr More und dir auch Celia!"

Dad: „Jaja was auch immer komm wir gehen!"

Er zog mich am Arm nach draußen und vor seinem BMW X6 blieb er stehen und lies meinen Arm los. Und dann spürte ich einen stechenden Schmerz an meiner Wange was mir klar machte dass mein Dad mir mal wieder eine Backpfeife gegeben hat. Ich weiß nicht seit wann ich den Mut hatte mit meinem Vater so zu reden aber ich tat es einfach. Mir reichte es im Moment.

Ich: „Und macht es dir spaß deine Tochter zu schlagen huh?"

Und ein zweites Mal flog mein Kopf zu Seite.

Dad: „So redest du nicht mit mir kleines Miststück!"

Ich: „Und was wenn doch? Willst du mich zu tote schlagen? Das würde deinem Ruf aber schaden wenn das raus kommen würde VATER!"

Das „Vater" betonte ich extra und sagte es so angeekelt wie nur möglich war.

Dad: „Das wirst du bereuen Miststück!"

Ich: „Freue ich mich schon drauf Arschloch!"

Er schaute mich geschockt an denn so habe ich wirklich noch nie mit ihm geredet. Ich wusste auch nicht was mit mir los war weil das was ich hier Tat war eigentlich lebensmüde. Er knurrte kurz und stieg dann ein was ich auch tat. Auf dem Weg zur Pattie redeten wir nicht aber ich sah dass er angepisst war. Als wir da ankamen und klingelten machte uns eine sehr fröhliche Pattie die Tür auf. Sie begrüßte meinen Vater mit Küsschen rechts und links und mich zog sie in eine Umarmung. Als sie sich wieder von mir löste sah sie geschockt auf meine Wange.

Pattie: „Oh Gott süße wieso ist deine Wange denn so blau?"

Ich: „Das kann dir mein Dad bestimmt besser beantworten als ich!"

Sie guckte verwirrt zu mir und ich guckte mein Vater abwartend an. Der guckte mich so geschockt an als würde er gleich umkippen....

He changed everything!Where stories live. Discover now