Kapitel 11 ~ Die Erkenntnis

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Kapitel 11 ~ Die Erkenntnis

Nach dem Kuss, ging ich aus der Küche. Ich konnte ihr nicht mehr in die Augen sehen. Ich nahm mein Handy und ging in mein Zimmer. Ich hatte lauter fragen im Kopf. Seitdem Mel mich damals in der 7. verlassen hat, hatte ich diese LIEBE nicht mehr gespürt. Ich bin seitdem ein absoluter Bad Boy und Macho und dieses Mäschen. Dieses eine, hübsche Mädchen, machte aus mir wieder einen emotionalen Menschen. Ich LIEBE sie. Aber ich will meinen Ruf nicht verlieren. Und ich will meine Freunde nicht verlieren.
Ich entsperrte mein Handy und ging zu den Kontakten. An der Seite, scrollte ich runter, bis zu dem Buchstaben 'M'. Ich klickte auf 'Mason' und rief ihn an.

M: Jo Diggah, was geht?
J: Treffen. JETZT. SOFORT!!
M: Ok. Bei mir?
J: Ja.

Wir legten auf und ich nahm meinen Autoschlüssel, mein Portmoneè und mein Handy. Wortlos ging ich an der Küche vorbei, in dem mittlerweile Melissa wieder saß. Sie hatte ihre Sachen schon dabei. Ich stieg in mein Auto ein, welche s in unserer Einfahrt stand. Ich startete den Motor und fuhr zu Mason. Eine Viertelstunde Fahrt hatte ich vor mir, bevor ich bei ihm war. Ich parkte vor seinem Haus und stieg aus. Sein Haus war blau und groß. Man konnte sofort merken, dass seine Eltern Reich waren. Aber Mason prahlte nie damit. Ich klingelte an der Tür und keine 10 Sekunden später öffnete Mason mir die Tür. Wir begrüßten uns und danach trat ich ein. Er ging vor, bis zum Wohnzimmer, wo wir uns auf die Couch setzten. Ich erzählte ihm die komplette Story, was eben alles passierte. Desweiteren, erzählte ich ihm von meinen Gefühlen Claire gegenüber. Es tat so unglaublich gut, mit jemandem darüber zu reden. Die ganze Zeit, musste ich es Geheim halten und konnte mit niemandem drüber reden.

Masons Sicht :

Als John rein kam, gingen wir ins Wohnzimmer, wo wir uns auf die Couch setzten. Sein Geruch. Sein Aussehen. Alles ist Perfekt an ihm und ich will ihn JETZT küssen. Ich ging näher zu seinem Gesicht. Er räusperte sich. Er scheint nichts gemerkt zu haben, denn er erzählte einfach weiter. Um ehrlich zu sein, hörte ich ihm nicht zu. Ich dachte an etwas anderes. Es tut mir ja mega leid aber ich kann es ihm nicht sagen. Er würde mich hassen und das will ich nicht. Ich will nicht meinen Besten Freund verlieren, mit dem ich schon seit Jahren befreundet bin. Das würde ich nicht verkraften. Also riskiere ich es gar nicht erst. Ich hoffte nur, dass er niemals fragte, warum ich keine Freundin mehr habe. Denn dann wäre ich in ausredenot und ich müsste ihn noch mehr anlügen.

Johns Sicht :

Ob er mir überhaupt zugehört hat? Er scheint so in Trance zu sein. Naja egal. Ich konnte mir wenigstens den Kummer von der Seele reden. Auch wenn er mir eh nicht zuhört, bin ich es los.
Ich verabschiedete mich nach einer Stunde von ihm und fuhr nachhause. Ich musste mich ja schließlich für heute Abend fertig machen.

Bad Boy - Ist es Liebe? Where stories live. Discover now