„Wollen sie nicht eins meiner vielen Souvenirs kaufen? Ich habe eine große Auswahl an seltener Artefakte, die man sonst nirgendwo finden kann und finden wird. Suchen sie sich etwas aus und ich mache ihnen ein Angebot." Ein Mann mit schwerwiegenden asiatischen Akzent in der Stimme preist seine Ware auf dem Markt an. Es ist kein gewöhnlicher Markt und ich bin auch kein gewöhnlicher Besucher. Es ist ein Schwarzmarkt, und ich bin nur hier her gekommen um einen Mann festzunehmen. Er hat sich strafbar gemacht, weil er in einem Haus eingestiegen ist und sich bei dem Inventar bedient hat. „Mr. Sie sehen aus, als könnte ich ihnen ein besonderes Geschenk machen. Schauen wir mal, ach ja hier. Diese Perle stammt aus meiner Heimat. Sie ist riesig und ich finde sie sieht wunderschön aus und passt zu ihren Augen. Sie sehen aus, als könnte sie perfekt zu ihnen passen." Der Typ spricht mich direkt an, aber ich interessiere mich nicht für sein schwafeln. Hinter ihm erkenne ich einige der Dinge die gestohlen wurde. Ich lange in meine Jacke und hole meine Marke heraus. Kollegen von mir tummeln sich um den Stand und kommen auf mich zu. „Sie sind festgenommen, wegen dem Besitz unerlaubter und gestohlener Gegenstände. Sie haben das Recht zu schweigen, alles was sie sagen, kann und wird gegen sie verwendet werden." Der Mann sieht mich an, als hätte ich fünf Augen. „Ich habe nicht damit zu tun. Ich habe die Dinge geschenkt bekommen."„Das glauben auch nur sie." „Okay, also ich habe die Dinge erstanden, aber diese Perle kommt wirklich aus meiner Heimat. Sie ist nicht gestohlen, ich schenke sie ihnen und sie können sich darüberfreuen. Ich wünsche ihnen viel Spaß damit." Der Mann spricht wirres Zeug, drückt mir bevor er abgeführt wird die Perle in die Hand und läuft ohne Zwang von alleine mit meinen Kollegen mit.
In meinem Büro schreibe ich die das Protokoll und lege die Fotos zu den anderen Dingen. Die gestohlene Ware wird zu ihrem rechtmäßigen Besitzer zurück gegeben, aber was wir mit der Perle machen ist nicht geklärt. Sie steht nicht auf der Liste mit den gestohlenen Dingen, aber mein Chef meint, auch wenn ein Verbrecher mir sie geschenkt hat, könnte ich sie behalten, denn der Fall ist abgeschlossen und ich kann meine Meinung für die endgültige Anklage nicht ändern. Der Mann ist für eine lange Zeit hinter schwedischen Gardinen. Dafür hat er selber gesorgt, in dem er alle Einbrüche gestanden hat und sich auch noch den Besitz von illegalen Waffen selbst angezeigt hat - als ob das die Meinung des Richters beeinflussen könnte. „Hier ist sind meine Aufzeichnungen, so wie sie es verlangt haben und auch die Analyse von den Beratern liegt dabei." Ich händige meinem Boss alles aus, dieser bedankt sich bei mir. „Ich wünsche ihnen ein schönes Wochenende und vergessen sie nicht die übergroße Perle, wenn sie wollen, können wir sie auf ihre Echtheit überprüfen lassen und sie in ein Labor schicken.Sollte ich sie hier später noch vorfinden, dann schiebe ich sie ihnen den Arsch hoch, dass wenn sie den Mund öffnen man sie in ihrem Hals scheinen sehen kann." Lachend schüttelt er mir die Hand. Mein Boss und ich haben ein eher freundschaftliches Verhältnis, somit kann ich ihm nicht übel nehmen, was er mir so alles an den Kopf wirft, da die Hälfte davon eh ein Mist ist und genauso wenig ernst gemeint. „Ist gut, ihnen auch ein schönes Wochenende und grüßen sie mir ihren Mann und den Kindern." Wir verabschieden uns höflich von einander und ich gehe in meinem Büro um alles zu holen.
Nach einer eher kurzen Autofahrt,kralle ich mir meine Perle und lege sie in meiner Küche auf den Esstisch. Ihre Größe ist erstaunlich. Sie sieht mehr aus wie ein Straußenei, als wie eine gewöhnliche Perle aus Perlmutt. Die Oberfläche ist rauer und strahlt eine leichte Wärme aus, es kann aber auch sein, dass meine Fingerspitze nicht ganz zuverlässig sind.Ich habe so etwas noch nie gesehen, aber weil es ja Internet gibt,schaue ich nach und stoße auf außergewöhnlichen Mist. Nach einigen Artikeln könnte es sich um ein Ei handeln und in anderen Fällen sprechen sie von einem Salzgestein, dass über Jahrtausende unter der Erde gelagert wurde. Mein Bauchgefühl sagt mir, ich sollte mich nicht darauf verlassen. Ich stelle mein Handy aus, lege es zusammen mit der Perle auf meinen Schreibtisch, welcher in meinem Schlafzimmer steht und gehe duschen. Es ist schon recht spät und ich habe bei den Ermittlungen kaum ein Auge zu bekommen und haben mir jetzt einen langen und ausgiebigen Schönheitsschlaf verdient.
DU LIEST GERADE
One Shots (boyxboy 1D)
RomanceKurzgeschichten mit den 1D Pairings. Schreibt mich einfach an und ich schreibe welche. Die Idee die dahinter steckt ist simpel. Ihr nennt mir ein Pairing und einen Song zu dem er geschrieben werden soll und ich werde so schnell es geht einen schreib...