n i n e.

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J u s t i n
„Sie kommt bestimmt gleich", versuchten wir Ryan zu beruhigen. „Was wenn nicht? Habt ihr gesehen das er Waffen dabei hatte?", fragte Ryan aufgebracht. „Ja aber du weißt das er in einer Gang ist Ryan", kam es von Fredo. „Aber habt ihr auch gesehen das Kim auch welche hatte, nein oder?", schrie uns Ryan jetzt schon fast an. „Sei mal leise", kam es von Jaden. „Was?", fragte Ryan ihn verwirrt. „Die Tür wurde ausgeschlossen, kommt mit", sagte Jaden und ging dann gefolgt von uns in den Flur. „Kim?", fragten wir alle geschockt und gleichzeitig als wir Kim sahen. Ihre Sachen waren voller Blut und an ihrer Schulter konnte man eindeutig erkennen dass sie einen Streifschuss hatte. „Hm", machte sie nur und stützte sich dann an der Kommode ab. „Fuck", murmelte ich und rannte dann schon fast zu ihr. Ich hob sie hoch und brachte sie ins Bad, die anderen folgten mir. „Was ist passiert?", fragte ich sie, während ich ihr, ihr Shirt auszog. Ich sah die anderen einmal warnend an um ihnen klar zu machen das sie tot wären wenn sie jetzt starren würden aber alle waren irgendwie beschäftigt, entweder sie suchten Sachen zum verbinden oder sie machten Tücher Nass um Kim das Blut weg zu machen. „Nichts", murmelte sie und schloss immer wieder ihre Augen. „Kim bleib bei uns", sagte ich und klopfte dann sanft gegen ihre Wange, „und genau das war der Grund wieso ich dich nie mit zu Aufträgen genommen habe Baby." Ashton kam mit Verbandszeug zu uns und kniete sich vor uns nieder. Während Ashton die Wunde desinfizierte und alles andere nötige machte versuchte ich Kim bei Bewusstsein zu behalten. „Fertig", murmelte Ashton und stand dann wieder auf. Ich sah auf Kimberlys verbundenen Arm und nickte dann, „danke." „Dafür nicht", sagte Ashton und lächelte leicht, „mach sie sauber und bring sie dann in ihr Bett, ich gebe ihr jetzt noch was und dann müsste es ihr bald besser gehen." Ashton war sozusagen der Arzt bei uns, auch wenn er das alles nur von seinen Eltern gelernt hatte, bisher waren wir alle wieder gesund geworden.
Nach dem Ashton ihr eine Spritze gegeben hatte und ich sie mithilfe von Ryan und Jaden sauber gemacht hatte und ihr ein frisches Shirt und eine Jogginghose angezogen hatte brachte ich sie in ihr Bett. Sie schlief ruhig und machte auch keine Anstalten aufzuwachen, weswegen ich nach unten zu den anderen ins Wohnzimmer ging.

R y a n
„Was denkt ihr ist passiert?", fragte Chaz in die Runde. „Ich habe keine Ahnung", sagte ich und fuhr mir über den Kopf, „aber ich wusste dass irgendwas nicht stimmt." „Aber wo ist Cameron geblieben?", fragte Jaden verwirrt nach. „Keine Ahnung, ruf Nash an", sagte Fredo. „Hat jemand seine Nummer?", fragte Jaden nach. „Ja ich", murmelte ich und holte dann mein Handy aus der Tasche. Ich wählte Nashs Nummer und machte mein Handy dann auf laut. „Ryan", meldete sich Nash am anderen Ende. „Hey, ist Cameron bei dir?", fragte ich nach. „Ja, also was heißt bei mir, er liegt in seinem Bett und schläft", antwortete Nash mir. „Er schläft?", kam es fassungslos und etwas zu laut von Justin. „Ja er schläft aber nicht weil er müde ist oder so, er wurde mehrfach angeschossen", sagte Nash und klang dabei leicht wütend. „Er überlebt es?", fragte ich nach. „Ja, er muss sich nur ausruhen", antwortete Nash mir, „wie geht es Kim?" „Sie schläft aber sie wurde auch angeschossen", antwortete Jaden ihm. „Oh", machte Nash. „Weißt du was passiert ist?", fragte Justin nach. „Ja, sie waren bei McRoy aber wurden in eine Falle gelockt. McRoy und zwei seiner Männer sind tot, erschossen von Kim."

J u s t i n
„Bitte was?", fragte ich nach, da ich die Wörter von Nash nicht glauben wollte. Sie hatte schon wieder Menschen umgebracht? „Ja, Cameron hat mir erzählt das sie mit zwei Waffen geschossen hat, anscheinend ist sie eine bessere Schützin als ich dachte", sagte Nash. „Aber das ist Kim, Kim die liebe nette Kim", stieß ich aus. „Das ist sie schon lange nicht mehr Justin", sagte Nash und lachte leicht, „sie hat sich verändert. Du hast sie verändert." „Ich weiß, aber ich will sie zurück aber wenn ich es weiter versuche bin ich tot oder sie", sagte ich verzweifelt. „Wieso?", fragte Nash leicht verwirrt nach. „Williams", murmelte ich leise aber noch so dass er es hören musste. „Wir kommen morgen vorbei wenn es Cameron besser geht, dann reden wir über alles. Ihr seid nicht die einzigen die Probleme mit Williams haben", sagte Nash. „Okay", sagte ich und nickte dann leicht obwohl er es nicht sehen konnte, „bis morgen." Ryan legte auf und steckte sein Handy weg. „Du willst ihn einweihen?", fragte Jacob, der bis gerade eben sich aus allem rausgehalten hatte. „Ja, du weißt das Camerons Crew gut ist. Sie könnten uns dabei helfen Williams umzubringen", sagte ich und sah ihn an. „Gut", sagte Jacob und nickte, „ich bin dabei auch wenn es komisch wird mit meiner alten Gang zusammen zu arbeiten." Ich nickte leicht grinsend und sah dann zu den anderen Jungs. „Macht die Jalousien runter und schließt alles ab. Ich kann es nicht riskieren das Williams oder einer seiner Männer hier rein kommt", sagte ich und ging dann wieder nach oben in Kims Zimmer, die immer noch auf ihrem Bett lag und schlief. Ich schloss alle Fenster und Türen und ließ auch überall die Jalousien runter. Als ich damit fertig war legte ich mich neben Kim und zog sie vorsichtig an mich. Sofort kuschelte sie sich an meinen Körper, was mich zum Lächeln brachte. „Was machst du nur für Sachen", murmelte ich und strich ihr dann eine Strähne hinters Ohr. Ich konnte es immer noch nicht glauben das sie drei Menschen umgebracht haben sollte und das auch noch alleine. Während Kim schlief lag ich einfach nur wach neben ihr und beobachtete sie. Sie war selbst jetzt, wo sie schwach und fertig aussah einfach nur wunderschön. Mir wurde immer klarer das ich sie so bald wir möglich wieder haben wollte, das hieß das Williams so bald wie möglich sterben musste. Ich hoffte der Plan von Jacob und mir würde aufgehen, wenn nicht, wären wir alle tot.

Change Me - "I want my little Nerd back." || Justin Bieber.Dove le storie prendono vita. Scoprilo ora