e l e v e n.

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J u s t i n
„Wie viele Männer hat Williams hier in Los Angeles?", fragte Carter nach. „Ungefähr 20, das sind aber auch alle aus ganz Amerika, er vertraut nicht vielen", antwortete ich ihm. „Wisst ihr ob es Meetings gibt wo alle von ihnen da sind?", fragte Nash und sah dabei Jacob und mich an. „Ja, jeden Samstag, bevor sie dann ihre Drogen neu kaufen", antwortete Jacob ihm. „Okay, immer die gleiche Uhrzeit?", fragte Nash. „Nein, aber sie müssen ihre Drogen um spätestens drei Uhr abgeholt haben, deswegen treffen sie sich auf jeden Fall davor", sagte ich und sah Nash an. „Das heißt wir könnten uns in der Nacht auf das Gelände schleichen und uns dort verstecken oder?", fragte er nach. „Ja, theoretisch schon", sagte ich und nickte. „Okay gut, das heißt wir werden uns von der Nacht von Freitag zu Samstag auf das Gelände schleichen", fing Nash an, „und dann wird Matt überall um das Haus bomben verteilen. Davor werden wir natürlich herausfinden, wie viele wirklich in Williams Gang sind. Wenn wir sicher sind das alle im Haus sind lassen wir das Haus hoch gehen." „Der Plan ist gut", sagte ich und nickte. „Wir werden vorher jedoch gucken müssen ob noch andere Leute in dem Haus sind, wir wollen schließlich niemanden töten der von Williams entführt wurde oder so", sagte Ryan und sah uns dabei an. „Okay", sagten wir im Chor, was uns zum Lachen brachte.
Nach drei Stunden weiterem Planen fuhren wir zu Ryan nachhause. Mittlerweile wohnten wir alle schon fast da. „Wir sollten uns alle echt mal ein Haus zusammen kaufen, irgendwann kommen ja auch schließlich eure Eltern wieder", sagte ich und sah Ryan an. „Sollten wir wirklich machen", sagte Ryan und nickte, „aber jetzt müssen wir das erstmal hinter uns bringen." Ryan schloss die Tür auf und ging dann gefolgt von uns ins Haus. „Kim? Ashton?", rief ich ins Haus. „Ja?", kam es aus der Küche. Wir liefen in die Küche und sofort stieg uns der Geruch von Essen in die Nase. „Wir wüssten auf jeden Fall schon Mal wer kochen würde", sagte Jaden und ließ sich auf einem Stuhl nieder. „Wann?", fragte Kim, die zusammen mit Ashton den Tisch deckte. „Wenn wir alle zusammen in ein Haus ziehen würden", antwortete ich ihr. „Achso", sagte sie und lächelte mich an. „Alles gut gegangen hier?", fragte ich und sah Ashton an. „Ja", sagte er, wobei er mich nicht anguckte. „Sicher?", fragte ich verwirrt nach. „Ja", antwortete dieses Mal Kim für ihn, „er hat nur ein bisschen genervt." „Das kennen wir ja nicht anders von ihm", sagte Fredo und fing mit den anderen an zu lachen. Grinsend setzte ich mich an den Tisch und sah Kim dabei zu wie sie sich gegenüber von mir hinsetzte. Nach dem die Anderen sich auch alle einen Platz gesucht hatten fingen wir an zu essen.
„Du bist eine Göttin", schmatzte Sid vor sich hin. „Eh danke", sagte Kim und sah Sid dabei komisch an. „Oh ja, eine Göttin ist sie", murmelte ich leise. Dachte ich jedenfalls, im nächsten Moment sahen mich nämlich alle an. „Dass sie deine Göttin ist wissen wir schon lange Bieber", sagte Fredo und grinste breit. Ich sah zu Kim rüber, die mittlerweile schon leicht rot geworden war. „Flores halt die Klappe und iss", sagte ich und aß dann selber weiter.
Nach dem Essen räumten die Jungs und ich den Tisch ab, während Kim ins Wohnzimmer ging. „Ashton war wirklich alles okay?", fragte ich ihn. „Ja Justin, alles gut", sagte er und nickte bestätigend. „Okay", sagte ich etwas misstrauisch. „Wann wollt ihr den Plan durchziehen?", fragte er und sah uns an. „In vier Tagen", antwortete ich ihm. „Also am Samstag", fragte er noch mal um sicher zu gehen nach. „Ja", sagte ich und nickte bestätigend, „aber wir fahren schon in der Nacht von Freitag zu Samstag hin um alles vorzubereiten." „Wir alle?", fragte Sid nach. „Wir alle", sagte ich und nickte, „wir brauchen jeden einzelnen von uns dafür. Auch wenn die Männer von Williams nicht gerade schlau sind ist er dafür umso schlauer."

K i m b e r l y
Dadurch das ich mich ziemlich beobachtet fühlte ließ ich über all im Haus die Jalousien runter. „Kim?", hörte ich plötzlich meinen Bruder fragen. „Ja?" „Hast du die Jalousien überall runter gemacht?", fragte er nach. „Ja", antwortete ich ihm und machte dann den Fernseher an. „Aber wieso?", fragte er und kam dann mit den anderen Jungs zusammen ins Wohnzimmer. „Ich hab mich beobachtet gefühlt", sagte ich und zuckte dabei mit den Schultern. Die Jungs sahen sich unter einander an und dann wieder zu mir. „Okay", sagte Ryan, „wenn du dich noch mal beobachtet fühlst sagst du mir bitte bescheid okay?" „Mach ich", sagte ich und nickte. „Oder einem der anderen", sagte Ryan und sah mich dabei ernst an. „Okay", sagte ich und war leicht genervt dabei. „Good Girl", murmelte Justin und sah mich dabei an. „Bad Girl", korrigierte ich ihn. „Das sowieso", sagte Justin und biss sich dabei auf seine Unterlippe. „Wir wollen deine Fantasien die du in deinem Kopf hast gar nicht wissen", kam es von Fredo. „Ich wollte sie euch auch gar nicht sagen", sagte Justin und grinste seine Freunde breit an. „Oh Gott", murmelte ich nur und machte dann Harry Potter an. „Mal kein Horror Film?", fragte Justin, während er sich neben mir niederließ. „Nein, der Horrorfilm spielt sich ja schon in meinem normalen Leben ab in dem ich euch jeden Tag sehe", murmelte ich, während ich weiterhin auf den Fernseher sah. „Oha", kam es von einigen Jungs. „Das hast du nicht gesagt oder?", fragte Justin neben mir. „Doch", murmelte ich. Im nächsten Moment fing Justin an mich zu kitzeln und ich konnte einfach nicht mehr aufhören zu lachen. „Justin", lachte ich und versuchte dabei ihn von mir runter zu schubsen, was mir jedoch nicht gelang. „Ja?", fragte er grinsend und kitzelte mich dabei weiter. „Lass mich los", sagte ich weiterhin lachend. „Was kriege ich dafür?", fragte er und machte weiter. „Nichts", sagte ich lachend und versuchte ihn von mir zu treten. „Einen Kuss?", fragte er und kitzelte mich weiter. „Auf die Wange?", fragte ich, da ich ihn irgendwie provozieren wollte, wobei ich für kurze Zeit es schaffte nicht zu lachen. „Nein Baby", sagte Justin. „Okay aber nur kurz", sagte ich und im nächsten Moment hörte Justin auch schon auf. Grinsend beugte er sich zu mir runter und presste seine Lippen auf meine. Sofort erwiderte ich den Kuss und schlang meine Arme um seinen Hals. „Aw, endlich", sagten die Jungs im Chor, was mich zum Grinsen brachte. Aber was war mit Williams, hieß es nicht er würde einen von uns umbringen wenn Justin wieder mit mir zusammen kommen würde?

Change Me - "I want my little Nerd back." || Justin Bieber.Where stories live. Discover now