Change Me - "I want my little Nerd back." || Justin Bieber.

f o u r t e e n.

J u s t i n
Donnerstag. Noch zwei Tage, na ja weniger als zwei Tage, bis wir unseren Plan ausführen würden. „Alles okay?", fragte ich Kim, die vor dem Spiegel stand und sich für die Schule fertig machte. „Ich habe kein gutes Gefühl bei der Sache Justin", sagte sie und drehte sich jetzt zu mir um. „Wegen Samstag?", fragte ich nach und sie nickte. „Ich habe das Gefühl das irgendwas schief geht", sagte sie und sah mich durch den Spiegel durch an. „Baby bitte", murmelte ich und umarmte sie dann von hinten. „Wir schaffen das und bald sind wir wieder zusammen", sagte ich und strich ihr über den Arm, was ihr eine Gänsehaut verpasste. „Wie kannst du dir da so sicher sein? Schließlich hat Williams dich schon einmal dazu gebracht mit ihm zu kommen und sich von mir zu trennen, vielleicht hat er dieses Mal wieder so was vor", sagte sie aufgebracht. „Baby hör mir zu", sagte ich und drehte sie zu mir um. „Dann rede", murmelte sie leise und sah mir dabei in die Augen. „Wir beide, werden ab Samstag wieder zusammen sein ohne das uns jemand daran hindern kann okay? Ich werde mich aus dem Business ein bisschen zurückziehen und nur noch für uns da sein, okay?", fragte ich sie. „Du willst dein Leben wirklich für mich aufgeben?", fragte sie mich mit großen Augen. „Ich gebe nichts auf Kimberly. Mein Leben fängt mit dir neu an. Du machst mich zu einem besseren Menschen", sagte ich und sah ihr dabei genau in die Augen. „Ich liebe dich Justin", hauchte sie gegen meine Lippen. „Ich dich auch Baby", sagte ich und drückte dann sanft meine Lippen auf ihre.

C a m e r o n
„Cam?", hörte ich Nash von unten brüllen. „Ja?", rief ich zurück. „Kommst du heute mit in die Schule?", fragte er etwas lauter. „Nein", schrie ich zurück. „Wieso nicht? Dir geht es doch schon besser oder?", rief Nash. „Boahr Nash wenn du mit mir reden willst dann komm doch hoch", schrie ich laut und genervt. Kurze Zeit später stand Nash in der Tür. „Sorry", murmelte er und kratzte sich am Nacken. „Schon gut", brummte ich und sah ihn an. „Also? Wieso kommst du nicht mit in die Schule?", fragte Nash und setzte sich jetzt auf meinen Sessel. „Keine Lust Kim und Justin zu sehen", antwortete ich Nash und sah ihn dabei an. „Du liebst sie", murmelte er und sah mich an. „Spielt doch keine Rolle mehr Grier", brummte ich genervt. „Doch, es verletzt dich sie mit Justin zu sehen. Rede mit ihr", sagte Nash und sah mich dabei an. „Nash es bringt nichts. Sie ist mit Justin glücklich und es ist besser wenn ich sie erstmal nicht sehe um von ihr weg zukommen. Ich will dass sie glücklich wird und das wird sie mit Justin", sagte ich und sah ihn an. „Okay", seufzte Nash und nickte. „Aber ab nächster Woche gehst du wieder zur Schule", sagte Nash und verschwand dann auch schon aus meinem Zimmer.

K i m b e r l y
Ich saß schon eine ganze Weile in der Klasse als Nash mit Shawn rein kam. Die beiden kamen auf mich zu und ließen sich rechts und links von mir nieder. „Na du", kam es von Shawn. „Hey", sagte ich und lächelte ihn an. „Wie geht es dir?", kam es von Nash. „Gut und euch?", fragte ich die beiden. „Auch", sagten sie im Chor. „Wie geht es Cam?", fragte ich und sah Nash dabei an. „Ganz gut, er kommt nächste Woche wieder", antwortete Nash und sah mich an. „Okay", sagte ich und lächelte sanft. Auch wenn ich Justin liebte mochte ich Cam wirklich gern und ich wollte nicht dass irgendwas anders zwischen uns wurde.
Nach den ersten beiden Stunden ging ich mit Nash und Shawn nach draußen auf den Schulhof und setzte mich mit ihnen auf die Tischtennisplatte. „Ihr seid am Samstag dabei?", fragte ich und sah die beiden Jungs an. „Du weißt davon?", fragte Shawn. „Ja", sagte ich und nickte. „Ja sind wir", antwortete Nash und sah mich an. „Bitte passt auf euch auf", murmelte ich und sah die beiden an. „Machen wir Kim", sagte Shawn und lächelte mich sanft an. Ich konnte mir immer noch nicht vorstellen dass er in einer Gang war. Er war der netteste Junge den ich kannte.
Irgendwann stießen auch Justin und die anderen zu uns. Da Justin und ich uns in der Öffentlichkeit immer noch nicht näher kommen durften schaute ich die ganze Zeit auf mein Handy, da ich keine Lust hatte auch nur das Bedürfnis zu bekommen ihn zu küssen. „Alles okay bei dir?", fragte mich mein Bruder. „Ja alles gut", sagte ich und lächelte leicht. „Gut", sagte mein Bruder, wobei man hörte dass er leicht verwirrt war.

J u s t i n
Es war wie eine Qual Kim nicht zu küssen. Während sie auf ihr Handy starrte, starrte ich sie an. Ich wusste dass sie es tat um mich nicht ansehen zu müssen. Aber ich konnte einfach nicht woanders hinschauen. Sie war das schönste Mädchen auf dieser ganzen Schule, mittlerweile fragte ich mich echt wieso sie mir nicht früher als dieses aufgefallen war. Keine Ahnung wie ich sie Mal mobben konnte. Ich bereute immer noch alles was ich ihr je angetan hatte oder was sie sich wegen mir angetan hatte. „Justin alles okay?", fragte Fredo nach. „Ja wieso?", fragte ich verwirrt und sah ihn an. „Du wirkst so in Gedanken", sagte er und musterte mich. „Ja, ich hab über was nachgedacht, aber alles ist gut", antwortete ich und lächelte leicht. „Okay gut", sagte er und wendete sich dann an Ryan.
Nach dem die Pause vorbei war hatten wir nur noch vier Stunden, die relativ schnell vergingen. Als ich mit Ryan und den anderen Jungs nach draußen lief sah ich schon dass Kim an Ryans Auto stand und wartete. „Sie ist wunderschön", murmelte ich vor mich hin. „Aw", kam es von den Jungs neben mir und kurz darauf konnte ich mir komische Sprüche von ihnen anhören, die zu meinem Glück aufhörten als wir bei Kim ankamen. „Da seid ihr ja endlich", sagte Kim genervt. „Sorry wir mussten noch was mit einer Lehrerin bereden", sagte Ryan und machte das Auto auf. „Ah ja, wann ihr wieder nachsitzen müsst? Was habt ihr dieses Mal gemacht?", fragte Kim und stieg dann in Ryans Auto ein. Lachend stiegen Ryan und ich ebenfalls ein. „Wieso findet ihr das witzig?", fragte Kim und sah Ryan an. „Sorry Kleine", sagte Ryan und guckte seine Schwester kurz an, bevor er dann den Motor startete und los fuhr. Die Anderen fuhren mit ihren Autos wie immer hinter her.