t w e n t y.

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J u s t i n
Nach dem Ryan die Worte ausgesprochen hatte konnte ich endlich wieder lächeln. Sie lebte und sie würde auch nicht sterben. Trotzdem machte ich mir immer noch Vorwürfe. Wegen mir lag sie jetzt hier im Krankenhaus. „Alles okay?", fragte Ryan und ließ sich dann neben mir nieder. „Es geht", sagte ich und sah dann meinen besten Freund und den Bruder der Liebe meines Lebens an, „wegen mir liegt sie hier Ryan. Ich bin Schuld an dem ganzen. Wie soll ich mir das je verzeihen?" „Justin", sagte Ryan und legte jetzt brüderlich seinen Arm um meine Schultern, „Kim wird dir niemals deswegen sauer sein also solltest du auch nicht auf dich sauer sein. Du konntest nichts dafür, Williams hatte es auf sie abgesehen und wahrscheinlich hatte er es schon davor auf sie abgesehen, bevor du überhaupt mit ihr zusammen kamst." „Vielleicht", sagte ich und sah dann auf meine Hände, „vielleicht aber auch nur weil ich mit ihr zusammen war oder bin oder was auch immer wir gerade sind." „Ich muss dir noch was vom Arzt sagen", sagte Ryan und schmunzelte leicht. „Was?", fragte ich leicht verwirrt nach. „Eine Woche kein Sex", sagte Ryan und grinste dann leicht. „Bieber und kein Sex, das ich das noch erleben darf", kam es von Chaz, der mich jetzt breit angrinste. Knurrend wendete ich mich an Ryan. „Wieso nicht?", fragte ich nach. „Wegen ihren Verletzungen. Dann meinte der Arzt noch dass es wahrscheinlich auch nach der Woche noch ziemlich wehtun würde. Er sagte dass wir selbst sehen werden was er meint", sagte Ryan und zuckte dann mit den Schultern. „Okay", sagte ich und nickte kurz. Ich hoffte dass Kim bald aufwachen würde.
„Misses Thomson ist jetzt wach, sie können zu ihr", ertönte nach einer Zeit eine Stimme neben uns, „Zimmer 3.474." Damit verschwand die Krankenschwester dann auch schon wieder. „Dann mal los", murmelte ich und lief zu den Fahrstühlen. Ein Teil von uns entschied sich zu laufen, während Chaz, Fredo, Ryan und ich mit dem Fahrstuhl fuhren. Ich war einfach zu nervös um jetzt drei Etagen hoch zu laufen.
Oben angekommen warteten wir kurz auf die anderen und gingen dann langsam zu Kims Zimmer. Ryan sah uns kurz an und klopfte dann. „Herein", hörte man Kims leise Stimme sagen. Langsam öffnete Ryan die Tür und ging dann gefolgt von uns in den Raum. „Baby", sagte ich, als ich Kim im Bett liegen sah. Sie sah einfach grauenvoll aus. „Guck mich nicht so an Jus", murmelte sie. Ich setzte mich auf den Stuhl der neben ihrem Bett stand und nahm ihre Hand in meine. Sie sah die anderen Jungs an und lächelte dann. „Ihr seid alle hier", sagte sie und sah dann wieder mich an. „Nur für dich Baby. Wir haben uns solche Sorgen gemacht", sagte ich und küsste dann ihren Handrücken. „Wie geht es dir?", kam es leise von Sid. „Gut", sagte Kim und richtete sich dann leicht auf. Ich machte das Kissen hinter ihren Rücken und passte genau auf das sie gemütlich saß. „Der Arzt meinte dass du nach einer Woche immer noch Schmerzen haben wirst und dass wir sehen würden was er damit meint", fing Ryan an. Kim nickte wissend und sah dabei ihren Bruder an. „Der Arzt meinte ich habe Glück gehabt", sagte sie und legte dann ihre Decke zur Seite. Dieser Anblick ließ uns alle nach Luft schnappen. Ihre Beine waren voller Blutergüsse und sie sah so aus als hätte jemand sie Stunden lang verprügelt. Wäre Williams nicht schon tot, hätte ich ihn spätestens jetzt umgebracht. „Kim", hauchte ich leise. „Mein ganzer Körper sieht so aus. Aber ich bin selbst Schuld daran", sagte sie und deckte dann ihre Beine wieder zu. „Du bist an nichts Schuld", sagte ich und wurde dabei leicht wütend. Mein Mädchen gab sich die Schuld daran dass sie verprügelt wurde. „Wieso solltest du daran Schuld sein?", fragte Fredo verwirrt nach. „Ich hätte ihn nicht provozieren sollen", sagte Kim und zuckte mit den Schultern. „Bad ass", sagte ich und grinste sie leicht an, was sie erwiderte. „Wann komme ich wieder raus?", fragte Kim und gähnte dann. „Übermorgen, du musst dich aber ausruhen", antwortete Ryan ihr. „Und du darfst eine Woche keinen Sex haben", sagte Sid und grinste Kim breit an. Kim sah ihn an und fing dann an leicht zu lachen. „Idiot", murmelte sie dann und sah mich an. „Müde?", fragte ich sie, da sie schon wieder gähnte. „Ja", sagte sie und nickte leicht. „Okay, wir lassen dich mit Justin alleine, ich denke Mal er wird dich eh keine Sekunde aus den Augen lassen", sagte Ryan und kam dann zum Bett. Er drückte ihr einen Kuss auf die Wange und schlug dann bei mir ein, „pass auf sie auf." „Werde ich", sagte ich und lächelte leicht. Nach dem die anderen sich ebenfalls von Kim und mir verabschiedetet hatten verschwanden sie alle. „Alles okay bei dir?", fragte Kim und sah mich dabei an. „Jetzt wo ich dich wieder habe ja", sagte ich und sah sie an. „Du gibst dir die Schuld", sagte Kim und musterte mich dabei. „Woher weißt du das?", fragte ich sie verwirrt. „Ich kenne dich Justin", sagte sie und sah mir dabei in die Augen, „du hast immer diese bestimmte Haltung wenn dir was an dir nicht passt." „Du kennst mich zu gut", sagte ich und seufzte. Kim rutschte ein bisschen zur Seite und zeigte dann neben sich. „Leg dich hin." „Ich will dir nicht weh tun", sagte ich unsicher. „Justin du tust mir weh in dem du dich nicht zu mir legst", sagte sie und seufzte. „Okay", sagte ich und legte mich dann besonders vorsichtig neben sie. „Geht doch", brummte sie und legte dann ihren Kopf auf meine Brust. Ich küsste ihren Kopf und sah sie dann an. „Ich dachte ich sterbe", sagte sie leise und sah dabei an die Decke. „Du bist stark Babe", sagte ich genauso leise. „Aber ich hätte niemals gedacht das ich das überlebe Justin", sagte sie und sah mich jetzt an, „ich habe die ganze Zeit nur an dich gedacht und das ich ohne dich nicht leben könnte oder was du machen würdest wenn ich nicht mehr da wäre." „Ich hätte mich auch umgebracht", sagte ich so leise ich konnte. „Denk bitte nie an so was Justin, ich würde das nicht wollen", sagte sie und sah mich an. „Aber ich", sagte ich und strich ihr dann eine Strähne aus dem Gesicht. „Aber ich nicht Justin und es würde mich unglücklich machen", sagte sie und sah mich an. „Wir müssen uns darüber keine Gedanken mehr machen Baby. Du lebst. Ich lebe, jeder von uns lebt. Wir haben es geschafft", sagte ich und lächelte leicht. „Ich liebe dich Justin." „Ich liebe dich auch Kimberly."

Change Me - "I want my little Nerd back." || Justin Bieber.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt