Teil 1

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Teil 1

"Heute ist es soweit" ,murmelte ich vor mich hin als ich den letzten Schliff meines Make up verrichtet habe.

Ich machte mir leichte Wellen in meine Haare und fixierte sie mit Haarspray. Danach betrachtete ich mich nochmals im Spiegel. Ich hatte ein rotes Kleid an, das etwa bis zu meinen Oberschenkel reichte. Dazu trug ich schwarze High Heels, die an paar Stellen Gold verziert waren.

Zuletzt malte ich mir meine Lippen nochmals mit roten Lippenstift nach und verschwand aus meinem Haus.

Draußen angekommen öffnete ich die Garage und stieg in mein Auto, das ebenfalls schwarz war und startete den Motor. Mein Ziel war ein schicker Club wo eigentlich nur die abhängten, die zu viel Geld hatten aber mein Ex- Freund Adrian wollte mich dort treffen um noch mal über unsere Beziehung zu reden.

Er versuchte schon seit Monaten mich wieder zu kontaktieren doch ich hatte kein Interesse. Ich wollte ihn nicht wieder sehen. Er hatte mein Herz gebrochen, was ich ihn niemals verzeihen würde aber es schien so als würde er niemals aufhören mich zu nerven.

Darum entschloss ich mich mit ihm noch ein einziges Mal zu treffen.

Viel Erwartungen hatte ich nicht für heute Abend. Ich war mir sicher das es nichts ändern würde, da ich aber ein guter Mensch bin hab ich mich entschlossen ihn ein letztes Mal zu treffen.

Etwas 20 Minuten vergingen bis ich mein Ziel erreicht habe. Ich zog den Schlüssel und stieg aus. Ich lief zum Eingang und sagte den Türsteher meinen Nachnahmen und er ließ mich eintreten.
Im Luxusclub angekommen, sah ich ihn schon von weiten.
Seine braune Augen würd ich immer wieder erkennen, denn ich sah damals in ihnen meine Zukunft.

Er trug seine Haare kürzer und einen schönen getrimmten Bart. Sein Outfit bestand aus einem weißen Hemd, das an den Ärmel Hoch gekrempelt war und dazu eine schwarze Hose mit schwarzen Lackschuhen.
Er stand sofort auf als er mich sah und kam auf mich zu. Ich atmete tief ein und aus und nahm seine Umarmung an. "Hey", begrüßte er mich und gab mir ein Zarten Kuss auf die Wange.
"Setz dich doch", sagte er und ich setzte mich wir er es danach auch tat.

"Willst du was trinken?", Ich nickte. "ein sex on the Beach", antwortete ich selbstbewusst.
Seitdem er mich verletzt hatte, wurde ich zur fortgeschrittenerer Trinkerin um meine Gefühle loszuwerden.
Was leider nicht klappte.

Im Club lief gerade von Drake "Hotline Bling" und ich sah überall hin außer zu ihn aber dennoch konnte ich erkennen wie er mich die ganze Zeit musterte.

Nach 5 Minuten kam auch schon die Kellnerin angelaufen und mein Ex nahm eine Bestellung auf. "Was kann ich Ihnen bringen?", fragte die Kellnerin, die mit einen Notizzettel und ein Stift in der Hand hatte. "Ein Sex on the Beach und ein Martini bitte", bestellte er und die Kellnerin verschwand. "Also", fing er an, "wie geht's dir?" - "Mir geht's bestens", murmelte ich und schaute ihn dabei tief in seine Augen. Er sah jetzt viel Erwachsener aus mit seinen Bart und seinen kürzeren Haaren.

"Weißt du Alison es tut mir so leid. Ich war wütend, ich war betrunken und nicht bei Verstand." - "tja und ich war so naiv um zu glauben das du mich geliebt hast" - "Ich liebe dich immer noch Alison" - "Ich kann dir nicht glauben", flüsterte ich. "Wie soll ich es dir beweisen?", fragte er ernsthaft. "Gar nicht" - "gib mir doch eine Chance", flehte er jetzt schon.

"Du hattest schon eine", antwortete ich ihm und nahm ein großen Schluck von meinem Getränk, dass die Kellnerin grade brachte.

Er wollte zu einen weiteren Satz ansetztenbaber nahm stattdessen meine Hände in seine Hände. Ich wehrte mich nicht, weil ich wieder dieses Kribbeln spüren wollte aber es kam nicht.

Es kam einfach nicht und ich entfernte meine Hände wieder von seinen.

"Du bist so wunderschön", flüsterte er. Ich schaute auf mich herab und fing erst an zu lachen aber das Lachen entwickelte sich schnell zu einem Weinen. Er setzte sanft eine Hand auf meinem Oberschenkel. Ich zuckte kurz auf aber ließ seine Hand auf meinen Körper.

Ich trank jetzt schon mein 4. Cocktail aus und bemerkte langsam den Alkohol in mir.
Sein andere Hand setzte er an meine Taille an und kam mir näher. "Sag stop wenn ich aufhören soll", flüsterte er mir noch ins Ohr bevor er begann auf meinem Hals Küsse zu verteilen. Im Hintergrund lief grade "Na Na" von Trey Songz. Als ich nicht stop sagte, weil ich einfach zu überfordert war, kam er meinen Lippen näher.

In meinem Kopf drehte sich alles.

Ich wollte ihn küssen aber ich war innerlich so verletzt, dass ich das nicht konnte.
Als er nur noch 2 cm von meinen Lippen entfernt war, reagierte ich endlich und schubste in von mir weg.

Er sah mich ungläubig an und ich begann ihn anzuschreien. "Was denkst du eigentlich wer du bist?" "Ich will nichts mehr mit dir zu tun haben. Du bist ein Arschloch und wirst eins bleiben", schrie ich in angewidert an. "Beruhig dich doch mal", flüsterte er und die Leute schauten schon alle zu uns. "Weißt du was vergiss es einfach. Vergiss mich und unsere Zeit", sagte ich aber diesmal leiser.

Ich schmiss noch 30 Dollar auf ihn für meine Getränke. "Warte doch Alison", schrie er noch aber ich ignorierte es und lief etwas schneller zum Ausgang um noch meine Tränen zurück zuhalten.

Endlich aus dem Club gekommen machte ich mich auf dem Weg zum Auto. Ich weinte jetzt schon etwas stärker als mich jemand an meine Schulter packte.
"Hey, warte mal", sagte jemand und ich drehte mich um....

Poison | girlxgirlWhere stories live. Discover now