Teil 10 - Christmas "Biep....Bieep....Bieeep" machte der Wecker in ungleichmäßigen abschnitten. Ich wachte langsam auf und versuchte irgendwie mein Wecker auszustellen was mir kurze Zeit später auch gelang. Dann dachte ich sofort an Weihnachten was Heute war. Mein zweiter Gedanke war mein Vater den ich Gestern noch gar nicht gesehen und begrüßen konnte was ich allerdings nicht so schlimm fand. Ich Streckte mich und checkte erstmal meine Nachrichten. Natürlich hatte mir Rita geschrieben. Sie hatte mir schon Gestern Abend/Nacht geschrieben, aber da hatte ich schon fest geschlafen. Die letzte Nachricht die sie mir hinterlassen hatte war "fröhliche Weihnachten" und sie schickte mir ein Bild auf dem sie eine Weihnachtsmütze auf hatte. Wie immer sah sie wunderschön aus Vor allem wenn sie lachte und wenn man Ihre ganz leichten Grüppchen sehen konnte. Ich schrieb ihr "dir auch" mit einem lachenden Smiley zurück und legte mein Handy wieder beiseite und machte mich auf den Weg zur Küche. Und da stand er. Mit nach hinten gegeelten Haare und einem traditionellen Anzug. Es war es 11 Uhr und er war bereits fertig während ich mir noch nicht mal meine Haare gekämmt hatte. "Hey Vater" begrüßte ich ihn und er wendete sein Blick auf mich. "Hey Alison" gab er zurück was mich innerlich erstaunte. Er war anscheint bereit mit mir zu reden. Letztes Jahr hatte er mich komplett ignoriert und hatte nur dann über mich gesprochen wenn er was "schlechtes" über mich erzählen wollte. Aber naja so ist er nun mal. Es herrschte schweigen über uns. Ich machte mir eine Tasse Kaffee und er leste seine alltägliche Zeitung. Grade als ich wieder hoch zu meinem alten Zimmer gehen wollte sagte er "fröhliche Weihnachten" und lächelte kurz auf. Ich nickte und gab ein "dir auch" zurück und ging hoch. Heute war es also soweit, Weihnachten. Um 12 Uhr begann ich mich langsam fertig zu machen und zu schminken. Danach machte ich mir locken und zog mir ein weinroten Pullover an mit einem längeren Rock dazu. Als ich gerade fertig war stürmte auch schon meine kleine Schwester in meinem alten Zimmer herein. "Heeeey Aliiii" schrie sie schon fast. "Heeey" rief ich zurück. Sie sprang auf mein Bett herum und tobte herum. Als sie mich herausfordert sprangen wir um die Wette und es machte sogar Spaß. Nach einer Weile ließen wir uns erschöpft fallen. Zum Glück verschmierte nichts von meiner Schminke. "Hey darf dich mal was Fragen Sasha?" Fragte ich sie. Ich wollte diese Frage schon Zeit gestern stellen denn sie bedrückt mich sehr. Sie nickte. "Hat Mama oder Papa noch etwas über Louis gesagt?" Fragte ich sie. Louis war 2 Jahre älter als ich also 24. Er hat keinen Kontakt mit der Familie mehr und will es auch nicht zumindest wurde mir das so berichtet. Er meinte das seine Kindheit so schlimm war und er nicht so gefördert wurde wie andere Kinder. Er wurde zwar nicht gefördert wie die reichen Eltern von den Schüler aber dafür war unsere Mutter immer für uns da und hat uns alles wichtige gegeben. Und das ist auch ein Grund warum ich sie liebe. Wie heißt es denn „Ein Engel ohne Flügeln nennt man Mama".
Meine kleine Schwester schüttelte den Kopf. „hm schade" sagte ich aus Verzweiflung und meine Schwester nickte wieder den Kopf. Ich dachte kurz nach und stand vom Bett auf um zu meinem Bruder zu gehen der wahrscheinlich sich in seinem Zimmer befindete. Mein Bruder hatte und ich glaub er hat noch Kontakt mit ihm und weiß bestimmt wo wer wohnt oder zumindest wie es ihm geht. Ich klopfte an seine Tür und er rief etwas lauter „ja". Ich öffnete die Tür und er wendete sein Blick auf mich. „Was ist?" redete er jetzt schon etwas genervt. Ich seufzte und setzte mich neben ihm. „Heute ist Weihnachten, sei wenigstens heute mal freundlich zu deiner Familie. Du bist genauso wie Louis." sagte ich und wurde etwas wütend. „was fängst du jetzt mit ihm an?" fragte er sofort gestresst und man spürte das er nervös wurde. „ich wollte dich sowieso mal Fragen ob du noch Kontakt mit ihm hast?" fragte ich ernst und war gespannt welche Antwort er mir geben wird. „NEIN" antworte er mich sofort und nahm sein Blick von mir. „Willst du noch was, wenn nicht dann geh jetzt raus." sagte er ernst. Ich ging raus und schloss wieder seine Tür die ich vor ungefähr vor 3 Minuten erst aufmachte.
Paar Stunden später
Langsam kamen unsere Verwandten wie meine Oma oder meine Taufpatin zu uns nachhause. Wir aßen alle gemeinsam Kuchen und tranken Kaffee und unterhielten uns über das neueste über unseres Alltag. Nachdem wir das getan haben gingen die meisten von uns in die Kirche die immer ungefähr eine Stunde bis ein und halb Stunden dauerte. Der hauptsächliche Grund warum ich in die Kirche ging war das am Ende das Lied „Stille Nacht" gespielt wurde. Aber das Lied allein war es nicht es war einfach die wunderschöne Atmosphäre. Das alle Lichter aus waren und alle mitsangen. Es war einfach immer wieder ein schöner Moment.
Nach der Kirche gab's dann auch schon dasTraditionelle essen was meine Mom immer mit viel Liebe kochte. Während des essen's redete ich selber viel nicht sondern dachte über meinen ältesten Bruder nach. Ich stellte mir selbst die Frage wie ich ihn Kontaktieren könnte ohne Hilfe und ohne Informationen über ihn. Mein Bruder Scheint etwas zu wissen, aber will nicht mit der Sprache rausrücken. Da bleibt wohl nur noch eine option und zwar in seinen Handy oder seinen Sachsen rumstöbern auf der Hoffnung irgendetwas zu finden. Nach dem essen half ich abzuräumen und sah als ich in der Küche angekommen bin das er abtrocknen müsste also machte mich auf den Weg zu seinem Zimmer aber wurde gleich danach aufgehalten. „Alii spielst du was mit mir?" fragte sie mich und machte ein betteltes Hunde Gesicht. „In 15 Minuten, ok?" fragte sich und hoffte das die Antwort ja hieß, „ich will aber jetzt nicht später!!" protestierte sie und klammerte sich an mich damit ich nicht weiter gehen konnte. „Man lass das" schrie ich schon fast und sie ließ sofort von mir los. Sie schaute nach oben zu mir und ich konnte ihre weinerliche Augen betrachten. Bevor ich darüber weiterdachte ging ich weiter zu meinem Bruder sein Zimmer. Zur sicherheit schaute ich mich noch mal hinter mich herum das auch keiner meine taten mitbekommen würde. Kurz danach ging ich in das Zimmer und schließte die Tür wieder. Als erstes versuchte ich es am PC aber bemerkte kurze Zeit später das er seine Passwort Sperre reingemacht hatte. „Mist" fluchte ich leise und versuchte etwas verdächtiges im Zimmer zu finden aber es gelang mir nicht. Voller Stress etwas zu finden, bemerkte ich nicht wie schon wieder meine kleine Schwester vor mir stand aber nicht alleine. Mein Bruder war auch dabei. Er sah mich nur an und sagte nichts. „Wollte ich nicht" flüsterte ich leicht und wollte grade gehen, als er eine Straße mit Hausnummer sagte „10001 Madison Avenue" ich ging endgültig aus seinem Zimmer und war auf dem weg zum Wohnzimmer was ich gleich erreicht hatte. Ich wurde wieder freundlich empfangen und fand gleich wieder an den Gesprächen teil.
Den Rest des Abend machten wir nichts besonderes mehr außer ein wenig was zu trinken und ein wenig Spaß zu haben und nebenbei lief Weihnachtsmusik. Als alle Gäste gegangen sind machte ich mich sofort zu meinem Zimmer und legte mich gleich nachdem ich mich abgeschminkt ins Bett und schlief auch ziemliche schnell ein.
Am nächsten Morgen packten wir noch ungefähr um 12 Uhr Geschenke aus und ich packte danach auch schon wieder mein Koffer, aber diesmal waren noch etwas 5 Geschenke dabei was sich dann beim zumachen des Koffers bemerkbar machte., denn ich musste mit ganz schön viel gewallt da ran gehen. Mit meinem Bruder redete ich immer noch nicht nur dann zum abschied umarmte ich ihn und wir wünschten uns gegenseitig ein schönes Jahr. „tschüs Mama" verabschiedete ich mich bei ihr und mir kamen tränen aus meinem Augen genauso so wie ihr. Wir umarmten uns bestimmt 5 Minuten lang und wiederholten immer die gleichen Wörter wie „Pass auf dich auf". Mit meinem Vater hatte dieses nicht viel geredet aber ich glaube er hat sich gebessert denn er hat sich sehr gut benommen. Nach endlich einer halben Stunde saß ich in meinem Auto und fuhr nachdem ich Musik angemacht hatte los zur Rita...
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So diesmal ist mal etwas pünktlich draußen :). Der Teil hat ein bisschen überlänge aber ich hoffe es stört euch nicht. Ich freue mich übrigens so mega das ich schon so viele leser habe! es erstaunt mich wie es jeden Tag ein wenig mehr werden und motviert mich auch zu schreiben. Ich weiß noch nicht wann der nächste Teil rauskommt, aber ich werde es echt versuchen so schnell wie möglich. Aber ich glaube eher nicht das diese Woche was rauskommt. Naja gibt ruhig kritik darüber freue ich mich genauso wie bewertungen. und jetzt noch schöne Feiertage/Ferien :)
-MrsReljac
