Das Geständnis

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Sirius Pov:

Es war so weit. Nun würde ich endlich die Anderen über meine Tochter aufklären. Wenn man nach Remus Worten ginge, ein fataler Fehler. Jedoch hielt ich es nicht mehr länger aus. Es nagte an mir und ja, Dumbledore und McGonagall wussten über die Existenz meiner Tochter Bescheid, hielten es aber vor den anderen Lehrern und den Schülern geheim.
Ich atmete einmal tief durch, ehe ich zu sprechen anfing. "Der Grund, warum ich euch so kurzfristig zusammen gerufen habe ist...", fing ich an, als mich plötzlich jemand unterbrach, jemand, der gerade erst hier aufgetaucht war. "Snape, was...?", fragte ich erschrocken. "Was ich hier mache? Ich habe dir deinen verrückten und wahnsinnigen Patensohn Harry mitgebracht, der sich nach Hogsmeade schleichen wollte. Ich habe ihn auf sein Zimmer gebracht... Aber sag Tatze, was wolltest du gerade eben verkünden, ehe ich herein geplatzt bin?", fragte Snape, dessen Blick nicht zu deuten war.
Nachdem ich in Snapes Augen sah, wandte ich meinen Blick von ihm ab und blickte zu Remus, der mir aufmunternd zunickte. "Also, ich... Ich wollte euch sagen, dass ich eine Tochter habe. Sie heißt Saphira Lily und wird im nächsten Schuljahr in Hogwarts sein. Dort wird sie dann in die vierte Klasse gehen. Jedoch darf kein Anderer erfahren, dass Saphira Lily meine Tochter ist. Dies ist auch bereits mit Dumbledore und McGonagall abgesprochen." Severus sah mich daraufhin mit einem undefinierbaren Blick an, ehe er sich abwandte und kopfschüttelnd nach draußen ging. Es sah zwar so aus, als würde er es nicht glauben, aber bei Snape konnte man es nie wissen und genau dies bereitete mir nun Kopfschmerzen. "Keine Sorge Sirius. Severus wird es niemanden erzählen, also vertrau ihm wenigstens dieses eine Mal.", kam es von Remus.

Kurz nachdem ich mich wieder einigermaßen gefangen hatte, sah ich zu der Weasley-Familie, bei denen die zwei Jüngsten fehlten und zu den Anderen. "Also wenn ihr sie kennenlernen wollt, dann würde ich sie jetzt holen", sagte ich lächelnd, woraufhin die Anderen nickten und mir schließlich mit freudigen Blicken hinterher sahen, als ich die Treppen hinauf lief. Dort lief ich schließlich den Gang hinunter, bis ich vor einer unauffälligen Tür stand. Dort blieb ich erst einmal stehen, ehe ich kurz Luft holte und vorsichtig an der Zimmertür anklopfte...

Saphira Pov:
Es klopfte. Langsam bekam ich Panik. Was war wenn jemand herausgefunden hatte, dass in diesem Raum ein Zimmer war, was wäre wenn.... . "Saphira, ich bins dein Vater. Mach endlich die Tür auf und komm mit runter", rief er sanft. Ich nickte innerlich und öffnete die Tür.

Davor stand mein Vater, der mich am Arm packte und mit runterzog. "Was wird das?", japste ich völlig außer Atem. Mein Vater sagte nichts, bevor wir vor der Tür standen, die in den Versammlungsraum führte. Ich sah meinen Vater entgeistert an. Hatte er etwa? Nein, das würde er nie tun oder doch?

Mein Vater öffnete die Tür und ging neben mir in den großen Raum, wo alle vom Orden des Phoenix saßen. "Das hier ist Saphira. Meine Tochter", sagte mein Vater freundlich. Auf einmal kamen mir zwei Jungs entgegen. "Hi, ich bin Fred", sagte der eine, "und ich bin Georg", sagte der andere. "Wir sind eine Klasse über dir", sagten die beiden gleichzeitig.

"O..ok", sagte ich etwas verdutzt, aber dennoch freundlich. Ich merkte, dass George rot wurde und kicherte leise. Auch Fred bemerkte es und fing an zu grinsen. "Kommt mit in mein Zimmer", sagte ich freundlich. Die beiden nickten und folgten mir hoch zu meinem Zimmer.

Ich öffnete die Tür und nickte den Jungs zu, dass sie eintreten durften. Die beiden schauten sich begeistert in meinem Zimmer um, bis sie das Quidditchplakat sehen. "D...du magst Quidditch? Spielst du auch? Willst du in die Quidditchhausmannschaft?", Fred und Georg löcherten mich mit Fragen und sahen mich dann erwartungsvoll an. "Also 1. Ich mag Quidditch, 2. Richtig gespielt noch nicht, aber schon ein paar mal ausprobiert und 3. Klar will ich rein", sagte ich lachend.

Die Jungs wurden rot und grinsten. "Bevor wir es vergessen. Halt dich in Hogwarts an uns", sagten die beiden aus einem Munde. Dankbar nickte ich den beiden zu. "Da wir gerade davon sprechen: Morgen gehts ja schon los", sagte ich glücklich. "Na klar, das hätten wir ja fast vergessen ", rufen die Zwillinge aus. "Meint ihr, dass wir uns vor dem Bahnsteig treffen könnten?", fragte ich hoffnungsvoll. "Klar", sagte Fred und sah seinen Bruder belustigt an.

Saphira Lily Black - Tochter von Sirius Black Band 1  *wird überarbeitet*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt