Kapitel 19

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Ich wurde von schreckliche Schlagermusik geweckt, nichts gegen Schlager, doch diese Musikstil war einfach nicht meins. Ich sah auf die Uhr und sah, dass es 1:00 Uhr morgens war. Ich fragte mich, warum ich so früh aufstand, doch nach eine weile wusste ich es wieder. Meine Eltern gingen für vier Monaten nach New York um mein Bruder Cole beim Umzug zu helfen. Ich ging runter in die Küche und machte Frühstück. Ich hatte mir gestern vorgenommen, meinen Eltern die Abreise so leicht wie möglich zu machen. Sie sind immer noch skeptisch ob sie mich wirklich für vier Monaten allein lassen sollten, obwohl ich ihnen immer sagte, dass ich ganz genau genommen gar nicht allein war, denn ich lebte ja für vier Monaten bei Christian und seine Familie. Ich stellte das Frühstück auf den Tisch und weckte meinen Eltern. ,, Du hast das Frühstück wirklich allein gemacht? Ohne die Küche abzufackeln?", fragte meine Mom mich und sah mich an als hätte ich ein Horn auf der Stirn. ,, Ja Mom die Küche ist noch ganz, ausserdem der Vorfall liegt schon zehn Jahre zurück.",, Zwei Jahre.", sagte mein Dad hustend. Na toll, da wollte man ihnen ein schönes Frühstück machen und sie sagten nicht mal danke sondern fragen ob die Küche noch ganz war.

Flashback:

Ich hatte so ein hunger. Ich hätte das Geld, dass eigentlich für mein Abendessen gedacht war, nicht für das wunderschöne Kleid ausgeben sollen. Meine Eltern waren übers Wochenende weg gefahren. Glück für sie und Pech für mich. Wir hatten nicht mal Süssigkeiten zu Hause, da meine Mom Diät machte. Ich überlegte fieberhaft was ich machen konnte um mein Hunger zu stillen. Ich hatte doch so ein Kochkurs besucht, genau das war es, ich kochte mein Abendessen einfach selber. Ich ging in die Küche und wollte mir Spagetti machen. Ich wartete und wartete, irgendwann wurde es mir zu blöd und ging einen Film schauen, ich würde einfach jede zehn Minute aufstehen und schauen, wie es meinem Abendessen geht. Ich hatte völlig die Zeit vergessen und war sehr in dem Film vertieft. Plötzlich hörte ich eine Sirene dachte aber nicht weiter nach und irgendwann wurde ich schläfrig und schlief ein.

Ich wachte plötzlich auf, als ich mich umschaute, sah ich nur weiss. Ich wusste nicht wo ich war und wie man es sich denken konnte war ich im Krankenhaus. Ich hatte mein Abendessen völlig vergessen und somit brannte die Küche ab. Die Küche musste vollkommen renoviert werden und meine Eltern waren ziemlich sauer. Mein Taschengeld wurde mir entzogen sowie mein Mobile Phone.

Flashback ende:

Naja seit dem stand ich nicht mehr alleine in der Küche. Ich fragte meine Eltern wer die Feuerwehrmänner rief, doch sie wussten es genauso wenig wie ich. ,, Naja wenigstens, habt ihr eine neue Küche bekommen.", sagte ich, als wäre es doch eine total gute Nachricht. Meine Mom trauert immer noch um ihre geliebte Küche, als hätte sie meine Gedanken gelesen, sagte sie: ,, Eine Küche ist wie ein Ehemann, wenn er tot war trauerte man im Herzen immer noch, auch wenn man schon jemand neues gefunden hat.",, Und sie sagt ich wäre verrückt.", murmelte mein Dad leise. Als ich hörte was er gesagt hatte, musste ich laut lachen. Meine Mom fragte mich: ,, Warum lachst du?", ich schaute Dad an, der aber grinste nur. ,, Naja, ich habe mir gerade vorgestellt, wie es wäre, diese Küche zu renovieren.",, Amanda wage es nicht einmal, noch mal solche Herz schmerzen könnte ich nicht ertragen.", sagte meine Mom. Wir schauten uns alle drei an und lachten. Es war lange her, dass wir so zusammen gelacht hatten.

,, Wo bleibt dein Vater, denn so lange?", fragte meine Mom. ,, Keine Ahnung, vielleicht war auf der Toilette eine riesen Schlange.", antwortete ich. ,, Auf der Männer Toilette?", fragte meine Mom. ,, Was weiss ich." sagte ich Schulter zuckend. Wir hörten eine lauten Pfiff und drehten uns gleichzeitig um. ,, Ist das etwa Dad?", fragte ich meine Mom. ,, Naja, ich hoffe mal nicht.", antwortete sie und schaute immer noch hypnotisiert zu dem Mann mit einem Freiheitsstatue Kostüm und mit einem grossen Handschuhe die mit dem Zeigefinger nach oben zeigte. Ausserdem trug er eine riese Sonnenbrille und Sandalen aus Cäsars Zeiten. Der Mann blieb vor uns stehen, nahm die Sonnenbrille ab und fragte uns: ,, Na Ladys wie findet ihr mein neues Outfit?"

Badboy loves Goodgirl Where stories live. Discover now