Kapitel 22

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Ich war einfach sprachlos, auch er starrte mich an, als wäre ich zu ein Zombie mutiert worden. ,, Was machst du denn hier?", fragten wir gleichzeitig. ,, Ich habe zuerst gefragt.", sagte ich und sah in abwartend an.

,, Ich wohne hier und was ist dein Antwort?", fragend schaute er mich an.

,, Sag jetzt nicht, dass Christian und Kerstin deine Eltern sind?", fragte ich ihn und sah ihn an, als wär er ein stalker.

,, Weisst du Amanda, zufälliger weise, heissen meine Eltern auch Christian und Kerstin...", bevor er weiter reden konnte fiel er plötzlich um.

Ich bekam eine Panik Attacke, was sollte ich nun machen es war alles meine Schuld, aber zu meine Verteidigung er klang und bewegte sich wie ein Dieb oder was weiss ich. Ich glaube jedes Mädchen hätte genauso reagiert wie ich, also bin ich doch nicht ganz schuldig oder? Vielleicht, hatte er es nur so ausgesehen lassen, als wäre er in Ohnmacht gefallen, dass machen doch die meisten Jungs.

Sorgfältig kniete ich zu ihm und tätschelte seine Wangen. ,, Logan bist du wach? Lebst du noch? Hörst du mich?", fragte ich ihn.

Er hatte sich kein millimeter bewegt, nicht hyperventilieren Amanda, ich redete mir schon selbst gut zu, also weiter konnte ich nun auch nicht mehr sinken. Ich nahm mein Handy und rief Kerstin an, da ich nicht dachte, dass Christian sonderlich begeistert wäre, wenn ich ihm anrief und sagte " Hey Christian ich habe deinen Sohn eins übergezogen jetzt liegt er bewusstlos auf dem Boden.". Okay, Kerstin wäre auch nicht sonderlich begeistert, aber sie würde vielleicht nicht zu sehr ausrasten.

,, Hey Amanda, was ist denn los, dass du anrufst?", fragte mich Kerstin, als sie abnahm.

,, Also es ist eine ziemlich witzige Geschichte, aber zuerst mal, seid ihr am Flughafen?", fragte ich sie, denn sie konnten ja nichts machen, wenn sie im Flugzeug sassen.

,, Nein, wir sind immer noch im Firma, da Christian noch etwas abklären sollte. Erzählst du mir jetzt die witzige Geschichte?", fragte sie mich. Ich konnte aus ihre Stimme entnehmen, dass sie ziemlich gespannt war, warum ich sie anrief.

,, Also Logan kam nach Hause und machte einen lauten krach. Ich wachte auf, stand dann auf und nahm den Baseballschläger in die Hand. Ich schlich die Treppe runter und hörte jemand fluchen. Ich konnte die Stimme nicht identifizieren da ich noch halb schlief und Logan ziemlich leise fluchte. Ich sah den Umriss von ihm und dachte er wäre ein Dieb oder Räuber, oder Massenmörder auf jeden fall habe ich Panik gekriegt und habe ihm eins übergezogen, jetzt liegt er bewusstlos am Boden. Es tut mir schrecklich leid, doch ich konnte es ja nicht wissen, dass er es war. Ich wusste nicht einmal das Logan eurer Sohn ist und..."

,, Du hast ihn was...?", fragte mich Kerstin.

,, Ich habe in mit dem Baseballschläger eins übergezogen.", sagte ich schuldbewusst.

,, Amanda, obwohl er bewusstlos geworden ist, muss ich dir eins sagen...", sagte Kerstin und machte eine dramatische Pause. Ich bekam es langsam mit der Angst zu tun.

,, Was????", fragte ich nach.

,, Amanda obwohl du mein Sohn K.O geschlagen hast, muss ich eins los werden. Ich liebe dich Mädel, ich wollte schon immer mal jemand K.O schlagen, entweder bei Logan oder bei meinem Mann, denn wenn man die einzige Frau im Haus ist, na dann ist man verloren. Gegen die Beiden hatte ich nie eine Chance.", sagte sie voller Freude.

Ich war vollkommend Sprachlos. wegen diese Familie verliere ich meine Stimme irgendwann noch ganz.

,, Amanda bist du noch dran?", fragte sie mich.

,, Ja, ich bin noch dran. Ich bin nur sprachlos, da ich diese Reaktion nie im Leben erwartet hätte. Was sollte ich nun wegen Logan tun?", fragte ich, da ich nicht wusste, wie ich mich in diese Situation fühlen sollte.

,, Erst mal hat er eine Beule am Kopf?", fragte sie mich.

Ich kniete mich zu Logan und fasste sein Hinterkopf an.

,, Er hat einen riesen Beule, tut wahrscheinlich ziemlich weh.", antwortete ich auf ihre Frage.

,, Wie viel Kraft hast du Mädel? Auf jeden fall nimm Eis aus dem Kühlschrank und falte es in einem Tuch. Dann legst du es ihm auf die Beule. Wenn du kannst, kannst du ihn auf den Sofa legen wenn nicht hol ihm ein Kissen und eine Decke und lass ihn am Boden liegen. Hast du alles verstanden?"

,, Jap, alles verstanden. Viel Spass noch in London.", sagte ich.

,, Danke Amanda, ich hoffe ich sehe dich noch."

" Warum?", fragte ich.

,, Naja, bei Logan kann man es nie wissen.", sagte sie.

Ich schluckte schwer, denn irgendwie, hatte ich ziemlich Angst wie Logan reagiert.

,, Auf jeden fall pass auf dich auf Amanda und gute Nacht.", verabschiedete sie sich von mir.

,, Gute Nacht.", sagte ich und legte auf.

Na dann wollen wir mal. Ich brauchte ganze 30 Minuten bis ich Logan auf das Sofa hieven konnte. Ich glaube, wenn er morgen aufwacht tut ihm den ganzen Körper weh. Ich legte ihm, dann noch Eis auf den Hinterkopf. Ich fühlte wie ich immer müder wurde und mein Kopf schwer wie blei wurde. Ich konnte meine Augen kaum noch offen halten. Also legte ich mich zu Logan auf das Sofa und legte eine Decke über uns beide. Diese Reaktion von mir, war aus Instinkt entstanden. Ich wusste schon jetzt, dass ich es morgen bereuen werde, doch jetzt war es mir herzlich egal, denn ich war müde, meine nerven sind so gut wie am Ende und mein Körper schrie nach Schlaf. Das einzige was ich noch wusste war, wie ich meine Arme und den Körper von Logan schlang und mein Kopf seine Brust legte. Ich kuschelte mich an ihm und fiel in eine tiefe Schlaf und träumte von Logan und viele, viele Kinder.

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Dieses Kapitel widme ich merxxx14 die heute Geburtstag hat ( Noch mal alles gute zum Geburtstag) und die einzige ist, bei der ich weiss, dass sie Amanda vollkommend verstehen kann und sicher schon viele ähnliche Situationen wie Amanda erlebt hat.

Badboy loves Goodgirl Where stories live. Discover now