Kapitel 21

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Logan's Sicht:

,, Wenn ich es richtig verstanden habe, hast du sie geküsst und sie hatte den Kuss erwidert.", sagte Jayden und schaute mich fragend an.

,, Ja.", sagte ich und war schon ziemlich genervt, denn wir sassen schon seit eine Stunde auf Jayden's Bett und redeten über den Kuss von Amanda und mir.

,, Und was ist dann das Problem. Du hast sie geküsst, sie hat dich geküsst, ihr kommt zusammen, heiratet und bekommt 20 Kinder. Die perfekte durch geplante Zukunft.", sagte Jayden begeistert.

Ich verdrehte nur die Augen und sagte: ,, Frauen kann man nicht vertrauen, weisst du nicht mehr was mit Jared passiert war? Ausserdem würde eine Beziehung zwischen Amanda und mir nie im Leben funktionieren, dafür sind wir zu verschieden."

,, Gegensätze ziehen sich an, ausserdem vergiss doch die Sache mit Jared. Nicht alle Frauen sind so wie sie es war, es gibt so viele Frauen auf diese Welt, da findet man sicher irgendwann die Richtige und Amanda ist definitiv die Richtige für dich. Ich weiss Jared war ein Vorbild..."

,, ist ein Vorbild.", unterbrach ich ihn.

Er verdrehte die Augen und sagte: ,, Dann halt ist ein Vorbild für dich, doch meinst du nicht er würde sich für dich wünschen, dass du jemand findet, denn du wahrhaftig liebst und umgekehrt?"

,, Ich weiss doch auch nicht. Amanda verwirrt mich einfach. Sie ruft Gefühle in mir vor, die ich bis jetzt verschliessen konnte. Ich kann nicht mal sagen was für Gefühle es sind.", sagte ich verzweifelt.

,, Du bist verliebt, diese Gefühle die du für Amanda hast, habe ich auch für Elena.", sagte Jayden und seine Augen fingen zu leuchten, als er Elena's Namen nannte.

,, Ich habe eine super Idee.", sagte Jayden begeistert und sprang auf.

Ich hatte mich so erschrocken, dass ich vom Bett fiel. Als ich auf dem Boden flog verzog ich mein Gesicht vor Schmerz. ,, Sag mal geht's noch?", fragte ich Jayden, der am Boden lag und sich vor lachen den Bauch hielt.

Ich wartete fünf Minuten doch er hatte sich immer noch nicht beruhig. ,, Beruhigst du dich?", fragte ich Jayden, doch er schüttelte nur den Kopf. ,, Sorry Kumpel, aber mir fällt nichts besseres ein also...", sagte ich und sprang auf ihn drauf.

,, Sag mal spinnst du?!?! Geh runter von mir du Fettsack.", sagte Jayden und versuchte mich runter zu schubsen.

,, Erst wenn du aufhörst zu lachen.", sagte ich ruhig.

,, Ich habe schon lange aufgehört zu lachen, ausserdem tut mir alles weh wegen dir.", sagte Jayden empört.

,, Na jetzt siehst du wie ich mich vorher gefühlt habe.", sagte ich.

,, Jetzt geh runter."

,, Lass mich mal überlegen..."

,, Jetzt mach schon!", schrie Jayden.

,, Was ist denn bei euch los?", fragte Jayden's Mutter, die unbemerkt ins Zimmer gekommen war.

,, Mami ich hab dich soooo lieb, dass weiss du doch. Kannst du Logan bitte von mir runter holen?", fragte Jayden und machte den Hundeblick.

,, Jocelyn du weisst doch, dass du für mich wie eine zweite Mutter bist und ich dich voll lieb habe oder?", sagte ich und machte auch den Hundeblick.

,, Hey schleim dich nicht bei meiner Mutter ein.", sagte Jayden beleidigt. Nur seine Augen verriet, dass er es nicht ernst meinte.

,, Ich schleime nicht, ich sage nur die Wahrheit."

,, Jaja, wer's glaubt wird Seelig"

,, Ich bin Seelig.", sagte ich und sah wie Jocelyn nur lachend den Kopf schüttelte.

,, Ihr werdet nie Erwachsen werden oder?", fragte sie uns. Jayden und ich schauten uns an und sagten beide Synchron: ,, Nein, nie im Leben.", Jocelyn schüttelte den Kopf und ging raus.

Ich stieg von Jayden runter und schaute ihn fragend an. Er wusste sofort was ich meinte und sagte: ,, Wir machen heute so einen richtigen Männer Abend, um dich abzulenken. Wie findest du mein super, genialer, toller Plan?"

,, Ehrlich gesagt, ist es genau das was ich jetzt brauche um nicht wie ein Mädchen los zu jammern.", beantwortete ich seine Frage. Jayden schaute mich siegessicher an und grölte: ,, Jetzt geht's los!". Wir schnappten uns unsere Jacken und gingen zum Treffpunkt, wo wir die anderen trafen.

Amanda's Sicht:

Ich schaute erstaunt zum Haus oder sollte ich besser Villa sagen? Ach egal, das Haus oder Villa war einfach umwerfend.

,, Gefällst dir?", fragte mich Christian. Immer noch sprachlos folgte ich ihm ins Haus/Villa. Als ich drinnen war, verschlug es mir wieder die Sprache. Das Haus/Villa war modern und elegant eingerichtet. Ich fragte mich echt wie man es schaffte, das Haus so perfekt einzurichten.

Als hätte Christian meine Gedanken gelesen sagte er: ,, Kerstin hat das Haus so eingerichtet. Als ich es zum ersten mal sah verschlug es mir auch die Sprache, sie hat echt ein Händchen für Einrichtungen. Ich wünschte unser Sohn Logan wäre Kerstin ähnlicher, doch wie das Schicksal es wollte, war er wie sein Bruder mir sehr ähnlich.", als er das sagte wurde sein Blick ein wenig traurig.

,, Bruder? Lebt er auch hier?", fragte ich.

,, Er ist wohnt nicht mehr hier. Soll ich dir dein Zimmer zeigen?", fragte er mich und versuchte das Thema zu wechseln. Ich akzeptierte, dass er nicht gerne über das Thema sprach also nickte ich.

Wir gingen die Treppe rauf und gingen in ein Zimmer. Christian öffnete die Tür und es verschlug mir die Sprache. ,, Gefällst dir?", fragte er mich.

,, Und ob es mir gefällt.", sagte ich.

,, Hör mal Amanda, Kerstin und ich gehen für eine Woche nach London um etwas abzuklären. Du wärst mit Logan alleine, aber keine Angst er tut dir schon nichts. Da ich glaube, dass du schon gegessen hast und sicher müde bist lasse ich dich mal in ruhe.", sagte er und ging Richtung Tür. Bevor er jedoch die Tür schloss sagte er noch: ,, Bevor ich es vergesse, hier neben der Tür ist ein Baseballschläger, wenn was ist nimm ihn einfach und du weisst schon was du tun solltest. Also gute Nacht.", sagte er und schloss die Tür hinter sich zu.

Ich zog mich um und ging ins Bett, nicht bevor ich Cole noch schrieb, wie cool das Haus/Villa doch war und wie sehr ich ihn vermisse.

Ich wurde durch ein krachen wach. Ich schlug meine Augen erschrocken auf. Ich ging zum Tür nahm den Baseballschläger in die Hand und schlich mich hinunter. Ich hörte wie jemand leise fluchte, nach eine weile sah ich die Umrisse der Person, ich schlich mich näher heran und schlug ihn so fest ich konnte hinter dem Kopf. ,, Aua! Spinnst du?!?!", schrie eine männliche Stimme. Ich ging zum Lichtschalter und machte das Licht an. Was ich dann sah verschlug es mir endgültig die Sprache.

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