7 Minuten im Himmel

Kapitel 27 ~ Das klingt sehr nach Liebesfilm

"Was ist das denn für eine Frage? Natürlich." Antwortete mir Nick sofort und ich musste leicht lächeln.

"Könntest du mich vielleicht abholen?" Fragte ich.

"Klar, bist du grade Zuhause?"

"Nein, ich bin bei Caro." Sagte ich und nachdem ich ihm ihre Adresse sagte, legten wir auf. Caros Mutter kam ins Wohnzimmer und ich schaute sie an.

"Bist du sicher, dass du nichts Essen möchtest?" Versicherte sie sich und ich lächelte sie freundlich an.

"Nein, danke. Ich werde sowieso gleich abgeholt. Entschuldigen Sie, dass ich einfach so ohne Warnung aufgekreuzt bin."

"Ach kein Problem, du bist hier immer willkommen." Lächelnd setzte sie sich neben mich und wir redeten ein bisschen miteinander.

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Ein Hupen riss uns aus unserer Unterhaltung.

"Oh, das muss Nick sein. Danke, dass ich hier warten durfte." Wir beide standen auf und gingen zur Tür. Zur Verabschiedung umarmte sie mich kurz und ich ging aus der Tür raus, zu Nicks Auto.

"Hey." Begrüßte ich ihn, als ich eingestiegen war. Er lächelte mich an.

"Hey. Wo möchtest du hin?" Fragte Nick mich.

"Ich weiß nicht. Entscheide du, wo wir hinfahren." Antwortete ich, während ich mich anschnallte.

"Okay, wie wär es dann mit einem Stripclub?" Als ich diese Frage hörte, drehte ich meinen Kopf ruckartig zu ihm und schaute geschockt an. Doch dann fing er an zu lachen und ich atmete erleichtert aus.

"Wie witzig du heute wieder bist." Meinte ich, schenkte ihm einen bösen Blick und versuchte mir ein Grinsen zu verkneifen.

"Tut mir leid. Aber dein Blick war es echt wert." Er lachte immer noch und ich verdrehte schmunzelnd die Augen.

"Jaja, fahr endlich los." Nick beruhigte sich wieder und fuhr los.

Wir fuhren ungefähr 15 Minuten und es fing schon an Draußen zu dämmern. Dann kamen wir endlich an unserem Ziel an. Am Rand eines Waldes... Ich schaute Nick unsicher an.

"Du willst mich jetzt aber nicht im Wald umbringen oder? So wie in diesen billigen Horrorfilmen?" Nick lachte wieder los.

"Nein. So einem hübschen Mädchen wie dir, könnte ich niemals etwas antun." 

"Holst du den Schleimer wieder raus?" Fragte ich lachend.

"Bei dir kann ich es leider nicht verhindern." Er zwinkerte mir zu und stieg aus dem Auto. Ich schnallte mich ab und stieg ebenfalls aus.

"Was machen wir hier?" Ich ging um das Auto herum zu ihm und er drehte sich zu mir. Zuerst wollte er etwas sagen, aber dann stockte er und es sah so aus, als würde er auf etwas hinter mir starren. Sofort drehte ich mich um und stellte mit Erleichterung fest, dass nichts hinter mir war, sodass ich mich wieder zurück drehte.

"Erschreck mich doch nicht so! Ich dachte jemand ist hinter mir." Mein Herz klopfte ein bisschen schneller. Aber er starrte immer noch und dann sah ich wohin er starrte. Auf meinen Hals.

"Ist das ein Knutschfleck?" Fragte er und runzelte leicht die Stirn. Ich fasste mir überrascht an den Hals.

Rückblick:
An einer Stelle machte er Halt und saugte sanft. Entspannt schloss ich meine Augen und atmete aus, meine Hände vergrub ich in seinen Haaren. Eine kurze Weile später, hörte er auf zu saugen und drückte noch einen letzten Kuss auf die Stelle, die sich jetzt heiß anfühlt.