124. Kapitel

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,,Du willst wirklich zu ihm?"
,,Ja ich bin bereit."

*Pov. Jess*

Bei jedem Schritt spürte ich wie gerne ich ihn einfach umbringen würde.
Aber ich wusste auch das es an dem Gen liegt was mich so denken lässt also versuchte ich mich so gut es ging zu konzentrieren damit das Gen nicht die überhand meines Kopfes bekam.

Scott öffnete die Tür und genau in der Mitte des Raumes saß er gefesselt am Stuhl.
Ich machte das Licht an damit ich ihn besser sehen konnte. Er schloss seine Augen aber öffnete sie kurzer Zeit wieder.
,,Komisch diese Situation kommt mir sehr bekannt vor nur das ich dich jetzt foltern kann. Jetzt versteh ich dich." Sagte ich und holte aus um ihm ins Gesicht zu schlagen.
,,Das macht ja wirklich Spaß." Sagte ich amüsiert.
,,Bist du zufrieden du hast das was du haben wolltest. Rache." Meldete sich Theo das erste mal zu Wort.
,,Nein ich bin noch nicht zufrieden.
Scott kannst du bitte gehen das Gespräch geht nur Theo und mich was an." Den letzten Satz Sagte ich zu Scott.
Er sah mich und Theo prüfend an und ging dann.

,,Was ist denn so wichtig das Scott gehen muss? Willst du mich alleine töten oder was."
,,Ich will mit dir reden."
Er sah mich verblüfft an aber das überdeckte er indem er wieder diesen leeren Blick aufsetzte.
,,Ich wüsste nicht worüber ich mit dir reden sollte." Sagte er.

,,Leg doch einmal deine Fassade ab. Du kannst mir vertrauen." Sagte ich.
,,Vertrauen. Du bist echt witzig."
,,Theo weißt du noch als wir zusammen spazieren waren ich hatte mir mit dir eine Freundschaft vorstellen können ich habe wirklich daran geglaubt dir vertrauen zu können ich hätte es sogar gemacht hättest du nicht so gehandelt. Ich hätte dich verändern können!"
,,Verändern ist ein großes Wort kleine. Du hättest es nie hinbekommen weil ich mich nie verändern werde. Ich werde auch nie vertrauen ich werde immer der böse Theo sein der nichts im Kopf hat außer schlechtes."
,,Das stimmt doch gar nicht du willst es nicht einsehen du willst nicht verstehen. Öffne deine Augen lass mich dich verstehen warum hast du die Fassade um dich Rum aufgebaut was hat dich verletzt das du so handelst."
,,Jess! Hör auf mit der scheiße ich bin schon immer so gewesen ich habe im Kindergarten schon angefangen Kinder zu hassen die bessere Spielzeuge hatten als ich. Ich habe die Leute aus meiner schule gehasst weil sie so waren wie sie sind weil sie mich als Dumm, nutzlos und hässlich bezeichnet haben all die Jahre habe ich immer mehr gemerkt wie schlecht diese Menschheit ist ich habe mich mit niemandem angefreundet weil sie irgendwann eh hinter deinem Rücken über dich reden! Also versuch es nicht mehr." Sagte er.
Ich sah es in seinen Augen das ich es geschafft habe seine Fassade zu brechen.
,,Das stimmt nicht das liegt an deiner Vergangenheit! Aber wie das Wort es schon sagt es ist die Vergangenheit du kannst neu anfangen du kannst eine Zukunft haben mit Freunden die immer an deiner Zeiten stehen eine Frau haben. Kinder! Du kannst alles haben du kannst Glück haben Freunde Familie ein Liebesleben!"
Seine Augen glitzern leicht seine Augen waren nicht leer sie waren voll mit Hoffnung.
,,Wie kannst du das nur alles machen. Du siehst selbst nachdem was ich dir angetan habe das gute in mir du siehst Hoffnung für mich die ich selbst für mich nicht sehe. Warum?" Fragte er.
,,Ich weiß es nicht. Ich wollte dich nicht aufgeben ich wusste das noch etwas in dir steckt außer dieser Hass." Antwortete ich ihm.
Er fing an zu lachen was mich verwirrte.
,,Du bist echt darauf reingefallen. Kleiner Tipp glaub nicht immer an das Gute in jedem." Sagte er.
Ich sah ihm geschockt in die Augen und schon wieder sah ich nur die leere.
Ich habe ihm geglaubt.

Das Leben als Schwester von Scott McCall (Teen Wolf FF) #PlatinAwards18 Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt