How did you know? //Camren

Kapitel 10

"Camz, ich weiß du kannst mich wahrscheinlich nicht hören, aber ich rede trotzdem mit dir." Ich brachte ihre Hand zu meinen Lippen und küsste ihr leicht auf den Handrücken. " Es tut mir so Leid, dass ich nicht für dich da war. Es tut mir Leid, dass ich nicht mit auf die Party gekommen bin, um auf dich aufzupassen." Ich spürte wie meine Tränen den Weg ins Freie suchten und ich gab mir nicht die Mühe sie davon abzuhalten. Ich ließ sie einfach mein Gesicht runter strömen." Es tut mir Leid, dass dich niemand von diesen hohlköpfigen Vollidioten gerettet hat. Ich würde am liebsten die Zeit zurück drehen und dich zwingen zuhause zu bleiben. Oder ich würde deine ganzen Schmerzen und alles was du in dieser Nacht erlebt hast, auf mich nehmen. Aber das kann ich nicht. Ich kann nichts machen. Und deshalb ist es so schwer hier zu sein. Bei dir. Zu sehen wie zerbrechlich du bist und wie hilflos. Das zerbricht mir das Herz, Camz." In diesem Moment fühlte ich mich selbst so hilflos, so schwach, nutzlos und leer. Ich legte meinen Kopf auf Camila's Oberschenkel und brach zusammen. Ich hielt die ganze Zeit über ihre Hand und dachte garnicht daran sie loszulassen.

Ich weinte und weinte. Bis ich schließlich wieder diese stechenden Kopfschmerzen bekam. Ich setzte mich wieder aufrecht hin und wischte mir meine Tränen vom Gesicht. Ich kann nicht andauernd weinen. Ich muss stark sein. Für Camila.

Fünf Minuten später klopfte es an der Tür. Herein kamen Dinah, Ally und Normani mit Camila's Eltern. Sie sahen beide ziemlich fertig aus, versuchten aber es sich nicht anmerken zu lassen. Ich stand aus und nahm sie in den Arm. Dann setzten sie sich zu Camila und sprachen mit ihr.

Nach einer Weile standen alle auf, um sich auf den Weg nach Hause zu machen. Alle bis auf mich. Ich weigerte mich, Camila zu verlassen.

Ich werde sie nie wieder aus den Augen lassen. Ich muss meine Prinzessin beschützen. Koste es was es wolle.

Also fragte ich nach einem extra Bett für Camila's Zimmer und bekam schnell eins. Ich sagte allen Tschüss und nachdem alle weg waren machte ich mich fertig zum schlafen.

Als ich fertig war kam ich aus dem Badezimmer und Camila lag noch genauso da wie vor zehn Minuten. Ich hoffte jede Minute sie würde aufwachen.

Ich ging auf sie zu und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.

" Gute Nacht, Camz."

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Es sind jetzt schon drei Wochen vergangen seit dem Unfall und Camz ist immer noch nicht aufgewacht. Jeden Tag fühle ich, dass es mir schlechter geht.

Ich vermisse ihr Lächeln. Ich vermisse es ihr in die Augen zu sehen. Ich vermisse ihr Lachen und ich vermisse sogar ihre schlechten Witze. Die Welt ist ohne Camila so viel lebloser und dunkler. Camila ist sonst immer diejenige, die den ganzen Tag ein Lächeln im Gesicht hat und allen gute Laune macht. Das vermissen wir alle.

Jeden Tag sitze ich an ihrem Bett und erzähle ihr, was alles so passiert ist. Auch wenn ich nie eine Antwort bekam, wusste ich, dass sie mich hört. Und dass sie weiß, dass sie nicht alleine ist.

Ich setzte mich wie jeden Tag an ihr Bett und nahm ihre Hand, aber heute war irgendetwas anders. Ich war trauriger als sonst. Ich fühlte mich einsam.

" Camz, heute hat deine Mom mich angerufen und gesagt, dass es Sofi besser geht. Viel besser und, dass es Hoffnung gibt. Dinah, Normani und Ally mussten heute nach New York. Aber ich hab ihnen versprochen, dass ich dir sage, dass sie dich ganz doll lieb haben. Sie versuchen so schnell wie möglich wieder zu kommen. Und-" ich schluchzte und wischte mir eine Träne von der Wange." Und sie haben gesagt ich soll dafür sorgen, dass du an deinem Geburtstag wieder fit bist. Camz bitte. Du hast übermorgen Geburtstag. Du darfst ihn nicht verpassen. Ich hab dir ein Geschenk gekauft und ich möchte dir an diesem Tag etwas sehr wichtiges gestehen. Also bitte. Wach auf, ok?" Ich gab ihr einen Kuss auf die Wange und legte mich in mein Bett. Es stand direkt neben ihrem. Ich schaute noch eine Weile zu Camila. Doch dann schlief ich irgendwann ein.