7) Der Schluss

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7.
Der Schluss ist natürlich genauso wichtig, wie der Anfang und der Hauptteil. Meistens hat man als Autor auch schon eine genaue Vorstellung wie das Buch ausgehen soll. "Sie küssten sich im Sonnenuntergang. Und Anna wollte nie mehr zurück."
Oder so etwas ähnliches... Jedoch kann man seinen Schluss in vielerlei Varianten schreiben. Hier mal ein paar Ideen:

Ich überlege jetzt, was sie sich wohl ausgedacht haben. Aber das werde ich morgen erfahren. (Astrid Lindgren)
Ein offenes Ende, bei dem man sich den Rest denken muss.

Ich ging nach unten in den Keller. Es war schrecklich dunkel und still. Kein Mucks war zu hören. Ich öffnete vorsichtig die Tür. Doch da wurde mir schwarz vor Augen. (von mir)
Ein typischer Cliffhanger. Bei diesem Ende ist man gespannt, wie es weitergeht. Solch ein Ende wird auch oft in Serien verwendet. (Am besten nur nehmen, wenn man einen Mehrteiler schreibt.)

Oder wie das Beispiel oben:
Sie küssten sich im Sonnenuntergang. Und Anna wollte nie mehr zurück. (auch von mir)
Ein Happy End, bei dem man froh ist, wenn die Hauptfigur ihr Ziel erreicht hat.

Das waren natürlich bloß ein paar Ideen. Genauso gut könnte am Ende die Hauptperson sterben, der Böse in eurer Geschichte auf einmal der Gute werden und der Gute der schlechte...
Tendenziell ist es aber eher so, dass die Enden bei denen es kein Happy End gibt (die also ungewöhnlicher sind) dem Leser eher im Kopf bleiben werden. Die meisten (auch ich) finden aber natürlich ein glückliches Ende bei dem alle friedlich zusammenleben schöner.
Ihr könnt euer Buch auch zum lesen an zweite oder dritte Vertraute geben. Sie können euch bestimmt sagen, welches Ende sie am besten finden würden - Letztendlich ist es aber eure Entscheidung!

Wenn für euch noch nicht das richtige dabei war, dann geht mal im Kopf ein paar Filmenden durch oder notiert euch bei jedem Film den ihr in der nächsten Zeit guckt, das Ende und wählt danach eine Version aus, die ihr gut findet.
Ich hoffe, das hat euch ein bisschen geholfen!

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