Kapitel 13

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Das Kapitel ist an schlumpfchen weil sie mega nett ist und immer so lieb Kommentiert !

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John und ich wollten uns heute treffen. Er wollte mir alles erklären.

Wir haben ausgemacht, das ich ihn um 14 Uhr abhole, bei ihm zuhause. Seit der Halloween Party ist ungefähr ein Monat vergangen. In diesem Monat ist nicht viel passiert, ein paar Untersuchungen, mehr nicht. Chris und Karsten wollen mir noch einen Therapolten andrehen, aber ich bin noch sehr skeptisch. Ich bin Todkrank und nicht bekloppt im Hirn. Erster, leichter Schnee fällt und bleibt in meinen Haaren hängen. Mein letzter Winter. Ich schlendere den Weg entland, es ist 13.40 Uhr, deshalb beschließe ich mich vor Johns Haus zu setzten. Er meinte, er kommt raus zu mir, wenn es 14 Uhr ist. Ich bin sehr gespannt, was er mir zu sagen hat.

Ich wünsche dir nicht alle möglichen Gaben.Ich wünsche dir nur, was die meisten nicht haben: Ich wünsche dir Zeit, dich zu freun und zu lachen, und wenn du sie nützt, kannst du etwas draus machen. Ich wünsche dir Zeit für dein Tun und dein Denken, nicht nur für dich selbst, sondern auch zum Verschenken. Ich wünsche dir Zeit - nicht zum Hasten und Rennen, sondern die Zeit zum Zufriedenseinkönnen. Ich wünsche dir Zeit - nicht nur so zum Vertreiben.Ich wünsche, sie möge dir übrigbleiben als Zeit für das Staunen und Zeit für Vertraun, anstatt nach der Zeit auf der Uhr nur zu schaun.Ich wünsche dir Zeit, nach den Sternen zu greifen, und Zeit, um zu wachsen, das heißt, um zu reifen. Ich wünsche dir Zeit, neu zu hoffen, zu lieben. Es hat keinen Sinn, diese Zeit zu verschieben. Ich wünsche dir Zeit, zu dir selber zu finden, jeden Tag, jede Stunde als Glück zu empfinden. Ich wünsche dir Zeit, auch um Schuld zu vergeben. Ich wünsche dir: Zeit zu haben zum Leben!

(Quelle: Elli Michler)

Ich höre ein krachen aus dem Haus und zwei wütende Männerstimmen, eine davon gehört John. Ich springe auf uns glotze die Tür an, versuche etwas zu verstehen, aber kein Wort ist klar genug. Si brüllen sich gegenseitig an. Dann ist es still. Leere, Stille, nur das rauschen des Windes der den Schnee herum wirbelt.

Dann wird die Haustür aufgerissen.

John stürmt heraus, mit seiner Jacke in der Hand, er trägt nur ein schwarzes Tshirt und eine Hose, er hält sich die linke Hand auf sein rechtes Auge. Rotes Blut tropft auf den weißen Schnee und färbt diesen. ,,John was ist passiert?'' Ich renne auf ihn zu. Ich bekomme keine Antwort. ,,John!'' Ich reiße ihm die Hand vom Gesicht und sehe, das sein rechtes Auge rot ist, an einer Stelle schon leicht blau gefärtb. ,,John!'' blut tropt aus einer Wunde unter seinem Auge. Ich sehe ihn geschokt an. Wer hat ihm das angetan? Ich stapfe in Richtung seines Hauses, direkt auf die Tür zu. Wer auch immer das war, bekommt jetzt etwas von mir zu hören. Es ist mir egal ob ich auch eine gescheuert bekomme, ich sterbe ja sowieso. Doch soweit kommt es nicht denn John packt mich grob an der Schulter und schleudert mich herum. ''Sag mal, spinnst du?'' Dann läuft mir eine Träne die Wange herunter. Erst eine, dann zwei, dann zehn. ,,Das war nicht so gemein Rebecca..'' ,,Mir doch egal!'' Ich stehe schmollend da. ,,Bitte komm zum Waagen.'' Wiederwillig folge ich ihm

Er startet den Waagen und fährt los. Ich weiß nicht wo wir hinfahren, es ist mir auch egal.

,,Wer hat dir das angetan?''

,,Das ist doch egal.''

,,John wer hat dir das angetan und warum?''

,,Becky bitte.''

,,John! Lüg mich ja nicht an!''

Ich werfe ihm einen bösen Blick zu.

,,John, bitte vertrau mir!''

,, Wieso sollte ich dir vertrauen?''

,,Weil ich es auch getan habe!'' und weil ich dich liebe...

What If I Die? (Abgeschlossen)Where stories live. Discover now