What If I Die? (Abgeschlossen)

Kapitel 17 - part 1

Juchhe, juchhe, der erste Schnee!
Kommt, lasst uns einen Schneemann bauen!
Im Garten soll er stehen, schauen,
wie schnell wir schlittern auf dem See.

Zuerst der Bauch, gerollt die Kugeln
aus Schnee, die Brust und dann der Kopf!
Komm, Peter, lass jetzt ’mal das Googeln
und hol’ als Hut den alten Topf!

Die Möhre wird ’ne schöne Nase,
Kastanien werden Augenglut,
gesammelt zwar für Reh und Hase,
als Knöpfe sind sie auch recht gut.

Zum Schluss noch einen Tannenzweig,
das wird ein Weihnachtsbäumchen sein,
dass er sich richtig festlich zeig’,
in seinen Arm passt es hinein.

Neues Kapitel :-)

Hoffe ihr verübelt mir Fehler nicht, denn ich gucke mir grade den 2ten von Percy Jackson auf Dvd an, bin also ein bisschen abgelenkt.. :D

Auf jeden Fall hoffe ich, dass ihr meine Idee mögt, ist nähmlich so eine ganz andere, komische Sache, naja, hoffe das das jetzt nicht zu plump oder so kommt , kann ja gut möglich sein , da meine Idee etwas vom Thema abschweift , dadurch etwas neues aber Anfängt !

Wird das kürzerste Kapitel der ganzen Story, aber es wird dann bald den zweiten Teil davon geben, da ich heute irgentwie müde und wenig motiviert bin ._. <3

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Die Scheibe zerspringt. Ein Schrei entfährt meinen Lippen. Mit einer Hand versuche ich mich krampfhaft irgentwo fest zu halten. Es gelingt mir nicht.

Mein Körper knallt gegen die Seite. Ich werde durch und durch durchgeschüttelt. Mein Kopf blutete. Alles um mich herum dröhnt. Was ist mit John?

Ich will schreien, seinen Namen rufen. Kein Ton verlässt meinen Mund. Verzweifelt versuche ich meinen Körper aus dieser Klemme heraus zu winden. Auch das gelingt mir nicht.

Neben mir, höre ich ein Stöhnen. Es muss von John kommen.

Gerade, als ich einen zweiten Versuch starten will, mich zu bewegen oder etwas zu sagen, lässt der Druck auf mir nach.

Dann wird alles schwarz.

Ich wache in einem weißem Zimmer auf. Mein Kopf  tut  weh. Mein ganzer Körper tut weh.

Mit einem schlag, bin ich hellwach. 

John. 

Wo ist er? Was ist mit ihm passiert? 

*FLASHBACK*

(Für die, die nicht wissen was ein Flashback ist, das ist ein Zeitsprung nach hinten.)

Zusammen steigen wir in das Auto ein. John's Vater und wir beide.

Da Johns Mutter für uns einen Schweinebraten kochen wollte, müssen wir jetzt einkaufen gehen, also eigentlich nur Johns Vater und John. Also gehe ich auch mit.

Draußen schneeit es immernoch, die Straßen sind bestimmt sehr glatt.

Fern, irgendwo im Himmelblau,
Ein sonderzartes Land.
Die Heiden weiß,
Besprossen lilaklare Primelbtüten.
Blüten groß, offen erschlossen,
Augen, weite Augen, die an Tränen saugen,
Sanfte Augen, die ein Paradies behüten.

Mit weißen Fingern
Ein stilles Kind
Spielt mit den Primeln,
Lacht mit dem Wind.

Zaudernd auf schleichenden Zehen,
Über die Blüten,
Weiße Rudel
Von weißen Rehen.

Alles so licht und so eigen.
Einsam entblättert das Schweigen,
Zwei Zeilen fehlen!!!

Im Auto sitzen wir still nebeneinander, unsere Hände verschrenkt.

Als ich aus dem Fenster blicke, sehe ich nurnoch, wie ein Auto auf uns zu rast.

Die Scheibe zerspringt..

*Flashback, Ende . *

Ich schwinge meine Beine über die Bettkante. Das Zimmer ist weiß, weiße Wände, neben meinem Bett ein Schrank, auf der anderen Seite meines Bettes ist ein Container. Gegenüber die Badtür.

Ich trage ein graues Hemd und eine kurze, komische Hose, welche nicht mir gehört.

Ich tapse durch den Gang und suche nach mir bekannten Gesichtern.

Da sehe ich Karsten und Valerie.

Ich laufe zu den beiden hin und gucke sie an, beide sehen mich traurig an. ,,John?'', frage ich nur. ,,Er wird gerade noch Operiert.''

Quälende Stunden vergehen.

Als die Ärtze mir erlauben zu John zu gehen, flippe ich fast aus wie ein kleines Kind.

Aber darauf  bin ich nicht vorbereitet.

Ich stelle mich neben ihn, ergreife seine Hand und halte sie.

Er blinzelt und öffnet die Augen, doch er sieht mich nicht an wie er es sonst immer tat.

Verwirrt sieht er sich um. ,,Hi John'', flüstere ich. Seine antwort reißt mich aus der Bahn.

,,Entschuldigung, kennen wir uns?''