Angst - Der Begleiter auf allen Wegen

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Angst, die Macht die uns davon abhält  in einen Löwenkäfig zu springen.

Sie ist zwar oft hinderlich so wie zum Beispiel bei Mutproben oder ähnlichem, jedoch hat Angst auch ihren speziellen Zweck.

Viele Ängste sind für ganz spezielle Zwecke geschaffen. Wie auch hier zum Beispiel die Angst vor dem Unbekannten. Diese sieht man zum Beispiel bei Pferden, die noch nie vorher einen Sattel trugen. Wenn sie diesen nun zum ersten Mal auf den Rücken bekommen, sind sie oft panisch oder ängstlich. Das liegt daran, dass sie dieses Gewicht auf ihrem Rücken noch nicht kennen.

Allerdings gilt auch oft:,, Ist die Quelle der Angst nicht sichtbar ist die Angst nicht mehr da."

Viele Ängste sind aber auch grundliegend nötig oder zumindest sinnvoll. Dazu zählen zum Beispiel die Angst im Dunkeln. Die Dunkelheit bedeutet für uns Menschen, die ja natürlicher Weise keine Nachtsicht haben, ist die Dunkelheit Fluch und Segen zugleich. Natürlich können wir uns in der Dunkelheit verstecken, werden wir jedoch gefunden, können wir uns nicht wehren geschweigedenn fliehen. Daher haben wir Menschen oft eine leicht geduckte aufmerksame Haltung, wenn wir uns im dunkeln bewegen.

Angst ist aber auch dringend nötig, wie grade schon erläutert. Einige Ängste haben wir uns auch in der Vergangenheit angeeignet. Dazu gehören zum Beispiel die Angst im Dunkeln, die Angst vor dem Unbekannten und die Angst vor Dingen mit Warnfarbe. Wir Menschen haben in den vergangenen Jahrmillionen gelernt, dass Tiere oder Pflanzen mit Warnfarben (Rot, Gelb, Orange) gefährlich bzw. giftig sind.

Menschliche PsychologieWhere stories live. Discover now