Neue Situationen und Umgebungen sind oft sehr fremd für uns. Wir Menschen sind halt auch nur "Gewohnheitstiere" und müssen uns erst an die jeweilige Situation anpassen.
Bei mir ist das im Moment ein bevorstehender Schulwechsel und ich bemerke jetzt schon deutliches Unbehagen.
Es wird sich nahezu alles verändern und ich werde mein Leben ganz neu strukturieren müssen. Das macht mir echt Sorgen im Moment. Einfach, weil ich mich auf eine ganz neue Umgebung einstellen muss. Dazu zählen natürlich auch Unmengen neuer Menschen, die ich kennenlerne und abschätze. Ich muss mir ihre Namen merken (Für mich schwierig, weil ich mir keine Namen merken kann)
Menschen sind genauso wie viele Tierarten Gewohnheitstiere, die Veränderungen gar nicht leiden können. Das liegt vor allem daran, dass man sich erstmal in der neuen Situation sortieren- und zurechtfinden muss. Das braucht oft seine Zeit. Besonders, wenn man sehr alleine ist, so wie es bei mir der Fall ist. Ich war inzwischen fast sechs Jahre auf dieser Schule und hab erst in der neunten Klasse angefangen mich ein bisschen heimisch zu fühlen.
Außerdem muss erstmal die Rangordnung unter den Schülern ausgemacht werden. Dabei liegen oft die internen Schüler höher, da sie sich bereits auskennen und wissen wie es läuft. So wie ich mich kenne, werde ich einfach mal mein Ding machen...
Erfahrungsgemäß dauert das Bilden einer Rangordnung nur wenige Tage. Danach liegen oft das Alpha Tier und der Underdog fest. Dazwischen ist eine Grauzone, in der sich die Rangordnung ständig ändert. Bei Jungs dauert das übrigens nicht so lange wie bei Mädchen. Bisher habe ich dafür aber keine triftigen Gründe gefunden...
Vorschläge bitte in die Kommentare 😊☝️
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Menschliche Psychologie
Non-FictionIch persönlich finde, dass die menschliche Psyche ein sehr interessantes Thema ist, das ich vielleicht auch später als Beruf machen könnte. Hier geht es überwiegend um die menschliche Körpersprache, das Verhalten in Krisensituationen und sontiges...
