Still There. Still «C»

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If you could go anywhere in the world right now. would it be a where or a who? 

(Laurens echter reblog auf Tumblr)

What's the fucking point without you?

(Camilas echter reblog auf Tumblr)









Lauren's Sicht:

"Willkommen", hörte man Normani's fröhliche Stimme sagen und ihr strahlendes Lächeln erschien hinter der Eingangstür ihres Hauses. Als sie die Tür etwas mehr öffnete trat ein kleines braunes Hündchen auf. Er hatte seine Ohren nach oben, streckte die kleine Zunge raus und bewegte spielerisch den Schwanz. 

"Ist das Gigi?", sagte Camila begeistert und öffnete ihre Hände, damit sie es in ihren Armen nehmen kann. Gigi rannte sofort auf sie zu als es ob sie sie erkannt hätte und fing an Camila's Nase abzulecken, sobald sie sie in ihren Armen hatte und nah an ihrem Gesicht brachte. 

"Sie ist so klein!", kommentierte Ally und legte ihre Hand auf Gigi's Kopf, um sie zu streicheln. 

"Ich glaube sie mag dich jetzt schon", kommentierte Normani als sie sah wie verrückt sie sich auf Camila's Arme benahm. 

Ein leichtes Lächeln formte sich auf meinen Lippen bei dem Spektakel. Ich liebte immer diese unschuldige Seite von Camila, die sich innerhalb von Sekunden in ein Kind verwandeln konnte. Ich hatte nur nicht die Möglichkeit es zu sehen. Sie hatte mir diese Möglichkeit damals genommen. 

"Was ist los, Camilalein. Bestehst du aus Honig, dass sie so an dir klebt?", sagte Dinah und lachte zusammen mit den anderen. 

"Komm, gib sie mir, weil jetzt wo die dich kennen gelernt hat, lässt sie dich nicht mehr in Ruhe.", sagte Normani und nahm Gigi auf ihre Arme. "Bitte, tretet ein!". Sie öffnete die Tür sperrweit offen und machte uns ein Zeichen mit ihrer Hand, dass wir rein gehen sollen. 

Camila und Dinah liefen zuerst rein und Ally und ich folgten ihnen. Ich versuchte mein Blick auf egal was um mich herum zu richten und nicht auf Camila, die genau vor mir ging. Das weiße, schicke und armlose Kleid, das sie trug half der Sache natürlich nicht weiter. Es machte den totalen Gegensatz zu ihrer gebräunten Haut und klebte auf ihr. Es reichte ihr bis unter ihren Knien. Ihre weiblichen Seiten zeichneten sich deutlich aus. Ich wusste, dass wir uns für dieses Treffen schick anziehen mussten, aber ich bin wohl die sich lässig angezogen hatte im Vergleich zu den anderen. Ich hatte zwar meine schwarzen Stöckelschuhe an, aber ich zog es vor die dunkelblaue Hüftjeans und ein weißes T-Shirt mit der schwarz-weißen Figur von Nancy Sinatra darauf anzuziehen.  Auf meine Schulter warf ich eine schwarze Lederjacke ohne Ärmel. Mein Make-Up war einfach, aber elegant. 

Mein Mund öffnete sich leicht als ich Normani's Haus betrachtete. Es war kein einfaches Haus.  Wenn ich es benennen müsste, würde ich sagen es war eine dreistöckige Villa, in der du dich verlaufen könntest oder Verstecken spielen könntest ohne dass dich jemand jemals findet. Ich weiß nicht wie lange wir gelaufen waren, aber irgendwann kamen wir an dem hinteren Garten des Hauses an. Da wartete ein großer Mann mit schwarzen Haaren und einem Anzug auf uns. Er stand neben dem Pool und sobald er uns sah formte sich ein freundliches Lächeln auf seine Lippen. 

"Willkommen", sagte er und lief in unsere Richtung. "Ich bin Frank", sagte er mit strahlenden Augen. "Normani's Mann". Er legte freundlich seine Hand um die Taille der Gastgeberin. 

Ich schaute sie mit Begeisterung an. Sie waren wirklich ein schönes Paar. Frank sah etwas älter aus als wir. Vielleicht war er so um 26 oder 27. Ich wusste nicht was er beruflich machen könnte, aber er hatte wohl gut verdient um in dieses "Palast" wohnen zu  können.

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