Ssweet-dispositionn

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We are afraid too care to much, for fear that the other person does not care at all

Lauren's echter Reblog auf Tumblr

I care. It fucking terrifies me how much I care

Camila's echter Reblog auf Tumblr

Camila's Sicht

In meinen Händen hatte ich immer noch das Papier, das Lauren mir mit ihrer Adresse darauf gegeben hatte. Die letzten 20 Minuten schaute ich es an ohne zu wissen was ich tun sollte. Aber ich wusste was ich tun wollte. Mein Ganzes Wesen wollte wie verrückt zu ihr gehen, trotz der Tatsache, dass ich verlobt war. Trotz der Tatsache, dass ich einen Mann hatte, der mich wie verrückt liebte. Trotz der Tatsache, dass meine beste Freundin anfing sich in Lauren zu verlieben und in diesem Moment versuchte ihre zerbrochenen Stücke zu sammeln, weil Lauren sie abgelehnt hatte. 

Mein Verstand quälte sich von diesen Gedanken. 

Es gab so viele Gründe warum mein Verstand mir "Nein Camila...geh nicht" zuschrie, aber warum schlug das Herz dann so schnell? Weil ich rennend zu ihr hin und all diese Neins bei Seite schieben will? 

Lauren tat in den letzten 2 Monaten so als würde es mich nicht geben. Ihr Blick war leer und kalt in den seltenen Momenten wo sie mich mal ansah.  Ich glaubte sie für immer verloren zu haben. Und heute war es das erste Mal seit zwei Monaten, dass ich irgendeine Emotion in diesen grünen Augen sah. Ich weiß nicht ob es wegen dem Alkohol war, aber ich wusste, dass das die einzige Chance war um es zu schaffen ihr wieder wenigstens ein bisschen näher zu kommen. 

Die einzige Chance, die  wenn ich ich sie jetzt nicht schnappte, ich es womöglich nie wieder tun könnte. 

Bei diesem Gedanken hob sich meine Hand von allein. Das gelbe Taxi stoppte vor mir und von meinem Mund hörte man Lauren's Adresse raus sagen. Ihre Wohnung befand sich im Zentrum New Yorks und so war ich in 15 Minuten da. 

Mein Atem wurde nervöser als ich vom Taxi stieg. Meine Beine gingen die kleinen Treppen hoch und ich konnte sehen, dass die Lichter im Haus an waren. Am Anfang dachte ich, ich bin an einer falschen Adresse ausgestiegen, denn ich befand mich vor einem einfachem Haus. Mit dem was Lauren verdiente konnte sie eine ganze Insel kaufen wenn sie wollte, doch sie wählte etwas viel einfacheres und weil ich sie besser als jeder andere kannte, verstand ich , dass sie es bevorzog in einem kleinem Haus zu wohnen, weil sie sich "normal" in ihrem Alltag fühlen wollte und nicht wie eine der größten Popstars auf der Welt. 

Während ich der Tür näher war merkte ich wie mein Herz schneller schlug. Alle meine Organe funktionieren anders in ihrer Nähe. Mein Verstand funktionierte gar nicht und ich konnte schwer atmen. Ich war fürchterlich nervös. Ich wusste genau was ich da tat. Ich war kein Kleinkind. Ich wusste warum mich Lauren bei sich eingeladen hatte. 

Als ich vor ihrer Tür stand blieb ich ein paar Sekunden regungslos stehen ohne zu klingeln. Lerne zu gehen oder lerne zu bleiben. Was war das Richtige? Ich könnte in dem Moment gehen...in meinem normalen Leben zurück gehen, da wo alles ruhig und bequem ist, da wo alles selbstverständlich ist und da wo sie nicht existiert. 

Ich will in keiner Welt existieren wo es sie nicht gibt.

Dachte ich und meine Hand klopfte zwei Mal an der Tür. 

Das war's. Jetzt kann ich nicht mehr zurück gehen. 

Mein ganzer Körper begann zu zittern. Lauren war die einzige, die meine ruhigen Gewässer aufregen konnte.  Nur sie brachte mein Herzschlag dazu teuflisch schneller zu pochen. 

Die Tür fast sofort auf und hinter ihr erschienen Lauren's grüne Augen. Ihr Blick auf mir brachten meine Augenlider dazu zwei mal zu und auf zu gehen und mein Atem ging heftiger aus meinem Mund.  Ohne dass Lauren ihre Augen von mir nimmt und ohne zu reden öffnete sie die weiter, damit ich rein gehen konnte. Meine Schritte waren zögernd  und ich fühlte wie mein Hals trocken wurde als die Tür hinter zu ging. Mein Rücken war Lauren zugedreht während sie von der Tür nicht weg bewegte. Ich drehte mein Körper langsam um ihr zu begegnen. Oh mein Gott... Wie lange ich sie nicht mehr so nah angeschaut habe... Für  gewöhnlich waren meine Blick flüchtig, weil ich immer Dinah neben mir hatte und ich wollte nicht, dass sie was merkt.  Meine Augen blieben für eine kurze Weile auf ihrem Gesicht und dann ohne es kontrollieren zu können begannen sie nach unten auf ihrem Körper zu gehen. Durch das schwarze ärmellose Crop Top, das sie trug konnte man einen großen Teil ihres durchtrainierten Bauches sehen und mit ihrer Stoffhose schien sie sehr elegant. Wie kann sie so schön sein? Mir wurde schwindelig von diesem Anblick. Mein Blick ging wieder auf ihrem Gesicht und als es auf ihren grünen Augen ankam bemerkte ich, dass sie genau das selbe tat. Sie zog mit ihren Augen aus. Ich konnte ihren Willen unter meiner Haut spüren.  Die kurze Hose, die ich trug war so kurz, dass sie mich ansah als wäre sie hypnotisiert worden. Sie konnte nicht mal ihren Mund zu machen. Ihr Blick war so heftig, dass ich spürte wie es mich berührte. Ihre Augen begannen nach oben zu gehen und trafen meine. Mein Atem wurde automatisch schwer. Warm. Ich will sie. Ich will sie so sehr. Mein Herz ging zu meinem Hals hoch. Keine von uns beiden redete während wir uns von der Entfernung ansahen. 

The LieWhere stories live. Discover now