32

180 15 64
                                    

Jungkooks Sicht:
Ich las mir diese Nachricht tausend mal durch, und konnte es einfach nicht verstehen.
Eins war aber klar, ich darf nicht zulassen, dass Jimin in Namjoons Teufelskreis reinrutscht.
Ohne zu überlegen löschte ich die Nachricht und legte das Handy wieder zurück.
Gerade rechtzeitig.
Schon öffnete Jimin schwungvoll die Tür.
Er hatte nur ein Handtuch um die Hüften gebunden. Seine nassen Haare klebten ihm an der Stirn. Ich ging zu ihm und er nahm mich in den Arm.
Er war so schön war und roch nach meinem Duschgel. Mit einem Finger fuhr ich ihm über die Brust.
Er stellte sich auf die Zehenspitzen und gab mir einen Kuss auf die Wange.
Als Jimin zum Schreibtisch gehen wollte, ließ ich ihn los.
Er setzte sich auf die Kante des Tisches und tippte auf seinem Handy rum.
Ich setzte mich aufs Bett und meine Miene wandelte sich von besorgt auf enttäuscht um.
Er hat mir doch gesehen versprochen, dass er sich von Namjoon fern hält!
Ich spielte mit einen eigenen Fingern. Keiner sagte was, Werder Jimin noch ich.
Schließlich Lehrer er das Handy weg.
"Ich zieh mich an. Das solltest du vielleicht auch tun."
Er nahm sich seine Sachen, die inzwischen wieder trocken waren, und zog sie an. Auch ich ging zu meinem Kleiderschrank und holte mir eine ripped Jeans und ein Shirt raus. Ich zog mich an und ließ Jimin dabei nicht aus den Augen. Immer wieder drehte er sein Handy um, um zu gucken ob er eine Nachricht bekommen hat.
"Erwartest du was",fragte ich während ich mir die Hose zuknöpfte.
"Mmh."
"Was denn",ich ging zu ihm und guckte ihn über seine Schulter.
Sofort schaltete er das Handy aus.
Er drehte sich um und zog mich zu sich.
Er legte seine Lippen auf meine und küsste mich.
"Ich warte auf eine Nachricht von Kira. Eigentlich wollten wir uns treffen",erklärte er.
"Ist da jemand eifersüchtig?"
Ich würde rot. Naja, eifersüchtig kann man das jetzt nicht nenne eher besorgt.
Ich weiß wie Namjoon ist. Er verwickelt dich in Sachen, aus denen du nie wieder rauskommst. "Ich geh mir die Haare föhnen ",sagte Jimin und ließ mich los.
Er verschwand ein zweites Mal im Bad und ich suchte sein Handy. Doch ich fand es nicht. Er musste es mitgenommen haben.
Wenige Minuten später kam er wieder.
"Ich muss jetzt wirklich los, Kookie."
Zum Abschied gab er mir einen Kuss auf den Kopf und ging.
Ich ließ mich aufs Bett fallen. Was mach ich jetzt? Plötzlich bekam ich einen Geistesblitz.
Ich sprang auf und packte ein bisschen was in meine Umhängetasche.
Ich zog eine Kiste unter dem Bett hervor und packte sie in meine Tasche. Ich packte mein kleines Taschenmesser ein und Pfefferspray....man weiß ja nie. Ich wollte gerade gehen, als ich die Handschellen wieder sah, die noch immer am Bettpfosten hingen.
Ich machte sie ab und warf sie in die Tasche. Ich musste sie los werden. An ihnen hingegen zu viele Erinnerungen, die ich gerne vergessen möchte. Dann ging ich aus dem Haus. Meine Eltern schliefen noch, da sie erst spät wiedergekommen sind.
Die Sonne kitzelte mein Gesicht. Ich holte tief Luft und lief los. Mein Ziel : der Schrottplatz.
Ich wusste, dass ich Namjoon da antreffen würde da er 90% seines Lebens dort verbrachte . 
Und ich hatte recht.
Schon von weitem hörte ich Namjoons Stimme.
Ich kletterte über den Zaun und ging dann strickt auf Namjoon zu.
Ich näherte mich ihm von hinten.
Mit einer Handbewegung deutete Bambam,der auch wieder da war, auf mich.
Namjoon drehte sich um.
"Na wen haben wir den da? Kookie schön dich wiederzusehen!"
"Spar dir das!"
Ich blieb direkt vor ihm stehen.
"Namjoon lass mich und Jimin in Ruhe!"
"Na  warum bist du so verspannt."
Er legte mir seine Hände auf die Schultern und fing an mich zu massieren.
"Hör auf damit! Es reicht!"
"Was ist los mit dir? Ich glaube dich hat schon lange keiner mehr so richtig gevögelt ",sagte er gespielt ruhig.
Wenn du wüsstest!
"Ich lass mich nicht mehr von dir erpressen oder einschüchtern!" Ich ging ein Schritt auf ihn zu.
Jb und Bambam hielten mich auf den Schultern fest und zogen mich zurück. Ich taumelte ein bisschen.Meine Tasche rutschte mir runter und landete auf den Boden.
Namjoon fing an zu lachen und bückte sich. Er hob etwas auf.
"Von denen willst du dich aber nicht trennen, was? "
Er hielt die Handschellen in der Hand.
"Ich hör dich noch meinen Namen stöhnen",sagte er und lachte.
Jb und Bambam ließen mich los.
"Lass mich einfach in Ruhe! Und Jimin auch!"
"Jimin? Wieso Jimin er ist gerne hier bei uns!"
"Nein ist er nicht",gab ich knapp zurück.
"Du glaubst mir nicht?Na dann fragen ihn doch selbst!"
Er sah an mir vorbei. Ich folgte seinen Blicken, die bei Jimin landeten. Ich starrte ihn einfach nur an. Er starrte mich an.
Ich drehte mich zu Namjoon um.
"Lass mich in Ruhe!"
Dann ging ich auf Jimin zu.
"Mach doch warst du willst, aber spiel nicht mit mir ",ich sah ihn nicht an und ging weiter.
"Jungkook warte..."
Doch ich wartete nicht. Ich ging einfach weiter.
Jimin machte aber auch keine Anstalten, mir hinterher zukommen. Ich kletterte schnell über den Zaun und lief über die Straße.
Eine Träne rollte mir über die Wange - aus Wut. Ich lief und lief, achtete gar nicht auf meine Umwelt. Fast hätte mich ein Auto gerammt, dich das war mir in diesem Moment egal. 
Plötzlich blieb ich stehen. Erst jetzt nahm ich war, wohin es mich verschlagen hatte. Ich stand vor Kiras Haus.
Ich zögerte erst, doch dann drückte ich auf die Klingel.
"Kookie? Was machst du hier? Warte, hast du geweint?"
Sie nahm mich an die Hand und führte mich rein.
Ihre Mutter saß am Tische und löste Sudoku.
"Hallo Jungkook",rief sie freundlich, sah mich aber nicht an da sie zu vertief in ihrem Rätsel war.
"Hallo",sagte ich leise.
"Komm mit in mein Zimmer",sagte sie und ging vor. Wir setzten uns auf Ihr Bett und ich sagte ihr alles...wirklich alles. Von den Handschellen bis zum Besuch auf dem Schrottplatz.
Sie nahm mich in den Arm und ich konnte ihren ruhigen Herzschlag hören.
Dann hörten wir Musik und spielte irgendwelche Kartenspiele. Zwischendurch rief Jimin immer mal wieder an. Ich drückte ihn weg und Kira ignorierte die Anrufe.
"Jimin ist mein bester Freund und ich hab ihn lieb , aber er soll sich erst mal klar werden was er will",sagte sie. Die Zeit verging wie im Flug und es wurde immer heißer in dem Zimmer . Irgendwann beschloss Kira, das Fenster zu öffnen.
Ich setzte mich auf die Bettkante und streckte die Beine aus.
Plötzlich folg eine Motte ins Zimmer die von dem Licht der Lampen angezogen wurde. Kira fing an zu kreischen , ging rückwärts, stolperte über meine Beine und fiel auf mich.
Sie sah in meine Augen und musste anfangen zu lachen. Auch ich musste lachen.
Dann würde die Tür geöffnet.
"Was zur Hölle geht denn hier ab?"
Jimin stand im Zimmer.

Heyy😏😏 heute kommt das Kapitel schon früher weil ich noch lernen muss

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Heyy😏😏 heute kommt das Kapitel schon früher weil ich noch lernen muss....
Vielleicht kommt heute Abend noch ein Kapitel aber ich will nichts versprechen 😊

Fallen Angels / Jikook 💕  {abgeschlossen}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt