Kapitel 25

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Am nächsten morgen stand ich um 6 uhr auf betete fajr und zog mich anschließend an. Morgen  würden meine Eltern zurück kommen in shaa allah. Mein opa war schon in der Moschee, unmotiviert lief ich zur Haltestelle und wartete auf den bus. Ahmed wo bist du bloß ? Als der bus kam setzte ich mich auf einem freien platz hin. Ich schaute mich kurz um und meine blicke stoppten bei rashid. Er biss sich unsicher auf die unterlippen und kratzte sich am Hinterkopf während er mich entschuldigend anschaute.  Als der bus endlich an der haltestelle ankam stieg ich aus und wollte zum Eingang. Doch ich wurde am Handgelenk gezerrt. Rashid.

Ich : lass mich los

Er ignorierte mich einfach und zerrte mich einfach weiter.  Bis wir am Parkplatz ankamen. Es war niemand hier ausser rashid und ich.  Ich bekam schon etwas Panik.

Ich: RAS-...

Weiter konnte ich nicht sprechen da er seine hand auf meinem mund drückte. Ich schaute ihn mit weit aufgerissenen augen an.

Rashid: Amira... ich nehme meine hand jetzt wieder aber bitte hör auf zu schreien.

Er sagte es ruhig und verletzend. Unsicher nickte ich. Er nahm seine hand langsam wieder weg, dabei schaute er auf meinen lippen.

Ich: was !

Sagte ich wütend jedoch noch leise.

Rashid : Amira. Wieso glaubst du mir nicht , hmm ?

Ich: was redest du da ?

Rashid: du glaubst mir nicht das ich mein leben für doch opfern würde! Du glaubst mir nicht das  ich für dich alles tuen würde ! Denkst du auch mal an mich ? Ich will nur eine chance, mehr will ich nicht ! Weißt du eigentlich wie verrückt ich nach dir bin ? Du hast mich psychisch krank gemacht,  als ich erfahren habe das du verheiratet bist ! Ich will nicht das du mir aus dem weg gehst. Außerdem hat dich ahmed verlassen! Ich verstehe den typen nicht, ich würde dich niemals verlassen! Eine chance bitte.

Mein herz zog sich zusammen als er ahmed erwähnte.

Ich : ich..ehm..rashid lass mich bitte !

Er packte mich nun an meinen Schultern fest.

Rashid: wieso? Sag mir wieso amira !

Ich zuckte kurz zusammen. Er sah das ich angst vor ihn bekam weshalb er seine Hände von mir nahm.

Rashid : tut mir leid.

Ich schubste ihn zur Seite und lief zum eingang. Ikranur und ich liefen gemeinsam ins Klassenzimmer, während ich ihr alles erzählte. Sie beschimpfte ihn andauernd. Wir setzten uns hin doch rashid war nicht mehr zu sehen. Als wir dann endlich aus hatten lief ikranur zur Parkplatz und ich zur Bushaltestelle. Ich fuhr nach hause und öffnete die Tür.  Ich zog mir die schuhe aus und bewegte mich richtung Wohnzimmer.  Und wen ich da sah stockte mir der atem.  Rashid & opa.

Opa: ach da ist sie ja.

Ich : opa? Was macht er hier ?

Opa: er hat sich entschuldigt, das was er damals abgezogen hat.

Ich : gut! Dann kann er ja wieder gehen oder ?!

Opa: amira bitte..

Rashid spielte verunsichert mit seinen fingern und strich sich dann seinen drei tage bart.

Ich: was?

Opa: setz dich bitte.

Ich setzte mich neben meinem opa und hörte einfach nur zu.

Zweite Chance Für Die EheWhere stories live. Discover now