Kapitel 48

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Papa : deine mutter...sie..sie liegt im Krankenhaus!

Meine augen füllten sich so mit tränen dass ich nicht mehr klar sehen konnte. Ich bekam ein langes ziehen an meiner brust weshalb ich schnell nach luft schnappte.

Ich : in welchem Krankenhaus.! Ich...ich...ich komme sofort!

Amira schaute mich geschockt an und zitterte an den Händen.

Papa: im *** Krankenhaus.

Bevor ich noch was sagen konnte lag er auf. Ich schloss für kurze Zeit meine augen und spürte wie die ersten tränen meinen wangen runter rollten. Plötzlich spürte ich eine weiche kalte hand auf meine wange, ich öffnete meine augen uns sah Amira wie sie mir die tränen weg wischte.

Amira: was ist passiert! Wer ist im Krankenhaus!

Das erste mal dass meine mutter im Krankenhaus liegt. Was hat sie ! Was ist passiert? Blitzartig umarmte ich amira, ich brauchte jetzt eine Umarmung. Was ist wenn ihr was schlimmes passiert ist A3udubillah. Ich kann amira nichts sagen.. sie hatte schon viel durchmachen müssen.. die Situation wird ihr es nich schwerer machen.

Ich: ich muss sofort nach Hamburg.

Sagte ich und löste mich von der Ummarmung. Ohne ihr ins Gesicht zu schauen lief ich ins schlafzimmer und nahm meine Autoschlüssel. Ich wollte gerade die Wohnung verlassen bis amira mich am Handgelenk hielt

Amira: was ist hier los ahmed! Was ist passiert!  Wieso sagst du nichts! Du fährst nach Hamburg und lässt mich hier ! Sag mir sofort was los ist ! Ich brauche klarheit!

Ich musste einmal schlucken, da ich amira noch nie so erlebt habe. Sollte ich es ihr sagen ?

Ich : Amira... Mama. .sie..

Amira bekam glasige augen und schaute mich mit weit aufgerissenen augen an.

Amira: was ist mit mama ! Sag ! Ahmed!

Sie hielt mich an den Kragen und  rüttelte an mir dabei schaute sie mir tief in die augen...

Ich : sie liegt..im Krankenhaus.

Eine träne kullerte über ihre wange, sie ließ mich langsam los und ging ein schritt nach hinten..

Amira : nein..

Sagte sie kaum hörbar.

Amira: du..du..machst..scherze..

Mich verletzte es sie jetzt so zu sehen. Deshalb wollte ich es ihr nicht sagen. Ich ging ein schritt auf sie zu. Doch sie schüttelte heftig ihren kopf und ging 2 Schritte nach hinten.

Amira: ma..mama..liegt im Krankenhaus.? Und..und..und du wolltest mir davon nichts sagen ?

Ich : Ami-

Sie schüttelte wieder ihren kopf und lief ins schlafzimmer. Ya allah es lief doch alles perfekt. Ich wollte mir soeben meine schuhe ausziehen, damit ich zur Amira schauen kann. Doch amira kam wieder. Sie hatte eine a3baya an und hatte sich ganz schnell ein kopftuch umgewickelt.

Amira : ich werde mit fahren.

Ich sagte nichts mehr. Was sollte ich denn auch sagen!  Sie ist sauer auf mich! Sie lief an mir vorbei und ging auf das auto zu. Ich schloss hinter mir noch die türe zu und lief zu meinem auto. Wir stiegen ein und ich starte den motor, ich schaute einmal zur amira die aus dem fenster blickte bis ich dann los fuhr. Nach ca. 10 min sprach keiner von uns. Doch plötzlich hörte ich ein schluchzen weshalb ich sofort zur amira blickte. Jedoch blickte sie immer noch aus dem fenster. Ich nahm langsam ihre kalte hand in meine und hielt sie fest.

Ich: hör auf zu weinen. Mama wird es in shaa allah bald wieder gut gehen hörst du ?

Amira wischte sich die tränen und schaute mich dann an.

Amira: ich habe angst..was wenn ihr was passiert..dann..dann habe ich doch keine mut-

Ich: es reicht. Hör auf. Er wird nichts passieren ok ? Meine mutter ist eine ser starke Frau.

Mich verletzt es, dass amira auf nichts mehr Hoffnung hat. Als würde sie nicht an allah hoffen. Seit dem tod ihres opas, hat amira wirklich auf nichts mehr Hoffnung. Sie ließ ihren kopf langsam nach hinten fallen und schloss ihre augen. Endlich angekommen parkte ich vorm Krankenhaus ein. Wir hatten zwar 20 uhr aber das war mir im Moment egal ob die Besuchszeit schon vorüber ist. Amira ist seit 3 stunden eingeschlafen. Ich weckte sie langsam, wobei amira sofort ihre augen öffnete.

Amira: wo ist mama ? Wie geht es ihr..

Ich : psshht.. wir sind erst jetzt angekommen. Willst du im auto warten?

Sie schüttelte ihren kopf. Wir beide stiegen aus und betraten das Krankenhaus. Sofort stieg mir dieses komisches Geruch in die nase. Das erinnerte mich an amira, als sie hier lag. Doch heute..heute liegt meine mutter hier. Wir liefen zu Rezeption und fragten nach dem zimmer..raum 348... gemeinsam suchten wir das zimmer und fanden es ganz schnell. Nun standen wir vor de zimmertüre. Ich merkte das amira sich an meinem arm festhielt und wir so das zimmer betraten. Mein blick blieb bei mutter stehen. Sie hatte einen verband um ihren stirn. Und einen Ekg, der das Herzschlag messt. Bei dem Anblick musste ich laut schlucken. Ich sah meinen vater neben ihr setzen. Er hielt ihre hand ganz fest.

Ich ; baba ?

Sagte ich zitternd. Mein vater blickte sofort hoch und kam auf mich zu.  Er hat tiefe augen Ringe, ein blases Gesicht und feuchte wangen. Mein vater zog mich in einer Umarmung und fing an zu weinen. Ich drückte ihn etwas zu mir und klopfte ihn aufem Rücken.

Baba: sie..hat eine Gehirnerschütterung.

Dam daam daaam
Wow nocj ein kapitel hahaha feedback ?

Zweite Chance Für Die EheWo Geschichten leben. Entdecke jetzt