Kapitel 44

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Amira: ich liebe dich.

Kam es plötzlich von ihr. Hab ich richtig gehört oder bilde ich es mir ein. Automatisch fing mein herz schneller an zu schlagen. Und da sie sich an meiner brust kuschelt, würde sie es zu 1000% nicht überhören.  Ich schaute zu ihr runter und sah das ihre augen geschlossen sind. Sie schläft?  Aber.. sie hat doch gerade noch geredet? Meint sie das ich liebe dich zu mir ? Ach amira.. ich nahm paar Strähnen aus ihrem Gesicht, sie hatte ein leichtes lächeln auf ihre lippen. Von wem sie wohl träumt.. ich gab ihr einen sanften kuss auf die strin und zog sie näher zu mir. Dabei zog ich ihren duft ein. Wie sehr ich sie liebe. Alhamdulillah. Ya allah ich danke dir für alles,  für eine wundervolle frau an meiner seite, für einen dach über den Kopf.  Einfach alles. Ich lächelte und schloss meine augen.

Amiras sicht

Ich wollte nicht das ahmed auf dem boden schläft. Weshalb ich ihm platz machte. Ikranur hatte mich tatsächlich angerufen und mir gesagt das ich darauf achten soll, wie meine Gefühle gegenüber ahmed sind. Und heute ist mir klar gewurden,  dass ich ihn liebe. Ich brauche ihn, er bringt mich auf andere Gedanken. Aber das konnte ich ahmed nicht sagen. Dafür habe ich nicht den mut dafür.  Ahmed legte sich unsicher neben mich. Sofort kuschelte ich mich an seiner brust.

Ich: ich liebe dich.

Das habe ich jetzt nicht gesagt oder ? Sofort schloss ich meine augen und tat so als würde ich schlafen. Ich bin noch nicht bereit es ihm zu sagen. Ich kenne mich doch damit überhaupt nicht aus. Wieso sagt er das ohne Probleme und ohne darüber nachzudenken.  Wieso kann ich das nicht ?  Plötzlich hörte ich ahmeds Herz schneller schlagen, ich konnte mein lächeln nicht verkneifen. Ahmed nahm paar Strähnen aus meinem Gesicht und gab mir einen sanften kuss auf der stirn. Ich bekam eine Gänsehaut und wollte es mir nicht anmerken lassen. Zum Glück zog ahmed mich näher zu sich. Ich kuschelte mich wieder an seiner brust und schlief sofort ein.

Langsam öffnete ich meine augen und wollte mich Strecken doch dann realisierte ich das ich auf ahmed lag. Automatisch schaute ich hoch und sah das er mich beobachtete.

Ahmed: gut geschlafen?

Sagte er mit einer rauen Stimme ..omg ist das peinlich. Ich wollte von ihm runter doch ahmed hatte seine arme um mich,  so dass ich nicht aufstehen konnte.

Ich: ich..ehmm.. lass mich los.

Er lachte kurz und nahm seine arme von mir. Sofort ging ich von ihm runter und lief ins badezimmer. Wie lange war er wach ? Hat er mich die ganze zeit beim schlafen beobachtet? Uff ahmed. Ich duschte mich und zog mir frische Kleidung an. Als ich das badezimmer verließ lief ich automatisch ins Schlafzimmer um dort das bett zu richten. Ich öffnete das Fenster auf kipp und räumte etwas auf.

Ahmed: ich gehe heute nicht zur Schule.

Ich drehte mich zu ihm und schaute ihn fragend an.

Ich: wieso ?

Ahmed : wir beide werden erstmal frühstücken, dann gehen wir zur moschee und beten dhur immerhin haben wir jummah und dann ..

Er strich sich einmal durch die haare und schaute auf die Kartons.

Ahmed : dann kommen die möbel.

Ich nickte und lief zur Küche um das Frühstück vorzubereiten.  Gesagt getan. Wir sind gerade von der moschee nach hause gekommen. Ich zog mir mein hijab aus und lief ins schlafzimmer, wo ahmed schon auf mich wartete. Ahmed hatte schon ein Karton auf gemacht und laß sich die Einleitung durch. Währenddessen baute ich es schon auf, ohne die Einleitung zu lesen.

Ahmed : wie ? Woher weißt du wo was alles hingehört

Ich: denkst du Frauen können sowas nicht ? Frauen sind viel intelligenter als Männer.

Ahmed: das sagt wer ?

Ich : ich sag das.

Ahmed : da liegst du falsch.

Ich: wer hat denn die Kommode aufgebaut?

Ahmed: meine Ehefrau. Das heißt aber nicht das alle so intelligent sind wie meine Frau.

Er kam langsam auf mich zu doch in dem Augenblick klingelte es an der Haustüre. Er verdrehte genervt seine augen, weshalb ich kurz lachen musste.

Ahmed: lach nicht.

Sagte er ernst und lief zur Haustüre. Solange baute ich weiter auf.

Ahmeds sicht

Immer in schönsten Momente muss jemand sie zerstören. Genervt lief ich zur Haustüre und öffnete diese. Vor mir stand ayoub.

Ich: was machst du hier?!

Ayoub: was ist los ?

Ich: nichts. Wieso bist du hier ?

Ayoub: du reagierst nicht auf meine Nachrichten und kommst nicht zur schule... wollte dann schauen ob du noch überhaupt lebst.

Ich: hab heute viel zu tun.

Ayoub: darf ich rein ?

Ich : meine frau ist zuhause.

Ich hoffe das reicht als Antwort.

Ayoub: ja und ?

Ich : dein ernst? Tut mir leid, aber du hättest mir erst bescheid geben sollen.

Ayoub: was hab ich denn die ganze zeit gemacht ?

Will er mich ärgern oder meint er es ernst ? Er wird hier nicht rein kommen.

Ich : hör zu,  du kannst mo-..

Plötzlich hörte ich etwas lautes auf dem boden knallen. Meine Gedanken waren sofort bei amira.

Ich : warte hier !

Sofort lief ich in Schlafzimmer und sah das sie mich entschuldigend anschaute.

Ich : ist dir was passiert ?

Sie schüttelte ihren kopf.

Ich: sicher ?

Sie nickte und blieb stumm.

Ich: amira warte hier. Mein Freund ist zuverlässig hier. Bleib im Schlafzimmer ja ?

Wieder nickte sie. Ich verließ das zimmer und schloss hinter mir die tür zu. Ich bewegte mich zur Haustüre doch sie war zu. Ich öffnete diese doch kein ayoub zu sehen. Ist er schon gegangen?  Ich bewegte mich richtung Schlafzimmer, doch dann sah ich ayoub wie er die Schlafzimmertüre öffnen wollte.

Oh oh ... dieser ayoub denkt auch das es seine Wohnung ist hahaha. Feedback ?

Zweite Chance Für Die EheOnde histórias criam vida. Descubra agora