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Nach einem harten, jedoch sehr schönen Arbeitstag, war ich wieder auf dem weg nach Hause. Das Wetter wechselte langsam von Frühling auf Sommer und alles war noch so schön am Strahlen. Die Bäume so schön mit Blättern versehen und alle Blumen blühten in voller Pracht. Es sah alles so schön aus. So schön und unberührt. Ein Lächeln schlich sich auf meine Lippen und ich ließ mich auf einer Bank nieder, damit ich die Schönheit der Natur noch ein wenig genießen konnte. Ich schloss meine Augen und atmete tief ein. So verweilte ich noch etwas auf der Bank und genoss die Ruhe. Lediglich Vögel zwitscherten ihre Lieder und der Wind wehte durch die Blätter der Bäume und Büsche. Der ganze Weg war in den verschiedensten Farben geschmückt. Überwiegend grün und braun, jedoch setzten die bunten Blumen sehr schöne Akzente und machten die Atmosphäre um einiges ästhetischer als sowieso schon.
Es machte mir nichts den ganzen Tag draußen und auf der Arbeit zu verbringen. Es wartete eh niemals jemand auf mich. Keine Familie, keine Freunde und auch nichts anderes. Ich war schon immer alleine und es macht mir nichts wirklich aus. Es wäre trotzdem schön in manchen Situationen jemanden bei sich zu haben. Aber so schlimm ist das alleine sein auch nicht. Es ist ertragbar.

Ich genoss diese Ruhe gerade sehr und wollte ungerne nach Hause gehen. Ich hatte die Wahl. In Ruhe hier sitzen, frische Luft tanken, die Ruhe genießen und einfach nicht gestört werden oder nach Hause gehen, auf dem Sofa sitzen, von lauten Nachbarn gestört werden und einfach nicht wirklich zur Ruhe zu kommen.

Ich ließ also die Füße baumeln und entspannte, dabei atmete ich die frische Luft ein und genoss die Ruhe. Meine Ohren lauschten dem lieblichen Gesang der Vögel und Insekten, welche zusammen einen schönen Klang in meinen Ohren ergaben. Das zwitschern der Vögel harmonierte gut mit dem Zirpen der Grillen und dem Brummen der Käfer. Das Rascheln der Bäume rundete den Klang der Natur noch einmal ab und fertig war sie. Die Sinfonie der Natur.

Eigentlich sehr schade, dass nicht mehr viele auf dieses Zusammenspiel achteten, sondern nur noch mit ihren Handys beschäftigt waren. Würden mehr Leute die Natur berücksichtigen, wäre die Natur noch viel schöner als so schon. Abgase würden die Natur nicht die Luft abschnüren und rebellische Teenager würden die Natur nicht mehr alles Zerstören. Diese idyllische Region in der wir alle lebten, war nicht mehr die selbe. Aber so ist das halt. Fortschritt und Veränderungen gehören dazu. Überall gibt es welche. Nur nicht bei mir. Ich war schon immer einsam und das wird sich wie es scheint auch nicht ändern.

Mein Blick ging auf mein Handgelenk zu meiner Uhr und ich checkte die Zeit. Es war spät, also musste ich mich wieder auf den Rückweg machen. Ich stand also auf und schaute mir die Natur noch einmal genau an, bevor ich mich auf den Rückweg machte.

Ich ließ meine Hand in ein höheres Blumenbeet wandern und ließ die Blumen sanft meine Hand streifen. So lief ich ein Weilchen und entdeckte dann eine wunderschöne Pusteblume. Ich überlegte sie zu nehmen um mir etwas zu wünschen. Ich hatte es noch nie getan und wusste immer, dass es nicht funktionieren kann, jedoch reizte mich der Versuch es trotzdem zu machen. Ein Verlust für die Umwelt war es ja nicht, da die Samen dieser Blume unzählige andere Blumen erschaffen würde.

Ich dachte nicht weiter nach, nahm mir die Blume und stellte mir meinen tiefsten Herzenswunch vor, als ich die Samen der Blume wegpustete. Danach legte ich den Stängel der Blume zurück in das Beet und machte mich auf den Weg nach Hause, wo ich dann auch völlig entspannt ankam.

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Einen wunderschönen guten Tag an alle meine Igot7's da draußen. Es wurde langsam Zeit für mich diese Story zu veröffentlichen und ich hoffe sie wird euch gefallen. Es wird eine fluffige Story, also freut euch auf viel Markjin Fluff. Viel spaß beim Lesen♡

Dandelion {Markjin}Where stories live. Discover now