Eingeständnis

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Verschlafen öffnete Alexia ihre Augen und streckte sich, bis sie die neben sich schlafende Person bemerkte. Ein sanftes Lächeln erschien auf ihrem Gesicht und sie strich über die durchtrainierten Muskeln des Oberkörpers. Ihre Fingerspitzen verweilten auf das sehr markante Tattoo auf der Brust, bevor sie sich von dem Körper löste und sie unter der Decke hervorkroch. Jede Faser ihres Körpers wollte bei dem Mann im Bett bleiben. Nackt tapste sie in ihr Badezimmer und ging unter die Dusche. Auf ihr Gesicht lag ein sehr gutgelauntes Grinsen. Sie rechnete nicht damit, dass es passierte. Nie machte sie sich Hoffnung darauf und doch war es passiert. Das freute sie am meisten. Nachdem sie ihre Dusche beendete, trocknete sie sich ab und marschierte wieder in ihrer Kajüte. Noch immer schlief die Person friedlich im Bett. Sie griff nach dem Hemd, welches auf dem Boden lag und zog es über. Verträumt atmete sie den Duft ein bevor sie die anderen Sachen zusammensammelte. Sie legte sie auf den Schreibtischstuhl und ging wieder zu dem Bett. Dort legte sie sich wieder zu der Person, die sie im Schlaf zu sich zog.

Abend zuvor

Die Blonde zuckte bei dem lauten Klopfen zusammen. Sie brauchte nicht mal zu überlegen, wer jetzt vor ihrer Tür stand. Sie warf das Kopfkissen aus dem Bett und setzte sich auf. Auch wenn es vielleicht keine gute Idee war jetzt ihm zu reden, doch sie konnte es einfach nicht ignorieren, wenn er vor der Tür stand. Sie stand auf und tapste zur Tür, widerwillig schloss sie auf und zog die blonde Ananas hinein. Sobald er in ihrer Kajüte war, schloss sie ihre Tür und ging wieder zu ihr Bett.

"Können wir miteinander reden?", fragte Marco.

"Du bist ja schon hier, also sollten wir es wohl hinter uns bringen", brummte die Adelige.

Sie ließ sich auf ihr Bett nieder und er setzte sich zu ihr. Mit ihrem Blick versuchte sie einen Punkt zu finden, denn fixieren konnte, doch das Schicksal war nicht auf ihrer Seite. Der Blonde griff nach ihrem Kinn und hielt es mit sanfter Gewalt fest, dass sie nicht woanders hinschaute.

"Wieso hast du es mir nicht gesagt, dass du in mich verliebt warst?", fragte er sehr behutsam.

Sie lächelte traurig und murmelte: "Da muss ich dich wohl korrigieren und mich auch. Ich hatte vorhin gesagt, dass ich mich wieder in dich verlieben würde, doch ich hatte nie aufgehört dich zu lieben. Selbst dann nicht, wo du mich angebrüllt oder wie Luft behandelt hast."

"Es tut mir leid, Alex. Ich war ein Arsch! Sowas wird nie wieder vorkommen! Nie wieder", meinte der Vize und strich ihr eine Strähne aus ihr Gesicht.

Alexia ließ sich nach hinten auf das Bett fallen. Der Phönix schaute sie aufmerksam an und grübelte über sein eigenes Verhalten in der Bar nach. Er war eifersüchtig. Richtig eifersüchtig. Abgesehen von der Bar gab es nur einen einzigen Moment, an dem er auch diese starke Eifersucht verspürte. Damals als er sah, wie der Prinz sie küsste. Er war die ganze Zeit davon ausgegangen, dass sie ihn geküsst hatte, aber seitdem er den Zettel in seiner Kajüte entdeckte, wusste er es. Es fiel ihn wie Schuppen von den Augen. Er war so eifersüchtig auf die Männer in ihrer Nähe, da er in die Adelige verliebt war. Die Zeit, in den sie getrennt waren, hatte er nicht auf seine Gefühle geachtet und irgendwann waren seine Gefühle für seine beste Freundin in den Hintergrund gerückt. Aber jetzt war sie wieder in seiner Nähe, dass auch seine Gefühle für sie wieder hochkamen.

"Ich liebe dich", murmelte Marco und es brachte ihn einen ungläubigen Blick von der Blonden ein.

Sie setzte sich langsam auf und sagte: "Ist das dein Ernst? Wiederholst du es bitte, was du gesagt hast, damit ich wirklich sicher bin, dass ich auch richtig verstanden habe."

ɖıε шıɖεгร℘εŋรtıɢε ศɖεɭıɢε นŋɖ ɖεг ℘ıгศt (One Piece FF) [ABGESCHLOSSEN]Where stories live. Discover now