94~ Wartezimmer

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Eren

Verzweifelt saß ich nun vor dem OP raum und wartete zitternd auf den Arzt, der gerade mit vielen anderen schwestern und Ärzte damit beschäftigt war Levi irgendwie in eine stabile lage zu bringen.

Ich mach mir so viele Sorgen.. ich alleine bin dran schuld das er jetzt da liegt. Warum musste er auch vor mich springen?
Schatz...
Bitte halte durch..
Lass mich nicht alleine...

Verzweifelt vergrub ich meinen Kopf in meine Hände und zitterte stark. Als die OP Tür leise aufging. Sofort schaute ich zu Tür und stand auf.
"W-wie geht es levi??" Fragte ich sofort und schaute kurz über die schulter des artztes, Ehe er sie schloss.

"Herr Ackerman hat durch die vielen inneren blutungen, wunden und der Kopfverletzungen sehr viel Blut verloren.."

"W-wird er überleben???"

"Im Moment sieht es sehr schlecht aus da er viele knochen brüche dazu noch erlied, aber wir werden unser bestes geben.. jäger"

Ein leises schluchzend verließ mein Mund, ehe ich mich langsam umdrehte und mich mit Tränen in den Augen wieder auf den stuhl nieder ließ. "Herr Jäger ist alles okay mit ihnen? Brauchen sie eine schulter zum weinen oder jemanden zu trösten?"

Ich schüttelte den kopf. "Ich mach das schon." Sprach plötzlich Jean dazwischen der mittlerweile auch endlich hier antraf. "Okay, passen sie bitte auf herr Jäger auf. Wir geben weiter unser bestes." Sagte er schnell und ging nun wieder zurück in den OP saal.

"Eren.." murmelte Jean und hockte sich vor mich. Mit Tränen in den Augen sah ich an. "Hey, hör bitte auf zu weinen..." Murmelte Jean und wischte mir die Tränen von der wange. "Es sieht schlecht für ihn aus.." schluchzte ich und fuhr mir durch das Haar. "Hey.. beruhig dich ja? Es gibt noch Hoffnung." Ich zuckte mit den Schultern und stand wackelig auf. Jean stützte mich sofort "Ich denke, ich werde dich erstmal mit zu mir und Marco nehmen.."

"A-aber irgendjemand muss auf levi's Haus aufpassen.."

"Dann werd ich mit dir aufpassen. Heichou sagte mir immer falls ihm irgendwas Mal passieren sollte, soll ich auf dich aufpassen."

"Du musst nicht wenn du nicht willst.. ich schaff das irgendwie schon allein.. denke ich..."

"Nein schaffst du nicht. Ich werde auf dich aufpassen, du bist ein Mitglied. Du gehörst Jetzt zur Familie."

Ich zuckte wieder mit den Schultern und lehnte mich leicht an ihm. "Aber ich werde wahrscheinlich eh die meiste Zeit hier verbringen.."

-

Einige stunden saß ich nun mit Jean dort und wartete auf ein Anzeichen. Als nun endlich die Tür auf ging und die Krankenschwester ein Krankenbett heraus schob in dem   Levi lag. Omg.. er hängt an schläuche und hat eine atemmaske auf...  Er sieht so fertig aus..

Eine zweite Schwester folgte und kam auf mich zu. Wackelig stand ich auf und sah sie an "wie gehts ihm? Geht es ihm gut? Wo wird er hin gebracht? Kann ich zu ihm? Ist alles okay mit ihm?" Bombardierte ich sie mit fragen und biss mir auf die unterlippe. "Beruhigen sie sich Herr Jäger. Ich bringe sie jetzt auf das Krankenzimmer in dem Herr Ackerman jetzt liegt."

"Wie geht es ihm?!" Wiederholte ich panisch und machte mir noch mehr Sorgen. "Eren.." murmelte Jean dazwischen und nahm sanft meine Hand um mich zu beruhigen. "Er liegt für's erste im künstlichen komma.."

"Er liegt... Was.."

"Die Dame. Wissen sie wann er wieder aufwachen wird?" Fragte jean höflich und drückte mich sanft an sich. "Tut mir leid.. Ich weiß leider nicht wann er aufwacht. Oder ob er überhaupt wieder erwacht."

Leise schluchzte ich und drückte mein kopf gegen jean's brust und krallte mich an ihm. "Na kommt.. ich bring euch aufs Zimmer" sagte sie und brachte uns nun zu seinem zimmer. "Hier liegt Herr Ackerman, sie können ihn jeder Zeit besuchen. Aber Bitte seit leise." Flüsterte sie und ließ uns nun ins Zimmer.

Leise betraten wir es nun und sofort nahm ich mir ein Stuhl und setzte mich stumm neben ihm. Während das Gerät an dem er angeschlossen war normal piepte und ihm anscheinend Sauerstoff gab. Das piepen machte mich verrückt.. was ist wenn er es nicht schafft? Schnell schüttelte ich den kopf bei den Gedanke.

Vorsichtig griff ich nach seiner Hand und umschloss sie zart mit meiner. "Du schaffst das schatz... Ich glaube an dich.." flüsterte ich sanft gegen seine hand und lehnte mich an diese.

Die ganze Zeit saß ich bei ihm, hielt seine Hand in meiner und wartete darauf das irgendwas passiert. Doch er lag einfach nur regungslos da. "Eren.. wir sollten nachhause.. es ist schon ziemlich spät" gähnte Jean und hing halb schlafend am Tisch.

"Ich möchte nicht.. ich will bei ihm bleiben." Murmelte ich und strich vorsichtig über sein Haar. "Eren.. wir können nicht die ganze Nacht bleiben."

Ich zucke jedoch nur deinteressiert die schultern. Ich will bei ihm bleiben.. "sie werden uns schon benachrichtigen wenn etwas sein sollte. Ich fahr auch sofort mit dir hier her wenn was sein sollte."

"..wirklich?"

"Wirklich. Ich fahr sofort mit dir wieder hier her. Auch nachts."

Ich nickte und strich über levi's wange "bis morgen.. mein schatz.." murmelte ich und küsste seine wange. Während jean schon bei mir stand und mir meine Jacke hin hielt. "Na komm.." ich nickte, zog meine jacke an und verließ schwerens Herzens mit jean das Zimmer.

-

Bei Levi zuhause angekommen, schloss jean das Haus nun auf und wir betraten es. Sofort zog ich mir meine jacke und schuhe aus und taumelte ins Wohnzimmer und ließ mich auf seine couch nieder. "Hier ist übrigens noch dein Handy.. eren." Sagte Jean und legte es neben mich. "Danke.." murmelte ich, nahm es in die Hand und schaute mir bilder von mir und levi an..

Während jean im Hintergrund mit Marco telefonierte. Levi braucht mich doch jetzt.. was soll ich schon hier alleine, okay außer jean, überhaupt tun? Es ist so leer... Ohne ihn. Und so ruhig...

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Vielen Dank an meine leser die diese Geschichte immer noch gespannt mit lesen und vielen Dank an alle ✨
Danke für alles auch was diese Geschichte bis jetzt erreicht hat.
Und das ist noch nicht das Ende der Story, also keine sorge 😉 es wird noch mehr kommen.
Naja bis daaaaann c:
Hoffe es hat euch gefallen

Experiment Liebe~ *ERERI\RIREN* StoryWhere stories live. Discover now