Encounter with the devil

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"Immer noch Rückblick"

Als ich meine Augen öffnete, sah ich eine weiße Wand. Ich wollte mich bewegen, aber das ging nicht. Aus meinem Augenwinkel sah ich meinen Bruder, der zusammen gekauert auf einem Stuhl saß und schlief. Ein Geräusch ertönte und somit war er wach. "Omg du lebst, ich dachte schon ich hätte dich verloren" schluchzte er. Daraufhin nickte ich nur. "Du hattest so ein Glück das Marc in der Nähe war sonst wärst du vielleicht..." Doch weiter kam er nicht, da er anfing zu weinen und mich zurutschte um meine Hand zu drücken. Als ob er sie nie wieder loslassen würde. "Ich hätte dich niemals alleine gelassen, das weißt du doch" versuchte ich meinen Bruder aufzumuntern. "Ich weiß". Er hielt immer noch meine Hand, was mich ehrlich gesagt sehr stolz machte. Er erzählte mir noch das nicht einmal die Ärzte daran geglaubt hatten das ich das überlebe.

"Rückblick Ende"

Kate's P.O.V

Als ich fertig mit erzählen war nahmen Niko und Rose mich in ihre Arme. Das tat so gut. Wie sehr sie mir doch gefehlt hatten. Es herrschte sehr lange Stille, doch irgendwann durchbrach Niko diese. "Ich fühle mich so schuldig, ich wäre so gerne bei dir gewesen und ich schwöre dir wenn er dich anfasst oder sonst etwas, sag es mir und ich verspreche dir ihm wird es leid tun einem so wudervollen und liebenswerten Menschen wie dir weh getan zu haben" Nach dieser Ansprache schmiegte ich mich noch näher an seine warme Brust. "Du bist aber nicht schuld" murmelte ich leise gegen seine Brust. "Wir beide sind immer für dich da" meldete sich jetzt auch Rose zu Worte. "Das weiß ich und dafür bin ich euch unendlich dankbar" lächelte ich die beiden an.

Wir verbrachten noch den ganzen Tag zusammen und lachten viel.

Dienstag morgen. Wieder weckte mich ein schrilles Geräusch, eigentlich so wie jeden morgen. Diesmal jedoch stand ich von selber auf. Zog mich an und schminkte mich. Nach kurzer Zeit war ich fertig und ging genüsslich die Treppe hinunter in die Küche. Ich schnappte mir einen Joghurt, mein Müsli und eine Schüssel. Als ich fertig gegessen hatte stellte ich das Geschirr in die Geschirrspülmaschine. Dann schnappte ich mir noch mein Handy, meine Tasche und meine Schuhe. Öffnete die Haustür drehte mich ein letztes mal um und wünschte meinem Bruder noch einen schönen Tag. Als hinter mir die Tür zu fiel, sah ich schon Niko der auf mich gewartet hatte. Wir begrüßten uns und machten uns auf den Weg zur Schule. Auf dem Weg begegneten wir Rose. Als wir kurz vor der Schule angekommen waren stockte mein Atem und ich blieb ruckartig stehen. "Was ist denn" fragte mich Rose, die bemerkt hatte das ich ihnen nicht mehr folgte. Doch anstatt zu antworten, starrte ich immer weiter auf die Person die geradewegs auf mich zu kam. Es war Bryan. Niko und Rose hatten ihn nicht bemerkt und so konnten sie ihn nicht mehr stoppen. "So sieht man sich wieder" sagte er und sah mir dabei tief in die Augen. Ich konnte seinem Blick nicht mehr ausweichen. "Was willst du" fragte ich ihn ängstlich. "Na was wohl" und mit diesen Worten kam er mir noch näher. Ich konnte seinen Atem an meinen Wangen spüren. Oh nein er wollte mich doch nicht etwa küssen. Nein stattdessen kam er noch näher und flüsterte mir etwas ins Ohr. "Ich verspreche dir das wird für dich ein Nachspiel haben" Bevor ich irgendetwas antworten konnte drehte er sich um und ging. Niko und Rose kamen auf mich zu gerannt. "Alles okay?" fragten mich beide ängstlich. Ich nickte nur und ging mit schnellen Schritten ins Schulgelände.

Bryan's P.O.V

Ich ging geradewegs auf sie zu. "So sieht man sich wieder" sagte ich und sah ihr tief in ihre wunderschönen Augen. Sie versuchte meinem Blick auszuweichen doch sie schaffte es nicht. "Was willst du" fragte sie mich und ich sah, das sie das viel Mut gekostet haben muss. "Na was wohl" meinte ich nur und ging weiter auf sie zu. Wir standen uns Angesicht zu Angesicht. Was sie wohl dachte? Ich ging noch näher auf sie zu. "Ich verspreche dir das wird ein Nachspiel haben" flüsterte ich ihr ins Ohr. Ich merkte das sie eine Gänsehaut von meinen Worten bekam und musste innerlich lachen. Dann drehte ich mich um und ging in Richtung Klassenzimmer. Ich wollte damals nicht das es so weit kam, aber sie war alles für mich. Sie war mein Stern, der mir in der Nacht den Weg leuchtet. Ich kann mir das, was ich ihr angetan habe nie verzeihen, aber dennoch bin ich froh das alles so gekommen ist. Denn jetzt ist meine Zeit für Phase 2!!!

She loves the mystery boyWhere stories live. Discover now