She loves the mystery boy

The mysterious boy

Kate's P.O.V

Wie konnte er mir das nur antun? Ich rannte immer noch und die Tränen floßen mein Gesicht entlang. Plötzlich stieß ich mit jemandem zusammen. "Pass halt auf wo du hin rennst" sagte die Stimme wütend. "T-tut m-mir l-leid" schluchzte ich. "Hey du weinst ja ist alles okay" fragte mich die Stimme, die nun sanfter klang. Ich nickte nur. Als ich hoch sah, sah ich in wunderschöne blau-grüne Augen. "Sicher" fragend sah mich der Junge an. Seine braunen Haare waren nass, da es angefangen hatte zu regnen. Unsere Blicke trafen sich und ich versank in seinen Augen. So standen wir da. Starrten uns an, als ob die Zeit stehen geblieben wäre und das während es regnete. Seine Hand kam meinem Gesicht näher. Er wischte meine Tränen weg. Diese Berührung ließ mich zusammen zucken. "Em ich glaub ich sollte gehen" stotterte ich. Er sah mir in die Augen. "Werden wir uns wieder sehen". Hatte er das gerade wirklich gefragt. "I-ich w-weiß n-nicht wieso" fragte ich ihn. Anstatt mir zu antworten lächelte er mich ein letztes mal an und ging. Er ließ mich einfach so stehen.

Junge P.O.V

Ich ging einfach. Was war ich nur für ein Idiot dachte ich mir. Sie hatte mich so verzaubert, das ich für einen Moment alles um mich herum vergessen hatte. Ihre wunderschönen Augen. Alles an ihr verzauberte mich. Es hatte mich traurig gemacht sie so zu sehen. Am liebsten würde ich umkehrenn, zu ihr gehen und sie in meine Arme nehmen. Sie sah so verletzlich aus. Als ich ihre Tränen weg gewischt hatte, hatte ich sie leicht berührt. Dieses Gefühl, es hatte alles in mir gekribbelt. Was rede ich eigentlich da. Was machte dieses Mädchen nur mit mir. Ich hatte sie gefragt ob wir uns wieder sehen. Weil ich sie wieder sehen wollte. Was auch immer ich geben müsste, um sie wieder sehen zu dürfen. Ich würde alles dafür tun, um sie wieder zu sehen und ihre liebevolle, zärtliche Stimme wieder zuhören. Ja ich war verzaubert von ihr, aber ich spürte das da noch mehr war nur was. Doch nicht etwa LIEBE. Nein das konnte nicht sein ich kannte sie nicht mal.

Kate's P.O.V

Als ich zu Hause ankam war ich von oben bis unten klatschnass. Kein Wunder es hatte ja die ganze Zeit geregnet. Ich zog meine Jacke und meine Schuhe aus. Warf meine Tasche in die Ecke und ging hoch in mein Zimmer. Ich holte mir trocken Kleidung aus meinem Schrank und ging ins Badezimmer. Dort zog ich meine nassen Kleider aus und füllte die Badewanne mit heißem Wasser. Nach 5 min war sie voll. Ich zündete noch ein paar Kerzen an und stieg dann vorsichtig ins heiße Wasser. Es fühlte sich so gut an. Ich schloss meine Augen und dachte über das nach, was heute passiert war. Jason. Schon der Gedanke an ihn schmerzte. Er hatte mich betrogen. Ich spürte wie mir eine Träne herunter kullern wollte. Doch ich wischte sie weg, ich wollte nicht schon wieder weinen. Ich entspannte mich und dann viel mir der geheimnisvolle Junge wieder ein, dem ich begegnet war. In seinen Augen konnte ich versinken und sein lächeln. Es war so ein süßes, beschützendes lächeln. Als er mich berührt hatte fühlte es sich an wie ein Stromschlag. Aber dennoch war dieses Gefühl unbeschreiblich schön. Dieser Junge machte mich wahnsinnig. Er hatte mich so lieb angesehen. Man hat gesehen das er sich sorgen gemacht hatte, als er mich so sah. Ich war so abgelenkt von ihm das ich nicht klar denken konnte. "Werden wir uns wieder sehen" hatte er gefragt und ich, ich Idiot hatte geantwortet "ich weiß es nicht". Oh man. Was stimmt nicht mit mir. Wenn ich an ihn dachte musste ich grinsen und in meinem Körper fing alles an zu kribbeln. Ich werde noch irre. Langsam öffnete ich meine Augen, da ich aus der Wanne stieg. Ich trocknete mich ab. Zog meinen Schlafanzug an und ging aus dem Bad. Ich ging nach unten um meine Tasche zu holen. Wieder oben in meinem Zimmer checkte ich mein Handy. Es war 22:00 Uhr. 30 Anrufe in Abwesenheit. 300 neue Nachrichten. Die Anrufe waren von Jason und 250 Nachrichten. Sofort spürte ich wieder dieses stechen in meinem Herzen. Plötzlich fingen meine Hände an zu zittern. Ich zitterte am ganzen Körper und fiel zu Boden, ich wollte mich aufsetzen doch ich war zu schwach. Ich fing an zu schreien und weinte. Ich spürte zwei starke Arme die mich umklammerten und in mein Bett legten. "Was ist passiert" fragte mein Bruder ängstlich. Ich wollte antworten, doch das einzige was dabei herauskam, war ein lautes schluchzen. Mein Bruder legte sich neben mich. Er zog mich an sich ran und schlang seinen Arm um mich. Ich drückte mich an seine warme Brust und schlief irgendwann ein.