Unerwartete Nachricht

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"Tut mir leid dir deine wertvolle Zeit zu rauben", sagte Bill sarkastisch und fuhr jedoch sofort fort um Jon nicht zu Wort kommen zu lassen ,"bei uns ist eingebrochen worden. Die Kriminellen wollten Milly etwas antun oder sie zumindest entführen, vermute ich."

"Und was hat das mit mir zu tun?", wollte Jon jetzt von Bill wissen.

"Könntest du dir vorstellen, dass das auf deinen Mist deines Bruders gewachsen sein könnte?", fragte Bill nun ohne lange Umschweife.

Er war das ganze hin und her satt.

"Austin? Hm.....ja, das könnte passen", übrlegte Jonathan laut.

"Dannn richte deinem Bruder bitte aus, er solle doch bitte seinen Komplizen, Handlangern oder was auch immer bei mir zuhause vom Fußboden aufsammeln und mir eine Reinigung zahlen."

Kam es prompt von Bill.

"Verstehe", meinte Jon mit einem Kopfnicken, welches Bill jedoch natürlich nicht sehen konnte.

Mit angespannter Stimmung ging Bill zurück zu Lora.

Loras Sicht:

"Bill?", fragt sie leise und sah hinunter auf ihre Hände, welche auf dem Autodach lagen.

"Was?", antwortete er seufzend und sperrte Tür des Wagens zu.

"Jill hat...mir eine Nachricht......für dich gegeben....", murmelte sie und zog jetzt einen kleinen Zettel aus ihrer Jackentasche bevor sie zum Haus ging.

Überrascht nahm der Familienvater den Brief an sich und setzte sich auf die steinernen Eingangsstufen die zum Einfamilienhaus führten.

Das schwache Licht, das der Bewegungsmelder aktiviert hatte erhellte die Wörter auf dem leicht abgegriffenen Stück Papier.

Die Handschrift, mit welcher der Brief verfasst war, kannte Bill schon ziemlich genau.

Sie gehörte jenem Mann, der seiner Familie die letzten Tage zur Hölle gemacht hatte, Jill Fray.

Der Familienvater seufzte leise und fuhr sich mit seiner rechten Hand übers Gesicht bevor er gestresst zu lesen began.

Sehr geehrter Bill Anderson!

Ich wollte mich nocheinmal für die Unannehmlichkeiten entschuldigen, die ich Ihnen und Ihrer Familie beigefügt habe. Wie sie sich bestimmt schon denken können hatte ich meine Gründe dafür, doch diese sind andere als jene die Sie vermuten werden. Daher würde ich mich gerne mit Ihnen treffen und Ihnen meine Sicht der Dinge erklären. Was ich Ihnen bei unserem, hoffendlich bald stattfindenden Meeting erzählen werde, wird Sie vermutlich ziemlich aus der Bahn werfen, also bereiten Sie sich seelisch und mantal schoneinmal darauf vor. Trotz allem habe ich mir gedacht, dass Sie die Wahrheit verdient haben und diese wissen sollten, wesshalb ich Ihnen rate dieses Treffen wahrzunehmen. Ich würde mich also freuen sie diesen Freitag um 18:00 Uhr in der Bethstreet 10 zu sehen.

Mit freundlichen Grüßen,

Jill Fray

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Dieses Kapitel ist jetzt der Wendepunkt dieser Geschichte und daher ein wenig kürzer als jene davor.

Was denkt ihr wird Jill Bill sagen? Und warum will er überhaupt mit Bill reden?

Black StoryWhere stories live. Discover now