Epilog

2.8K 29 1
                                    

"Los komm Claudia es geht los", schrie mich Melli an. "Ja ja, lass mich bitte eben noch meine Jacke anziehen", schrie ich durch die wohnung zurück. Melli, meine Beste Freundin und Arbeitskollegin war seit Jahren meine engste Vertraute. Wir gingen gemeinsam zur Schule und auch in die Uni und arbeiteten seit kurzem auch zusammen im Jugendamt in Dortmund. Ich schmiss mir meine Lederjacke über und schlüpfte in meine Chucks. Haare schnell zum Dutt und los ging es. Shopping-Day alla Claudia und Melli.

Mit vollen Tüten und einem knurrenden Magen steuerten wir unser Lieblingscafe in Dortmund an, um eine Kleinigkeit zu essen sowie einen Kaffee zu trinken

Ups! Gambar ini tidak mengikuti Pedoman Konten kami. Untuk melanjutkan publikasi, hapuslah gambar ini atau unggah gambar lain.

Mit vollen Tüten und einem knurrenden Magen steuerten wir unser Lieblingscafe in Dortmund an, um eine Kleinigkeit zu essen sowie einen Kaffee zu trinken. "Schau dir das mal", Melli zog ihr neues Kleid aus ihrer Tüte. "Es ist wunderschön und es sieht so toll aus an dir", bestätigte ich sie. "Ich ziehe es jetzt an", Melli stand zielsicher auf und verschwand auf der Toilette. Ich holte mein Handy raus und grinste mir nur einen. Dann ertönte eine männliche Stimme. "Entschuldigung. Dürfte ich mir die beiden Stühle ausleihen". Ich blickte hoch und sah in braune Augen und sah sein tolles Lächeln. "Aber natürlich. Wir brauchen Sie nicht", ich schob sie ihm entgegen, wo mein Kaffee sich selbstständig machte und auf sein T-Shirt landete. Sofort sprang ich auf und nahm eine Serviette und wischte darauf los. "Es tut mir so leid. Das war nicht mit Absicht", ich wischte immer weiter, bis seine Hand sich auf meine legte und mich aufhielt. "Schon in Ordnung. Kann doch passieren", er lächelte wieder und nahm sich selbst auch eine Serviette. Just in diesem Moment kam Melli wieder. Sie riss die Augen, woraufhin ich nur die Augen rollte. "Kaum ist man mal auf der Toilette angelst du dir schon Roman Bürki", sagte sie. Und dann machte es klick bei mir. Ich wurde rot und hielt mir die Hände vor dem Mund. "Schon okay. Kann passieren", kam es von ihm und schaute mich immer noch an. "Vielleicht wollte ihre Freundin mich nur so kennen lernen", er fing an zu lachen. "Es tut mir so leid, Herr Bürki. Wirklich. Wie kann ich das wieder gut machen?", kam von mir. "Ich bestell Ihnen einen neuen Kaffee und sie geben uns die beiden Stühle, damit bin ich zufrieden", dann legte er die Serviette hin und nahm die beiden Stühle. Ich erhielt meinen neuen Kaffee und versuchte mich so klein wie es ging zu machen.

Melli lachte immer weiter und machte sich darüber lustig. "Jetzt hör auf, verdammt", zischte ich. "Nein, kann ich nicht", dann schaute sie zu seinem Tisch, "Aber er lässt dich nicht aus den Augen", sagte sie dann und zeigte mir, dass ich auch schauen sollte. Ich schaute hin und schenkte ihm ein Lachen mit dem Kaffee in der Hand. Nach einer weiteren halben Stunde wollten wir uns auf dem Weg machen, da wir noch andere Läden durchforsten wollten. Als ich aufstand um nochmal auf die Toilette zu gehen stand Roman Bürki ebenfalls auf. Ich beschleunigte meinen Schritt und verschwand in der Toilette und atmete tief ein und aus. Als ich wieder raus kam stand er dort.

Ebenfalls mit Lederjacken und die Hände in der Taschen

Ups! Gambar ini tidak mengikuti Pedoman Konten kami. Untuk melanjutkan publikasi, hapuslah gambar ini atau unggah gambar lain.

Ebenfalls mit Lederjacken und die Hände in der Taschen. Sein Lächeln steckte an, so dass ich es erwiederte. "Wolltest du einfach so gehen ohne Tschüß zu sagen?", fragte er mich. "Eeehem. Nein Tschüß", sagte ich dann. Er lachte. "Ich würde mich freuen, wenn ich dich wieder sehen könnte. Wie wäre es mit morgen Abend? Im AQUA hier in Dortmund?", fragte er mich. "Die Tische sind doch Monate vorher ausgebucht. Ich denke nicht...", dann dämmerte es mir und ich rollte mit den Augen. "Sorry ich vergaß wer du bist", sagte ich dann leise. "Schon okay. Also?", wollte er dann wissen. "Ich weiß. Also ich fühle mich geschmeichelt, aber ehem...", ich schaute hilfesuchend zu Melli die aber am Handy saß. "Schon okay. Ich verstehe", er lächelte nochmal und wollte dann gehen. "Okay ein Essen, wenn ich bezahlen darf", bestand ich drauf. Er drehte sich um und nickte. "Bis morgen um 20 Uhr...", er schaute mich fragend an. "Claudia, aber nenn mich bitte Dia", sagte ich dann. Wir beide gingen zurück und ich ging auf Melli zu.

Ich zog sie schnell raus und dann standen wir draußen. Ich zündete mir eine Kippe an und schaute nochmal rein. Roman winkte mir zu und die anderen auch. Melli winkte zurück. Ich nahm ihre Hand runter und schaute sie grimmig an. Auf dem Weg zu den anderen Läden erzählte ich ihr alles und sie freute sich. "Endlich mal wieder jemand der sich für dich interessiert und dann noch er...Er ist schon heiß", sagte Melli. Wir stiefelten zu einigen Läden und suchten mir ein passendes Outfit für morgen Abend.

Um 19:30 Uhr machte ich mich mit meinem Auto auf dem Weg zum AQUA in Dortmund. Dort stand ich mit meinem weißen Golf GTD und hielt Ausschau nach Roman Bürki. An der Brüstung zum Wasser stand eine Mann im beigen Mantel mit zerissenen Jeans und einem schwarzen Oberteil. Als er sich umdrehte und mich anssah lächelte er wieder. Ich erwiederte.

Nahm meine Handtasche und richtete nochmal meine Haare

Ups! Gambar ini tidak mengikuti Pedoman Konten kami. Untuk melanjutkan publikasi, hapuslah gambar ini atau unggah gambar lain.

Nahm meine Handtasche und richtete nochmal meine Haare. Als ich ausstieg stand er schon neben mir. "Haben wir uns beide abgesprochen, wegen dem Outfit?", grinste er und ich sah ihn an und lachte. "Anscheinend", ich schloss mein Auto ab und nahm mir eine Zigarette. Roman legte seine Stirn in Falten. "Laster! Riesen Laster", erwiderte ich und gemeinsam gingen wir Richtung Restaurant. Immer wieder hörte ich die Stimmen die an uns vorbei gingen. "Nimms ihn nicht übel. Wenn du Single bist und mit einer so hübschen Frau gesehen wirst, dann interpretieren sie immer etwas herein", sagte er und senkte den Kopf. "Da stehe ich drüber. Wir gehen essen mehr nicht. Obwohl ich dich eher einladen hätte sollen", sagte ich ihm und grinste ihn an. Gemeinsam verbrachten wir einen tollen Abend zusammen und fanden noch mehr Parallelen zu uns beiden heraus. Beide standen wir auf schnelle Autos, liebten Tiere, die Schweiz und Fußball. Ich erzählte ihm, dass ich selber in der Bezirksliga spielen würde. Bei der Position brauchte er etwas länger. Wir lachten viel und so verging die Zeit. Um kurz vor Mitternacht standen wir vor dem Restaurant. "Danke für den tollen Abend, Dia", sagte er. "Ich muss danken. Die Pizza war der Hammer. Muss ich morgen direkt wieder abtrainieren", erwiderte ich und hielt mir meinen Bauch. "Darf ich dich noch zu deinem Auto bringen?", fragte er mich dann. Ich nickte.

An meinem Auto angekommen gab er mir links und rechts einen Kuss auf die Wange und hielt mir seine Nummer hin. "Wenn du mich wiedersehen möchtest melde dich. Das überlasse ich dir jetzt. Ich würde mich aufjedenfall freuen etwas von dir zuhören", sagte er und verabschiedete sich.

Und so nahm unsere Geschichte den Lauf...Das ist nun über ein halbes Jahr vorbei und wir beide haben uns immer wieder getroffen, bis wir beide uns gemeinsam sagten, dass wir es zusammen probieren. Nur was auf mich zu kommen würde, habe ich nicht erwartet.

Das wahre Leben einer Spielerfrau (beendet)Tempat cerita menjadi hidup. Temukan sekarang