Alltag

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Mein letzter Urlaubstag war angebrochen. Als ich wach wurde lag Roman neben mir und atmete tief und ruhig. Ich hatte beschlossen, dass ich uns Frühstück mache, um den letzten freien Tag ruhig zu starten.

Ich drehte das Radio an und es ertönte "Immer wieder von MoTrip"

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Ich drehte das Radio an und es ertönte "Immer wieder von MoTrip". Ich sang mit und bekam nicht mit, dass mich Roman beobachtete. Bis er hustete. Ich drehte mich mit der Schlüssel um in der Rührei war. "Du bist ja schon fleißig", er kam auf mich zu und stellte die Schüssel weg. Ich nickte nur. "Habe mich alleine gefühlt", er zog mich an sich. Ich liebte seine Wärme und seine Küsse. "Komm lass uns was essen und dann überlegen, was wir heute so machen könnten", sagte ich ihm dann. Brummend drehte er sich um und ging Richtung Schlafzimmer. Ich grinste. Als das Frühstück fertig war kam Roman auch wieder runter.

"Sollen wir beide heute nach Holland fahren? Amsterdam oder so? Habe heute Trainingsfrei", fragte Roman mich während er von seinem Brötchen abbiss. "Das wäre eine grandiose Idee. Ich mache mich nach dem Essen direkt fertig und dann können wir los", grinste ich. Er grinste mich zurück an. Jeder widmete sich wieder seinem Essen bis es an der Tür klingelte. "Ich geh schon", sagte Roman und ging zur Tür. Er sprach mit jemanden und kam dann wieder zurück. In der Hand hatte er die neuste Ausgabe des BVB Magazines. "Sollen wir?", kam von ihm. Ich stand auf und setze mich neben ihn.

Roman holte die Zeitung aus der Verpackung. Unser Foto mit folgendem Titel sprang mir ins Gesicht: "Roman Bürki zeigt uns seine Liebe".

 Unser Foto mit folgendem Titel sprang mir ins Gesicht: "Roman Bürki zeigt uns seine Liebe"

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"woooow", kam von mir. "Das Foto ist wunderschön", ergänzte Roman. "Das stimmt", sagte ich. Er machte die Zeitschrift auf und es folgten die weiteren Bilder mit mir und Roman. Und das Interview. Gemeinsam lasen wir es durch und mussten bei manchen Passagen lachen. Am meisten bei der Frage, wie wir uns kennen gelernt hatten. Es war ein tolles Interview und alles stand dort, wie wir es auch gesagt hatten. "Ich denke, dass haben wir beide sehr gut hinbekommen", sagte Roman dann zu mir und gab mir die Zeitschrift. Ich musste bei den Fotos wirklich grinsen. Sie waren wunderschön. "Das haben wir", bestätigte ich seine Aussage.

"Ich muss Melli unbedingt nach den Fotos fragen

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"Ich muss Melli unbedingt nach den Fotos fragen. Ich weiß ich wiederhole mich, aber hey sie sind so schön", sagte ich nochmals. "Du bist wunderschön, Prinzessin. Und danke, dass du damit gemacht hast", Roman drückte mir einen Kuss auf die Stirn. Ich lächelte ihn nur an. Dann klappte ich die Zeitschrift zu und stand auf.

"Was machst du ?", kam von Roman. "Ich gehe mich jetzt fertig machen und dann machen wir los", erwiderte ich. Roman nickte nur und blieb sitzen, solange ich ins Bad verschwnad und mich zurecht machte. Ich lockte meine Haare und schminkte mich leicht. Als ich runter kam, saß Roman an seinem Handy und schaute dann auf. "Bist du endlich fertig?", grinste er mich an. Ich nickte und zog meine Schuhe an. Dann ging ich hinaus in die Sonne und als Roman mich rief lächelte ich. Schon hatte er ein Foto gemacht. "Hey du Paparazzi", lachte ich und ging auf ihn zu. "Wieso? Ich liebe dein Lächeln und ich mag deinen Style. Immer wieder finde ich Dinge an dir, wo ich echt sagen muss, dass ich mich noch mehr in dich verliebe, Prinzessin", dann küsste er mich leidenschaftlich. "Welchen Wagen nehmen wir?", fragte mich dann Roman. "Lass den großen Mercedes nehmen", sagte ich.

Als ich mich ins Auto setze, blinkte mein Handy auf. rbuerki hat dich auf ein Foto verlinkt. Als ich Instagram öffnete strahlte mich mein Foto von eben an.

 Als ich Instagram öffnete strahlte mich mein Foto von eben an

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"My love, my life, my future...Bald könnt ihr unser Interview im neuen BVB Heft bestaunen. #couplegoals #mygirlfriend #liebe #love

Ich grinste nur und setze ein Herzchen drunter. Wir beide hörten Musik und redeten über alles und schwiegen auch. In Amsterdam angekommen grummelte mein Bauch. "Hunger?", kam von ihm. Ich nickte nur. Dann nahm er meine Hand und führte mich zu einem kleinen abgelegenden Restaurant. "Wo willst du hin?", fragte ich ihn. "Ich zeige dir jetzt das beste Restaurant in Amsterdam. Habe es damals mit Nastassja entdeckt", sagte er dann. Ich nickte und dann standen wir in einer kleinen Gasse und das Restaurant war wunderschön. Als wir beide dies betrateten erstrahlte es in einem alten und neuen Flear. Es war wunderschön. Roman zog mir die Jacke aus und hielt mir den Stuhl hin. "Ich kann dir das Rinderfilet empfehlen", Roman leckte sich unbewusst über seine Lippen. Ich grinste dabei. Als der Kellner kam bestellten wir uns etwas zu trinken und etwas zu essen. Meine Entscheidung fiel auf Nudeln mit einer Lachssoße und Roman bestellte sich sein Rinderfilet.

"Du Roman?", kam es von mir. Er nahm meine Hand und legte seinen Kopf schief. "Du hast doch gerade Nastassja erwähnt", fing ich an und er verkrampfte. "Hmmmm", brummte er. "Warum seid ihr beiden nicht mehr zusammen? Ich meine nicht, dass ich es schlimm finde, weil so habe ich dich, aber du hast noch nie davon erzählt", sagte ich. Roman lehnte sich zurück und schaute mich direkt an. "Es war zum Schluß kompliziert. Und wir beide wussten, dass es keinen anderen Weg als die Trennung geben würde", sagte er und nahm einen Schluck seiner Weinschorle. "Aber man findet doch immer einen Weg", erklärte ich. Roman seufzte. "Schon gut, du musst darüber nicht reden, wenn du nicht möchtest", sagte ich dann. "Nein, dass ist es nicht. Ich weiß nicht, ob du weißt wie schwer es ist, jemanden zu verlassen, den man eigentlich liebt", er schaute mich nicht an, sondern schaute auf seine Hände. "Doch, dass kenne ich", erklärte ich ihm. "Nastassja und ich haben uns getrennt, weil der Abstand zu groß war und auch die INteressen. Ihre Interessen lagen eher beim reisen, auch über Weihnachten und Silvester. Ich bin lieber bei meiner Familie und meinen Freunden anstatt zu reisen. Sie wollte aber die Welt erkunden und das passte nicht. Und dann haben wir beide entschlossen, bevor es im Streit auseinander geht lassen wir es lieber sein. Ich meine sowas bringt doch nichts, oder?", er schaute mich fragend an. "Nein bringt es nicht. Ich weiß, was du meinst. Wenn man sich anders entwickelt als der andere bedeutet das langfristig Probleme für die Beziehung", ergänzte ich. "Aha...Anscheinend hast du das gleiche durch?", er nahm meine Hand und schaute mich an. Dieses mal atmete ich tief ein und aus. "Wir beide haben uns damals in der Schule kennen gelernt und haben einiges durch. Die Krankheit meiner MAma und der Tod seines Vaters. Aber dann entschied er sich Soldat zu werden. Und er war nie zu Hause. Er war immer auf Lehrgänge oder auf Übungen. Und dann kam der Auslandseinsatz. Ich habe ihn unterstützt, habe ihm den Rücken frei gehalten und auf ihn gewartet. Als er wieder kam, erklärte er mir, dass ihm bewusst geworden sei, dass er keine Beziehung mehr haben möchte. Er möchte frei sein", dieses mal schaute ich auf meine Hände, die Roman dieses mal hielt. "So ein Arsch", kam nur von Roman. Ich schaute ihn an. "Wenn man seine erste große Liebe gehen lassen muss, tut das verdammt weh. Ich weiß nicht, ob du das auch mit Nastassja hattest?", fragte ich ihn. "Wir waren vorher schon getrennt und haben es dann nochmal miteinander versucht. Aber hey, schau dich an. Wenn das nicht gewesen wäre, wärst du nicht das was du bist", ich drückte ihr einen Kuss auf die Stirn. Dann kam auch schon unser Essen. "Das ist wunderbar", sagte ich leise mit vollem Mund. "Sagte ich doch", Roman schloss die Augen und nahm ein Stück Rinderfilet. Ich stellte mir die Frage, ob wohl Roman meine nächste große Liebe sein wird ?!

Das wahre Leben einer Spielerfrau (beendet)Où les histoires vivent. Découvrez maintenant