My Time

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Es vergingen wieder Wochen und Dias Zustand war zwar stabil, aber sie machte keine Anstalten aufzuwachen. Heute Abend hatte ich das letzte Kapitel vom Alchimisten vorgelesen und zu geklappt. Gespannt schaute ich auf sie, nahm ihre Hand, aber sie regte sich nicht. Ich ließ den Kopf fallen und seufzte laut aus.

"Herr Bürki, ich weiß, dass sie ihr was gesagt haben, aber es wird Zeit das sie gehen", Schwester Petra stand in der Tür und sah mich an

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"Herr Bürki, ich weiß, dass sie ihr was gesagt haben, aber es wird Zeit das sie gehen", Schwester Petra stand in der Tür und sah mich an. "Ich weiß. Denken Sie dran. Morgen um 16:00 Uhr das Radio anzustellen?", fragte ich sie. "Aber natürlich. Sie haben mein Wort, also los. Wir müssen morgen gewinnen", sagte sie und lächelte mich an. "Ich komme morgen nach dem Spiel wieder meine Prinzessin", dann gab ich ihr einen Kuss auf die Lippen. "Bis morgen". Dann ging ich aus dem Krankenhaus und fuhr nach Hause. Eine Runde mit Titus war noch drin und dann verschwand ich auch schon im Bett.

Am Morgen wurde ich gegen 12 Uhr wach. Derzeit holte ich den ganzen Schlaf nach und machte mich in Ruhe fertig. Ich schnappte mir meine Trainingstasche und fuhr zum Stadion. Heute war es endlich wieder soweit. Ich durfte spielen und ich freute mich darauf. In den Katakomben angekommen klatschten alle und freuten sich mich wieder zusehen. Es war ein tolles Gefühl. Ich ging in die Kabine und zog mich um. Es war 14 Uhr und wir machten uns warm. Ich hörte meinen Namen und konnte die Gänsehaut spüren. Die Plakate trieben mir Tränen in die Augen: "Kämpfe für UNS, Kämpfe für SIE und Kämpfe für DICH!" "Wir stehen hinter Dir" und "He's Back and she comes back too". Ich machte ein Foto. Dann stand ich schon im Gang. Hörte die Süd und auch unsere Hymne.

 Hörte die Süd und auch unsere Hymne

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Dann war es soweit. Ich stand dort mit den anderen und war bereit. Ich war bereit und ich hoffte das Dia es auch war. Ich schnappte mir den Ball, was immer mein Ritual war und schlug mit den anderen ein. Dann ging ich zum Tor und klatschte in die Hände. Die Fans jubbelten mir zu. Das Spiel wurde pünktlich um 16:01 Uhr angepfiffen.

Schwester Petra Sicht:

Ich stellte wie versprochen das Radio auf und schaltete es ein. "So Frau Schmidt, damit sie ihrem Freund auch zuhören können. Gleich kommt der Anpfiff hören Sie", dann sah ich sie an und ich merkte, dass sie ihre Finger bewegte.

Das wahre Leben einer Spielerfrau (beendet)Where stories live. Discover now