Der Ball

1.1K 22 1
                                    

"Was ist los?", kam von Roman. Ich schaute ihn an und hoffte, dass er erkannte das es mir hier nicht gut ging. Er suchte meine Hand und drückte sie leicht. Dann hörte ich ein Dia und sah mich um. Gala stand vor mir und grinste mich an. Ich kniete mich hin und nahm sie auf den Arm. Wir beide drückten uns und schon lächelte ich. "Dia spielen wir etwas?", fragte sie mich auf spanisch. "Natürlich", erwiderte ich. Gemeinsam gingen wir zu unserem Tisch auf dem schon einige Kinderspielzeuge verteilt lagen. Roman setzte sich seufzend zu mir. Ich schaute ihn an und zuckte mit den Schultern. "Schon ok. Ich lasse euch beiden mal alleine", dann stand er auf. "Roman", sagte ich leise. Er drehte sich um. "Hmmm?", kam nur leise aus seiner Kehle. "Alles okay", sagte ich und lächelte ihn an. Dann drehte er sich um und verschwand zu den Männern. Gala und ich spielten gemeinsam. "Du siehst aus wie eine Prinzessin", sagte sie mir immer wieder. "Du auch", lächelte ich sie an. Gala war ein tolles Mädchen und sie würde noch eine bessere größere Schwester werden, davon war ich überzeugt.


Später am Abend kam Roman wieder und schaute uns beiden zu. "Roman willst du mitmachen?", fragte Gala. Er nickte nur und gemeinsam erklärten wir ihm das Spiel. "Wer denkt sich denn solche Regeln aus?", kam von ihm. "Wir", erwiderten Gala und ich. Roman verdrehte die Augen und kam mir dann näher. "Du bist die Schönste von allen hier", er küsste meine Stirn. Dann klickte es. Nobby spielte den rasenden Reporter für Instagram und knipste wild drauf los. "Nobby!", sagte Roman energisch. "Wollt ihr es nicht mal sehen?", kam von ihm und es kam ein wunderschönes Bild zum vorschein.

 "Wollt ihr es nicht mal sehen?", kam von ihm und es kam ein wunderschönes Bild zum vorschein

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Ich sah es mir genauer an und grinste. "Es ist wunderschön", sagte Roman mit leiser Stimme. Ich nickte. "Kann ich es veröffentlichen?", fragte er dann. Roman sah mich an und ich nickte. Dann war es online. "Ich möchte aber gerne eine Kopie, lieber Nobby", sagte ich ihm dann. "Jawohl my Lady. Wird alles in der BVB I-Cloud online gestellt. Passwort erhaltet ihr später", dann ging er weiter. Gala hatten wir total vergessen und diese moggelte. So ging es noch einige Minuten bis Gala müde wurde. Melissa und Marc hatten ihre Babysitterin mit dabei und diese brachte sie nach Hause.

"Darf ich bitten?", Roman streckte mir seine Hand aus und zog mich auf die Tanzfläche. Schon bei unseren weiteren Dates bewies mein Freund ein sicheres Händchen auf der Tanzfläche. Er konnte es einfach. Ich lehnte meinen Kopf an seine Brust und gemeinsam genossen wir diesen Abend. Marc und Melissa stürmten ebenso die Tanzfläche. Bis wir nicht mehr alleine waren und die Beats von Kendrick Lamar anfingen.

Dieser Abend war besonders. Alle tanzten, lachten und tranken. Kein Zwang und ich fühlte mich wohl hier zu sein. Es wurde immer später und so zogen wir auch bald los nach Hause. Roman zog mir meinen Mantel an und nahm mich in den Arm. "Sollen wir laufen oder möchtest du gefahren werden?", fragte er mich. "Laufen ist eine sehr schöne Idee, mein kleiner Märchenprinz", sagte ich ihm lachend. So gingen wir durch die Nacht von Dortmund und blieben immer wieder an einigen Eckpunkten stehen, um das Nachtleben von Dortmund zu genießen und unsere Zweisamkeit. Am Phönixsee angekommen setzen wir uns Arm in Arm hin und genossen die Stille. Ich bemerkte, dass Roman etwas aus seiner Jackentasche zog und mir hinhielt. "Ich habe noch etwas für dich, Prinzessin. Ich wollte es dir gerne an einem Ort wie diesem hier geben", sagte er leise und grinste mich an. Instinktiv nahm ich die Schachtel und bettete , dass es kein Ring war. Mein Herz pochte wie wild. Dann machte ich sie auf und staunte nicht schlecht.

Es strahlte mich ein Schlüssel und eine Zugangskarte an.

Es strahlte mich ein Schlüssel und eine Zugangskarte an

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

"Der Schlüssel ist nur symbolisch. Der passt nicht. Ich würde dir gerne eine Zugangskarte zu meiner Wohnung geben und zur Tiefgarage. Dann kannst du dich dort auch aufhalten, wenn ich mal nicht da sein sollte", sagte er mir. Ich packte alles wieder feinsäuberlich ein und stand auf. Ich hielt ihm meine Hand hin und zog ihn zu mir. "Vielen lieben Dank für das alles hier", flüsterte ich in sein Ohr. "Nichts zu danken", er nahm mein Gesicht in beide Hände und küsste mich leidenschaftlich.

Das wahre Leben einer Spielerfrau (beendet)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt